Westaflex präsentiert mit seiner Marke Ladefoxx eine neuartige Ladesäule, welche kostengünstig und innovativ daherkommt. Bei der sogenannten Countdown-Ladesäule handelt es sich um ein smartes E-Ladesystem auf Low-Tech-Basis, mit dem Betreiber ihr Geschäftsmodell kostengünstig auf innovative Weise erweitern können. Sowohl Ladesäule als auch Abrechnungssystem stammen dabei aus einer Hand. Als Anwender profitiert man vor allem durch die einfache Handhabung, sowie das wachsende Ladenetz. Den Ladefoxx peilt genau dies an. Bedingt durch günstigere Einstiegspreise erhofft man sich die kosteneffiziente, smarte E-Zapfsäule am Markt zu etablieren.
“Mit der Countdown-Ladesäule haben wir eine kosteneffiziente, smarte E-Zapfsäule entwickelt, die im Anschaffungsbereich eines geringwertigen Wirtschaftsguts liegt und sowohl die Betreiber als auch die Ladekunden auf unterschiedlichste Weise entlastet.” – Dr. Peter Westerbarkey, Geschäftsführer bei der Westaflexwerk GmbH
Die Ladesäule von Ladefoxx richtet sich hierbei nicht gezielt an eine Kundengruppe, sondern kann laut Aussage von Westerbarkey von Buchhändler, Friseur, Kfz-Werkstatt oder Discounter gleichermaßen eingesetzt werden. Der Hauptvorteil für diese liegt sicherlich auch auf der Seite der schnellen Kosten-Amortisierung. So kosten die Ladefoxx-Säulen in der Anschaffung und Errichtung nur einen Bruchteil von dem, was die ursprünglichen High-Tech-Ladepunkte beispielsweise auf öffentlichen Parkplätzen kosten. Ziel ist, dadurch eine für den Verbraucher höhere Verfügbarkeit zu schaffen.
Reichweitenängste adé
Durch die breite Verteilung der Ladesäulen soll unter anderem auch den Reichweitenängsten von Elektroauto-Interessierten abgebaut werden. Ladefoxx bietet den Betreibern der Ladesäulen freie Hand, wie diese abrechnen. Denn das Unternehmen bietet “eine betreiberunabhängige Abrechnung an, das heißt, der E-Säulenbesitzer bestimmt selbst, wie er sein E-Säulengeschäft betreibt.” Beispielsweise kann die Ladezeit per Zeitschalter an die Dauer eines durchschnittlichen Einkaufs angepasst werden. Hier wäre das Gewähren von Ladezeit als zusätzlicher Kundenservice denkbar.
Alternativ kann der Besitzer der E-Säule seinen Kunden einen Schlüssel aushändigen, um das eigene E-Fahrzeug zu laden. Was oder wie er dies abrechnet liegt dabei in seiner Hand. So kann das Abrechnungssystem selbst von den “Ladekunden pauschal und komfortabel entweder über einen Schlüsselschalter oder eine Zeitschaltuhr genutzt werden”, führt Dr. Peter Westerbarkey aus. Dies bringt auch den Vorteil mit sich, dass keinerlei Zusatzregistrierung notwendig wird für die E-Autofahrer. E-Laden wird so eine Spur einfacher und unkomplizierter.
Länger Parken als Laden kein Problem mehr!
Parallel löst das namensgebende Countdown-Säulenkonzept von Ladefoxx auch ein weiteres großes Problem der E-Mobilität: E-Fahrzeuge parken in der Regel länger als sie laden. Wer selbst schon einmal sein E-Auto geladen hat, kennt dieses Problem. Denn es ist auch ganz klar, dass man die eigene Shoppingtour nach einer Stunde Ladezeit nicht unterbricht, um sich dann erneut auf Parkplatzsuche zu begeben. “Durch die intelligente Countdown-Schaltung ist die Ladezeit nun frei definierbar, das können 30 Minuten oder zwei Stunden sein”, erklärt Dr. Peter Westerbarkey.
Ist der definierte Zeitraum überschritten, wird das Fahrzeug automatisch entkoppelt und der Ladeanschluss wird frei für andere Nutzer. Auf der Säule findet man dies in Form eines Steckers, der an ein lachendes Gesicht erinnert. Das rechte Auge ist dabei der Countdown-Knopf, darunter stehen beispielsweise die Öffnungszeiten des Geschäftes sowie die jeweiligen Nutzungsbedingungen. Das linke Auge ist ein Schlüsselschalter, mit dem man zeitunabhängig laden kann, auch außerhalb der Dienstzeiten. Das Konzept der smarten Countdown-Ladesäulen mit intelligenter Zeitschaltung hört sich gut an. Mal sehen, ob es sich durchsetzt.
Quelle: Westaflex – per Mail am 20. Dezember 2018