Hyundai hat die Preise für den neuen Kona Elektro und Kona Hybrid bekanntgegeben: Der Kona Hybrid startet bei 26.900 Euro, der batterieelektrische Kona Elektro mit 39,2 kWh großer Batterie bei 35.650 Euro. Damit ist die günstigste E-Auto-Version des Kona nach dem Facelift um 800 Euro teurer geworden. Nach Abzug des Umweltbonus in Höhe von 9570 Euro startet der Kona Elektro mit 100 kW starkem Motor bei 26.080 Euro und somit günstiger als die ungeförderte Hybridversion.
Zu den wichtigsten Neuerungen des Kona Hybrid und des Kona Elektro gehört das deutlich markantere Design, teilt der Hersteller mit. Während beim Kona Hybrid ein robuster Stoßfänger den Kühlergrill mit Wabenstruktur horizontal unterteilt, fährt der Kona Elektro mit einer E-Fahrzeug-typischen vollflächig geschlossenen und in Wagenfarbe lackierten Frontpartie vor. Die dort integrierte Ladeklappe lässt auf den emissionslosen Antrieb schließen. Bei beiden Modellen ist das Hyundai Logo vom Kühlergrill auf das Stirnblech vor der Motorhaube gewandert. Schmalere LED-Tagfahrlichter verleihen sowohl dem Kona Hybrid als auch dem Kona Elektro einen durchdringenden Blick.
Mit dem Facelift zieht erstmals ein 10,25 Zoll großes digitales Cockpit in den Hyundai Kona Elektro ein. Beim Kona Hybrid zählt es ab der Ausstattungslinie Trend zum Serienumfang. Es kann in den höheren Ausstattungen jeweils optional mit einem ebenso großen Navigationstouchscreen in der Mitte des Armaturenbretts ergänzt werden. Das Telematiksystem Bluelink bietet nun weitere Funktionen wie „Connected Routing“, „Last Mile Navigation“ und das Anlegen von mehreren Benutzerprofilen. Ebenfalls erweitert hat Hyundai bei Kona Hybrid und Kona Elektro die SmartSense Komfort- und Sicherheitsfunktionen.
Während beim Kona Hybrid ein 1,6-Liter-GDI-Kappa-Benzinvierzylinder kombiniert mit einem Permanentmagnet-Elektromotor eine Systemleistung von 104 kW (141 PS) und einen Verbrauch von kombiniert 4,3 Litern auf 100 Kilometer bietet, kann der Kunde beim Kona Elektro unter zwei batterieelektrischen Antrieben wählen. Der Kona Elektro mit 39,2-kWh-Batterie verfügt über einen 100 kW (136 PS) starken Elektromotor und ermöglicht eine Reichweite von 305 Kilometern nach WLTP-Norm. Bei der Version mit 64 kWh großer Batterie und dem 150 kW (204 PS) starken Elektromotor, die ab 41.850 Euro zu haben ist, beträgt die Reichweite sogar 484 Kilometer nach WLTP-Norm. Die stärkere der beiden Kona-Ausführungen ist nach Abzug des Umweltbonus ab 32.280 Euro erhältlich.
Die Ausstattungen des Hyundai Kona Hybrid und des Hyundai Kona Elektro im Detail
Der Hyundai Kona Hybrid ist in den drei Ausstattungslinien Select, Trend und Prime lieferbar. Bereits der Kona Hybrid Select verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung inklusive diverser SmartSense Komfort- und Sicherheitsfunktionen. Zu den Highlights gehören der Spurfolgeassistent, die Rückfahrkamera sowie die Smartphone-Anbindungsfunktionen Android Auto und Apple CarPlay. Neben anderen Extras ergänzen das digitale 10,25-Zoll-Cockpit und das schlüssellose Smart-Key-System mit Start-/Stopp-Knopf den Hyundai Kona Hybrid Trend. Der Hyundai Kona Hybrid Prime fährt unter anderem mit Verkehrszeichenerkennung, Voll-LED-Scheinwerfern mit Fernlichtassistent sowie Radio-Navigationssystem inklusive 10,25-Zoll-Touchscreen vor.
Je nach Ausstattungslevel kann der Kunde seinen Kona Hybrid mit einer Vielzahl von Paketen und Extras nach seinen individuellen Wünschen konfigurieren. Dazu zählen beispielsweise zehn verschiedene Außenfarben, Ledersitze, das Navigations-, Assistenz- oder Licht-Paket und ein Glas-Schiebedach.
Der Hyundai Kona Elektro bringt ab Werk ebenfalls eine umfangreiche Ausstattung mit. Er fährt schon in der Grundausstattung serienmäßig mit digitalem 10,25-Zoll-Cockpit, Spurfolgeassistent, Rückfahrkamera, schlüssellosem Smart-Key-System mit Start-/Stopp-Knopf sowie den Smartphone-Anbindungsfunktionen Android Auto und Apple CarPlay vor. Die Grundausstattung kann durch Pakete weiter aufgewertet werden. Das Select-Paket beinhaltet eine Einparkhilfe hinten, ein beheizbares Lederlenkrad, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und Stopp-Funktion sowie die Fahrradfahrererkennung für den Frontkollisionswarner.
Beim Kona Elektro Trend-Paket zählen unter anderem das Typ-2-Ladekabel, Wärmepumpe, Ambientebeleuchtung im Innenraum und Voll-LED-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent zu den besonderen serienmäßigen Ausstattungsdetails. Der Kona Elektro mit Prime-Paket bietet darüber hinaus weitere Extras wie das 10,25-Zoll-Radio-Navigationssystem, das Telematiksystem Bluelink, Head-up-Display und einen aktiven Totwinkelassistenten.
Auch für den Kona Elektro stehen dem Kunden je nach Modell unterschiedliche Extras zur Individualisierung zur Verfügung. Sie reichen von der in Phantom Black oder Chalk White farblich abgesetzten Dachlackierung über das Navigations-Paket bis zum 3-phasigen 11-kW-Schnelllader (serienmäßig beim Kona Elektro mit 64-kWh-Batterie).
Quelle: Hyundai – Pressemitteilung vom 26.01.2021
Ich finde das Heck sieht so unstimmig aus. Konnte man sich nicht zwischen 2 Verschiedenen Rückleuchten entscheiden?
Viel Klimbim-Grundausstattung, aber die einfachsten, wichtigsten Dinge fehlen bei allen BEVs:
Eine manuelle Einschaltmöglichkeit für die Batterieheizung. Bis zur Autobahnauffahrt wäre die Batterie vorgeheizt und würde die Temperatur bei 120 km/h halten – fahr ich nur langsam Kurzstrecke, könnte sie stromsparend kalt bleiben. Nein der Kunde ist zu doof (so die vermutlich Hersteller) und muss bis zum CCS-Lader eine unterkühlte HV-Batterie quälen. Aber das ist wohl unsere Zeit: warum einfach und zuverlässig, wenns auch teuer, kompliziert und unsinnig geht.
Unvermeidbares Startprozedere des Kona: Vess und Spurwarner ausschalten, doofe „US-Warung“ wegdrücken und ab ungebremster Vorwärtsfahrt endlich auf Reku 0 schalten.
Wär alles piepeinfach per Softwareupdate zu ändern.
ich fand den Kona am Anfang richtig gut aufgrund der technischen Daten.
mittlerweile kenne ich mehr Kritikpunkte was eigentlich sehr schade ist da Hyundai auf dem richtigen Weg war.
es bleibt spannend
Eigentlich einsympathisches Auto.
PHV ist out.
Der kleine Elektriker hat wenig Power und Reichweite.
Der gosse ist recht teuer.
Da würde ich mir auf jeden fall für ein paar K mehr ein Model 3 von Tesla.
Das ist ein erwachsenes Auto mit hammer Fahrleistungen.
Warum kriegt Tesla das hin und baut nebenbei noch eine weltweite Ladeinfrastruktur auf?
Die Löhne in USA sind mit Sicherheit nicht günstiger.