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Greenpeace wirft VW Täuschung bei Kompensation von CO2 vor

Copyright ©: shutterstock / Lizenzfreie Stockfoto-Nummer: 1173026344

Greenpeace wirft VW Täuschung bei Kompensation von CO2 vor

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
3. Oktober 2020
Lesedauer: 2 Minuten
Home News

Volkswagen täuscht Greenpeace zufolge den Käufern der Elektromodelle ID.3 und ID.4 ein „klimaneutral“ produziertes Auto nur vor, wie eine Recherche der Umweltorganisation ergeben haben soll (hier als ausführliches PDF-Dokument). Weil die versprochene Kompensation der in der Produktion entstehenden CO2-Emissionen durch ein Waldprojekt in Indonesien unwirksam sei, verursache die Fertigung der neuen ID-Modelle weiterhin enorme Mengen CO2, so Greenpeace. VW bewirbt die E-Autos damit, klimaneutral produziert zu werden. Tatsächlich aber gelangen mit jedem Exemplar des neuen Elektro-SUVs ID.4 schon vor dem Verkauf etwa 14 Tonnen CO2 in die Atmosphäre, behauptet Greenpeace.

„VW gaukelt den ID-Kunden eine klimaschonende Produktion vor und ignoriert dabei die wirklich großen Schritte zu weniger CO2“, sagt Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan. „Volkswagen könnte einen enormen Beitrag zum Klimaschutz leisten, wenn der Konzern schneller aus dem Verbrennungsmotor aussteigt und nicht länger auf umwelt- und klimaschädliche SUVs setzt.“ VW gibt an, dass der ursprüngliche CO2-Fußabdruck eines ID.3 Pro mit 62-kWh-Batterie 14 Tonnen CO2 beträgt. Durch die eingeführten Maßnahmen habe VW ihn um 1,3 Tonnen auf 12,7 Tonnen reduziert. Der Rest wird kompensiert.

Volkswagen gibt vor, „unvermeidbare“ CO2-Emissionen aus der Produktion seiner ID-Reihe über den Kauf von Zertifikaten auszugleichen. Das einzige bislang bekannte Kompensationsprojekt, Katingan Mentaya auf Borneo, erziele jedoch nach Greenpeace-Recherchen keinerlei zusätzliche CO2-Einsparung, durch die VW eigene Emissionen ausgleichen könnte. Die angenommenen Bedrohungen für das 150.000 Hektar große Waldgebiet durch die Papierindustrie, die das Projekt abzuwenden vorgibt, entpuppen sich bei näherer Betrachtung allesamt als extrem unwahrscheinlich oder sogar ausgeschlossen, so Greenpeace. So entstehen die als mögliche Nutzung beschriebenen Akazienplantagen in der Region ganz überwiegend auf Mineralböden, während das Projektgebiet aus schwierig zu nutzenden Torfmoorböden besteht. Seit 2011 gelte zudem ein Moratorium, das Plantagen auf dem gesamten Projektgebiet dauerhaft untersagt. Entsprechend würde dieser Wald ohne das Projekt gleichviel CO2 speichern.

„Klimaschäden lassen sich nicht kompensieren“

„Klimaschäden lassen sich nicht kompensieren, schon gar nicht durch vermeintlichen Waldschutz“, so Stephan. „Intakte Wälder sind wichtig für den Schutz des Klimas, doch das entbindet VW nicht der Verantwortung, seinen eigenen CO2-Ausstoß schnell zu senken.“

Volkswagen könnte weit mehr tun, um den CO2-Ausstoß der Produktion weiter zu senken. Allein durch den Bezug CO2-freien Stahls würde bei der Produktion jedes Autos gut eine Tonne CO2 weniger ausgestoßen. Doch die vermeintliche Kompensation komme Volkswagen günstiger. Für die vermeintliche Kompensation einer Tonne CO2 zahlt VW in Indonesien zwischen 5 und 10 US-Dollar (4,25 – 8,50 Euro). Zum Vergleich: Das Umweltbundesamt kalkuliert die gesellschaftlichen Kosten für jede Tonne mit 180 Euro.

Quelle: Greenpeace – Pressemitteilung vom 29.09.2020

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Tobi
Tobi
2 Jahre zuvor

Warum überrascht mich das überhaupt nicht?

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S. Eckardt
S. Eckardt
2 Jahre zuvor

Es war sehr interessant, die Studie von Greenpeace zu lesen.
VW produziert Autos, um mit jedem Auto möglichst viel Geld zu verdienen. Etwas anderes kann man von keinem Unternehmen erwarten.
So verwundert es nicht, das VW den „billigsten“ Weg wählt, sich als „Umweltpionier“ zu präsentieren, selbst wenn dieser Weg nicht zum vorgegebenen Ziel „Klimaschutz“ führt.
Was es braucht, wäre
1. der Staat als Lenker:
+ z.B. der Staat – gerne auch die EU – fördert die Umstellung der (ersten) Produktionsanlagen auf CO2-neutrale Stähle und bürgt für die Abnahme CO2-neutraler Stähle (und führt ggf. Quoten zur Abnahme dieser Stähle für alle Industrien ein)
2. Verbraucher, die tatsächlich nur „vernünftige“ Autos kaufen. Aber auch hier könnte der Staat durch starke Besteuerung von üppigem Gewicht (= höherer Straßenverschleiß) oder unverhältnismäßiger Leistung im Sinne des Klimaschutzes/ der CO2-Reduzierung wirksam werden – wenn er den wöllte!!! (Natürlich nur so lange, bis es auch der letzte Verbraucher begriffen hat …)

Was aber auch stimmt: Es ist egal, wodurch und WO eine Tonne CO2 eingespart wird. Wenn dafür z.B. in Deutschland wesentlich mehr Geld aufgewendet werden muss als an einem anderen Ort der Welt, dann ist es vernünftiger und zielführender, das Geld eben da einzusetzen.
Dann muss es sich aber auch um tatsächliche und eindeutig nachvollziehbare CO2-Einsparungen handeln (z.B. Erzeugung regenerativer Energien) und nicht um irgendwelche „theoretischen Luftschlösser“ oder per Behauptung oder Gefälligkeitsgutachten angenommene Einsparungen. Da sind wir schon wieder nahe am Abgas-Skandal. Sich die eigene Welt schön zu rechnen, das sollte gerade für VW TABU sein!

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Hiker
Hiker
2 Jahre zuvor

Diese ganzen Zertifikate sind doch nur ein riesiger Schwindel. Da werden irgendwelche Projekte erfunden, es fliesst viel Geld und nichts passiert. Ist egal solange man (VW) behaupten kann man sei klimaneutral. Ist billiger den Dreck zu vertuschen als wirklich etwas zu tun. Kauft VW die schummeln euch frei!

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Kurt Werner
Kurt Werner
2 Jahre zuvor

Leider sind die Angaben von Greenpease etwas widersprüchlich. Zunächst wird beanstandet, dass der CO2 Ausgleich für die ID. Elektroautos in Indonesien nicht funktioniert. Dann wird gefordert statt dessen ganz auf Verbrennungsmotoren zu verzichten da hier am meisten CO2 eingespart werden kann. Beim Thema Energiebereitsellung und Ressourcen muss berücksichtigt werden, dass der Anteil erneuerbarer Energie von Jahr zu Jahr wächst. Im Strombereich aktuell etwa 50 %. VW und andere Unternehmen streben für die Herstellung einen Anteil von 100 % an. Das ist kurzfristig nicht erreichbar. Mittel- bis langfristig wird dieses Ziel aber realisierbar sein. Die Erwartungshaltung das Elektroautos von Beginn an bei Herstellung und Betrieb keine CO2 Emissionen haben dürfen kann ich nicht nachvollziehen. Die ersten PV-Module hatten einen geringeren Erntefaktor als heutige Module und wurden vor allem mit 100 % Kohlestrom hergestellt. Hinsichtlich CO2 waren diese Module bilanziell nicht gut. Mit zunehmenden Anteil EE-Strom werden nicht nur PV-Module besser, sondern die gesamte Stromwirtschaft.

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Alex
Alex
2 Jahre zuvor

Was Korruption und Heuchelei angeht kann Greenpeace mit VW locker mithalten.
Dazu gibt es genug im Web zu finden.
Natürlich kann man keine Industrieproduktion ohne Emissionen betreiben.
VW ist da aber wie viele Andere derzeit auf einem guten Weg.
Es würde übr. wesentlich weitaus mehr bringen die immer mehr in die Richtung westlichen Konsum strebenden
Bevölkerungen armer Länder in Richtung Familienplanung bringt.
Was bringen sonst Emissionsverringerungen auf der einen Seite wenn immer mehr Multi-Millionen Leute
zusätzlich in den Massenkonsum einsteigen.
Würde man es schaffen die Weltbevölkerung auf diesem Wege endlich mal zu senken anstatt immer weiter ansteigen zu lassen
würde sich so mansches Umweltproblem und auch Andere von selbst lösen.

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Hiker
Hiker
2 Jahre zuvor

Herr Werner, es ist doch klar das heute in Deutschland nicht 100% CO2 neutral produziert werden kann. Aber genau das behauptet VW indirekt indem sie von klimaneutral produzierten ID.3 sprechen. Für Laien ist nicht ersichtlich, dass VW hier mit dubiosen sog. Zertifikaten auf diese Werte kommt. Ich nenne das absichtliche Teuschung. Wieder einmal wird VW seinem Image als unseriöse Firma gerecht.

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Kurt Werner
Kurt Werner
2 Jahre zuvor

@ Hiker. Klimaneutral bezieht sich darauf, dass die bei der Herstellung entstandenen CO2 Emissonen ausgeglichen werden. In vielen anderen Bereichen werden bilanziell CO2-Emissionen ausgeglichen. Aus verschiedenen Gründen ist diese Methode fragwürdig. Entscheident ist daher vor Ort die Energiewende voran zu bringen. Ein Ausgleich ist allerdings aktuell erlaubt.
Mittelfristig sollte aber eine andere Lösung gefunden werden. Gerade was die Bindung von CO2 betrifft, wird viel falsch verstanden. Von zukünftigen negativen Emissionen ganz zu schweigen.

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