Ford: Mustang Mach-E „trotzt schwierigsten Straßen und härtesten Bedingungen“

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Ford Motors

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Der Nordosten der Vereinigten Staaten rechnet mit einer Rekordkälte und Schneemassen, welche über das Land einbrechen sollen, so die Prognose. Durchaus eine Überraschung, wenn man bedenkt, dass wir mittlerweile schon seit knapp zwei Monaten im Frühling unterwegs sind und den Winter hinter uns gelassen haben. Ford nutzt diese Wetterprognose seinerseits, um auf den Ford Mustang Mach-E aufmerksam zu machen. Denn dieser sei geradezu dafür geschaffen, um die schwierigsten Straßenbedingungen mit seinem Allradantrieb zu meistern.

Wenn der Mustang Mach-E später in diesem Jahr erstmals ausgeliefert wird, wird er mit einer Standardbatterie (76 kWh) und einer optionalen größeren Batterie mit erweiterter Reichweite (99 kWh) erhältlich sein. Er ist in beiden Batteriegrößen mit Hinterrad- oder Allradantrieb erhältlich. Ford gab im Rahmen seiner letzten Mitteilung zu verstehen, dass das optional verfügbare Allradsystem des Mustang Mach-E auf großes Interesse bei Kunden in den gesamten USA stoße. Insbesondere in den nördlichen und mittelwestlichen Bundesstaaten – fast alle Reservierungen in Neuengland beinhalten Allradantrieb.

Der Automobilhersteller sieht sich durchaus gewappnet für etwaige aufkommende Wetterumschwünge. Hierzu haben man den Mustang Mach-E schließlich unter extrem kalten und gefährlichen Bedingungen im Smithers Winter Test Center, auf der Upper Peninsula von Michigan, getestet. Hier haben die Entwicklungsingenieure von Ford daran gearbeitet, die Leistung auf den schwierigsten Straßen und unter härtesten Bedingungen zu bewerten.

„Der verfügbare Allradantrieb des Mach-E ist so ausgelegt, dass er dem Fahrer unter allen Bedingungen Vertrauen vermittelt. Das Team hat den E-Antrieb, die Allradkalibrierung und die Bremssteuerung auf eine Weise integriert, die die Feinmotorik optimiert, um eine sofortige Reaktion bei geringer Traktion zu ermöglichen und die vom Mustang erwartete Leistung zu gewährleisten – sogar im Schnee.“ – Robert Iorio, Ford Mustang Mach-E Vehicle Engineering Manager

Medienberichten zufolge dürfte sich der Marktstart des Ford Mustang Mach-E wegen der Coronavirus-Pandemie um einige Wochen verzögern. Ursprünglich war geplant, dass die Produktion gegen Ende 2020 beginnen soll und sogleich auch die ersten Auslieferungen in Europa und den USA im Oktober stattfinden. Nun heißt es abwarten.

Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 11. Mai 2020

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Bevkombifan:

Sieht schon toll aus aber er hebt sich zu wenig vom Tesla ab. Wird schwer werden sich am Markt zu Positionieren.

Stefan:

Das Design ist jedenfalls beliebig. Was daran „Mustang“ sein soll, erschließt sich mir nicht. Nun ja, vielleicht überzeugt er mit inneren Werten und Langlebigkeit.

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