Das Concept EQ auf der CES 2017 wurde bereits vorgestellt. Nun hat das erste EQ-Modell auch einen Namen bekommen: EQC. Zumindest trifft dies zu, wenn es nach dem aktuellen Mercedes-Benz magazin Ausgabe 01/2017 geht. Vom Band läuft das Fahrzeug im Bremer Werk im Jahr 2019 – „EQ“ steht bekanntermaßen für „Electric Intelligence“.
Die Basisarchitektur eignet sich für SUVs, Limousinen, Coupés sowie weitere Modellreihen. Ermöglicht wird dies durch den Aufbau auf einem intelligenten Multi-Materialmix aus Stahl, Aluminium und Carbon. Durch diesen werden die Anforderungen an Leichtbau, Stabilität und Kosteneffizienz optimal erfüllt.
Das erste Serienmodell, der EQC, macht sich die Gene des GLC zu Nutze – wobei das elektrifizierte Crossover wohl im Wesentlichen auf der Großserien aufsetzen dürfte. Deutlich erkennbar wird das elektrifizierte Fahrzeug durch seine Front, welche im speziellen EQ-Design dem Fahrzeug das gewisse Etwas verleiht. Vom technischen Standpunkt her gesehen ist es ganz interessant, dass die beiden verbauten Elektromotoren weniger Platz benötigen, als ein bisherige Verbrenner inklusive Automatikgetriebe. Beim Innenraum orientiert man sich an keinem der bisher dagewesenen Serienmodelle, sondern gestaltet diesen komplett neu.
Die Fortführung der Namensnennung, gemäß der bestehenden Modell-Nomenklatur, ist unschwer zu erkennen. So spricht der eingereichte Schutz der Marken: „EQA“, „EQC“, „EQE“, „EQG“ und „EQS“ Bände, was eine Elektrifizierung der kompletten Modellpalette angeht. Zumindest wenn es nach diesen Marken geht, kann von A-Klasse bis zur S-Klasse alles elektrifiziert werden, wobei die offizielle Bestätigung noch fehlt.
Quelle: Mercedes-Benz-Passion – Erstes EQ-Modell von Mercedes-Benz nennt sich „EQC“