• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
Youtube
  • News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Elektroauto laden

Industrie

Marktbetrachtung

Politik

Wasserstoff

Alle Meldungen

Volvo C40 & XC40 Recharge: Nostalgischer Schritt in die Zukunft

Nio ET5 Touring: E-Kombi für die Zukunft

Kritische Analyse: Solarstrom für E-Autos

Kritische Analyse: Solarstrom für E-Autos

Klaeranlage-Elektrolyse-Wasserstoff

Wasserstoff aus Kläranlagen: Was würde es bringen?

Grossbritannien-Subventionen

Verbrenner-Aus in Großbritannien wird verschoben

Nissan Townstar EV mit Sammelbehälter, Pritsche oder Kipper erhältlich

Alle Marken anzeigen
Elektroauto-Lastenesel-Anhaenger-Dachlast

Diese 7 E-Autos sind günstige „Lastenesel“

schlechte-e-autos-test

Diese 7 E-Autos haben den ADAC am wenigsten überzeugt

Diese 7 großen E-Vans sind im Alltag vergleichsweise günstig

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Mercedes-benz-EQS

Diese 7 großen E-Autos sind laut ADAC besonders gut

hyundai-ioniq-6-verbrauch

Diese 7 E-Autos sind in der Praxis am sparsamsten

Suche
Menü
Suche
  • Alle Meldungen
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
Eindrücke des Volvo XC40 Plug-In-Hybrid: Kleiner Volt-Volvo

Copyright ©: Volvo

Eindrücke des Volvo XC40 Plug-In-Hybrid: Kleiner Volt-Volvo

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
14. Februar 2020
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Wikinger werden meist als wilde Gesellen beschrieben. Groß, gerne auf Raubzug unterwegs und nichts fürchtend – außer das Tor nach Walhall versperrt zu finden. Seit den Zeiten der Hörner-Helme mag sich vieles gewandelt haben – die Kühnheit aber scheint den Nordmännern geblieben. So wollen sie bis Jahresende bei Volvo den Absatz gegenüber 2014 um die Hälfte steigern, was hierzulande 60 000 verkaufte Autos bedeuten würde. Auch und gerade elektrisch unterstützte.

Derzeit steht der Wind gut für die Schweden. Gut 53 000 Volvos fanden 2019 in Deutschland Käufer oder Käuferin. Der XC40 – 2018 „Car oft the Year“ – folgt hinter dem Bestseller XC60 auf Platz zwei. Und das, obwohl er den ersten Dreizylinder der Firmengeschichte an Bord hat.

Volvo

Seiner Idee vom kleinen Hubraum plus großem Gebläse bleibt Volvo auch beim Plug-In-Modell des Wikinger-Schiffchens treu. Dort liefert der  Dreipötter knurrige, aber quirlige 180 PS, ein Aggregat mit Wicklung steuert weitere 82 bei. Die gute Nachricht: Weil am Doppelkuppler angedockt, kann der E-Motor mit Übersetzung eingreifen. Die nicht ganz so gute: Allrad fällt beim Doppelherz-XC40 leider aus.

Dafür kann man wählen: Geballte Wucht, kluge Kombination für theoretische 1,9 Liter Verbrauch – oder bis zu 45 Kilometer rein elektrische Fahrt. Allerdings müsste man dafür schon mit der Gelassenheit eines Zen-Mönches gesegnet sein. An die 30 Strom-Kilometer und eine Fünf im Schnitt lassen sich aber ohne Lähmung im Gasfuß hinbekommen.

Das Fahrwerk ist eher kommod getrimmt. Was kein Schaden ist, weil es sportlich straffe Konkurrenten in ausreichender Zahl schon gibt. Obendrein bleiben so Federungsreserven, falls es – wider Erwarten – doch mal in tieferes Geläuf gehen sollte. Die Lenkung indes dürfte gerne direkter sein. Und zu heftig sollte man den XC40 Plug-In nicht in die Kurve treiben – 1,8 Tonnen streben durchaus Richtung Tangente.

Volvo

Ansonsten gibt sich Volvos Jüngster beinahe so nobel wie die großen Brüder. Vor allem die wuchtige C-Säule ist ein Blickfang. Leider in des Wortes doppelter Bedeutung. Rückblickend betrachtet wird die Welt nämlich eng – und die Kamera zur guten Idee. An Platz herrscht im 4,40 Meter langen XC40 kein Mangel. Vorne sitzt man überaus bequem – und auch hinten, sofern man sich durch die etwas enge Luke gefädelt hat. Weil sich der 10,7 kWh speichernde Lithium-Ionen-Akku in den Kardantunnel schmiegt, finden hinter der zweiten Reihe auch beim Plug-In 460 Liter Gepäck Platz, bei umgeklappter Lehne ist es knapp das Dreifache.

Erwärmen soll der Wagen mit einem Mix aus nordischer Kühle und bewusstem Understatement. Das beginnt bei der Außenansicht und endet beim Hochformat-Touchscreen über dem fast schalterlosen Cockpit. Der schwedische Weg war eben schon immer etwas Besonderes.

Apropos: Droht die Abdrift Richtung Gegenspur, greift der XC40 selbst ins Volant. Optional auch dann, wenn man den Totwinkel-Warner ignoriert. Und wenn’s per Bremse zum Vordermann nicht mehr reicht, weicht er aus. Der optionale „Pilot Assist“ fährt – zeitlich begrenzt – bis Tempo 130 selbstständig, und aus der Cloud gibt’s Warnungen vor allerlei Ungemach.

Volvo

Auch an Kleinigkeiten haben die Nordmänner gedacht. In der Mittelkonsole hat ein Mülleimerchen seinen Platz, das Handschuhfach kann ein Täschchen an den Haken nehmen, der Frachtraum-Deckel versteckt sich im Untergrund – und bei Thor: In der Tür hat es Ablagen, die den Namen verdienen. Dass dafür die Bassboxen ins Armaturenbrett wandern mussten – gut so. Kann man beim Aussteigen schon keine Gitter demolieren.

Das Ganze ist nicht unbedingt ein Schnäppchen: 49 000 Euro ruft Volvo für den Schweden mit Stecker auf. Kleiner Tipp: Für 4500 Euro Umweltbonus oder die halbe Dienstwagensteuer mit 20-Zöllern bescheiden. Mit einem Zoll mehr nämlich liegt der XC40 Plug-In über den geforderten 50 Gramm CO2 pro Kilometer.

Wer auf den reinen Stromer schielt, muss sich noch bis Jahresende gedulden – wer dagegen weiterhin schnell sein will, sollte nicht zu lange zögern. Ab Mai gilt bei Volvo die Tempo-Beschränkung auf maximal 180. Aber wer würde schon Plug-In-Hybrid fahren, um zu rasen?

  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
3 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Hardy_S
Hardy_S
3 Jahre zuvor

35 km elektrisch ist zu wenig für die Prämie in D nach der neuen Verordnung?

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (1)
strauss
strauss
3 Jahre zuvor

Das Auto ist zu teuer und mit 35 Km e Reichweite weder Fisch noch Vogel. Da gehört ein mind. 25 KWh Akku rein wie es Mercedes macht und auch BMW nächstens bringt.

0
0
Antworten

Ähnliche Beiträge

Hyundai IONIQ 6: Test, Eindrücke & Erfahrungen aus dem Alltag

9. September 2023
Wasserstoff-Industrie-Aufbau Deutschland

Woher Deutschlands grüner Wasserstoff kommen könnte

11. September 2023

Systemansatz beim E-Antrieb: Wie ZF die Mobilitätstransformation beeinflusst

3. September 2023

Betrachtung: Monterey Car Week 2023 wird elektrisch

24. August 2023
Nächste Meldung
Hyundai Prophecy Concept EV

Hyundai Prophecy Concept EV gibt Blick auf mittelfristige E-Strategie frei

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
e Fuels
Events
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Berater, Speaker & Experte
  • Podcast
  • Mediadaten
  • Werbung buchen
  • Wir über uns

NEWSLETTER

© 2023 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
wpDiscuz
3
0
Lass uns deine Meinung wissen!x
()
x
| Antworten

Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.

Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).