e.GO Life First Edition ab 11.900 Euro: 100 km Reichweite, 20 kW/27 PS

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e.GO Mobile AG

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Seit dem 27. Juni 2019 ist es offiziell der e.GO Life First Edition wird ab 11.900 Euro erhältlich sein. Möglich wird dies, da der Basispreis für die kleinste Variante des Life 15.900 Euro beträgt. Des Weiteren hat die BAFA in der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge mitgeteilt, dass die e.GO Life First Edition für den Umweltbonus qualifiziert ist. Hierdurch können 4.000 Euro vom Basis-Listenpreis in Abzug gebracht werden.

Für diesen günstigen Preis darf man allerdings auch nicht zu viel Auto erwarten: Die Reichweite der Basisversion liegt bei nur 100 Kilometern, es ist kein Schnelllader verbaut, die Ausstattung bietet nur das nötigste, aber reicht vollkommen, um von A nach B zu kommen. Für viele, die ein Auto nur zum Pendeln oder für Besorgungen in der Nähe brauchen, wäre der nicht einmal dreieinhalb Meter lange Viersitzer also sicher eine Option.

Günther Schuh, Professor für Produktionssystematik an der RWTH Aachen und CEO von e.Go Mobile, hält an der Aussage des Unternehmens „Elektromobilität ohne jegliche Abstriche oder Aufpreise“ fest und bringt den e.Go Life, je nach Ausstattungsvariante, für knapp 16.000 bis knapp 20.000 Euro auf den Markt: eine klare Kampfansage an etablierte Konkurrenten. Vor allem nun, wo der Umweltbonus in Abzug gebracht werden kann.

Attraktive Leasing-Raten sind ebenfalls im Gespräch: Für zwei Jahre und 20.000 Kilometer soll die Monatsrate inklusive der Batterie nur 99 Euro betragen, wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) von Firmengründer Günther Schuh erfahren hat.

Quelle: BAFA – Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge – Stand 27.06.2019

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Persönlich:

Das ist doch mal eine Alternative.
Und die Batterie gehört mir, die muss ich nicht noch zusätzlich finanzieren.
Hat der Wagen auch die Möglichkeit weitere Strecken zu fahren und gibt es auch Schnellladekabel, was ist mit der großen Variante.

Jürgen Kohl:

Ich finde den e-Go ja sehr interessant und würde mir den auch zulegen. Nur leider ist er in der 145 km/WLTP-Version mindestens so teuer wie der E-Up und die Derivate des Konzerns. Und der hat 260 km/WLTP Reichweite. Für mich ist der e-Go damit raus, da ich nach einem Smart ED festgestellt habe, dass ich ein Fahrzeug brauche, das mindestens 150 km im Winter MIT Heizung hat.

Sebastian Henßler:

Gerne nochmal nachlesen…
Ansonsten ist gerade der reale Verbrauch stark abhängig von der jeweiligen Fahrweise; wie will man hier etwas von der Fahrweise eines anderen auf die eigene übertragen? Die Werte aus dem Labor finden in diesem Zusammenhang zumindest unter den gleichen Bedingungen statt.

Noticed:

Der reale Verbrauch wurde weder beim i8 noch beim Outlander angegeben, sondern nur die Phantasiewerte der Hersteller.
Da bekommt man schon den Eindruck, dass hier whitewashing betrieben wird.

Sebastian Henßler:

Ist in der Tat der Grund… Nicht.
Lässt sich noch nicht anders umsetzen; da unser System zwischen zwei Beitragstypen unterscheidet Artikel/Seite und aktuell nur erstgenannte kommentiert werden können. Kannst mir aber gerne Mail schreiben oder hier weiter kommentieren ;) Kritik ist gerne gesehen, wenn du dich hier umschaust.

Noticed:

OT: Warum kann man eigentlich eure „Testberichte“ nicht kommentieren? Angst vor zuviel Kritik?

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