Inzwischen hat der ADAC mehr als 70 Elektroautos auf Herz und Nieren getestet. Vor zwei Wochen hatten wir bereits veröffentlicht, welche Modelle laut ECO-Test (hier mehr zur Methodik) die sparsamsten sind. Heute schauen wir uns an, welche E-Autos laut ADAC unter realen Bedingungen die höchsten Reichweiten erzielen, ehe sie wieder aufgeladen werden müssen – oder bei Nio der Akku wahlweise durch einen vollen ersetzt werden muss.
Für viele ist Reichweite immer noch die höchste Währung in der Elektromobilität, auch wenn E-Auto-Erfahrene wissen, dass es auf längeren Strecken letztendlich auf das Zusammenspiel von Akkugröße, Verbrauch und Ladeleistung ankommt. Wenn von einem Modell mehrere Versionen getestet wurden, haben wir nur diejenige mit der höchsten Reichweite berücksichtigt.
7. Platz: Nio ET7

Den Auftakt in die Top 7 aus dem ADAC-Ranking macht die Luxus-Limousine des chinesischen Herstellers. Der Akku fasst netto 90 kWh und ermöglicht damit 485 Kilometer im realistisch gemessenen Alltag.
6. Platz: BMW i4

Mit 490 realistischen Kilometern laut ADAC kommt die Limousine aus München mit ihrem netto knapp 81 kWh fassenden Akku fünf Kilometer weiter als der Nio. Getestet wurde der eDrive 40.
5. Platz: Mercedes EQE

Sein netto 90,6 kWh fassender Akku trägt die elektrische E-Klasse unter realen Bedingungen 530 Kilometer weit, zumindest in der vom ADAC getesteten Version 350+.
4. Platz: BMW i7

Der nächste Münchner verpasst das Treppchen nur knapp: Der getestete xDrive 60 mit 101,7 kWh Netto-Akkukapazität schaffte beim ADAC-Test 545 Kilometer. Das ist (theoretisch) von München bis Lausanne.
3. Platz: Hyundai Ioniq 6

Der Koreaner mit dem vergleichsweise kleinen Akku von 77 kWh Netto-Kapazität schleicht sich aufs Treppchen, denn dank seiner herausragenden Effizienz schafft er damit im ADAC-Test stolze 555 Kilometer unter Realbedingungen.
2. Platz: Mercedes EQS

Mit dem größten Akku im Feld – gut 108 kWh Nettokapazität – schafft es das Stuttgarter Flaggschiff im ADAC-Test auf 575 Kilometer – also von Stuttgart bis Antwerpen. Getestet wurde die Version 450+.
1. Platz: BMW iX

Mit seiner ebenfalls stattlichen 105-kWh-Nettokapazität-Batterie schafft es der bullige Münchner im ADAC-Test am weitesten. 610 Kilometer kitzelten die Tester aus dem Fahrzeug – das reicht also bei der genormten Fahrweise von München bis nach Berlin.
Datenquelle: ADAC – „Elektroautos im Test: So hoch ist die Reichweite wirklich“
Ich habe mir jetzt nicht das Testverfahren des ADAC angeguckt, aber anhand des letzten Testverfahrens kann man schon sagen, da hat sich der ADAC um Kopf und Kragen gemessen. Wäre hier so gemessen worden, wie man es bei Reichweitenfahrten erwartet, zum Beispiel eine echte Autobahnfahrt mit 110 km/h, wäre sicher der Mercedes weiter gekommen als der BMW SUV. Da stimmt doch also schon wieder was nicht…
Beeindruckend sind nur der BMW i4 und besonders der Hyundai Ionic 6. Das ist Effizienz. Die anderen mit ihren zumindest bedenklichen Monsterakkus sollten schon ein paar Km schaffen…
Nirgendwo wird sich die Welt so schön geredet wie hier..ADAC .. Test.
Tesla verkauft trotzdem die meisten Autos da könnt ihr tricksen wie ihr wollt .Und nein..Ich fahre keinen Tesla
Is klar wenn die Benchmark weggelassen wird, dann sie sogar die Mercedes-Möhre Land. Das Model S LR fährt alle in Grund und Boden. Zu sehen bei Carwow, da sind die Autos zusammen gestartet und Richtung Schottland gefahren bis der Saft weg war. Alle zu gleichen Bedingungen mit ausreichend Abstand wegen Windschatten. Ratet mal wer deutlich weiter kam?
Dem ADAC glaube ich seit dem Skandal (Tests manipuliert)2014 eh nichts mehr
Das Fahrzeug mit der größten Reichweite lt. WLTP wurde leider vergessen. Fisker Ocean
Kein Tesla? Mal wieder LÄCHERLICH.
Also mal ganz Ehrlich solle der ADAC mal genau vorlegen wie er hier testet.
Das entspricht nicht meinen persönlichen Erfahrugen mit einem E-Auto.
Nach meinen 80000 km in den letzten 3 Jahren mit einem Stromer kann ich bei diesem Bericht erhlich gesagt nur lächlen und für mich denken, dass hier realisch getestet wurde.
Fisker Ocean fährt 707 km. Sehe ich nicht angeführt!
Ich muss hier auch mal was sagen. Wenn ich überall der letzte bin auf der Stasse, komme ich mit meinen 64 kW auch auf 450 Kilometer. Und nebenbei, die adac Zeitung ist mittlerweile ein Witz, nicht besser als irgendeine Illustrierte
Immer wieder erstaunlich wie viel Testexperten aus der Deckung kommen und es wieder mal besser wissen …
Zumal wenn offenbar nur darum geht, das der eigene vermeintliche Favorit nicht auf dem erhofften Rang steht.
Es steht ja jedem frei, selbst einen Test zu organisieren, eine Auswahl zu treffen und keinen vergessen! Vor allem nicht die, die das erhoffte Ergebnis generieren :)
Die Messungen spielen keine Rolle. Die Autos sind nicht bezahlbar. Mal sehen ob dies die Zukunft der E-Mobilität wird. So machen die Chinesen, Japaner usw. für den „normalen“ Bürger das Rennen. Eventuell ziehen die Franzosen mit.
Schade dass der ADAC hier nicht die Interessen der meisten Mitglieder vertritt. Ich selbst bin seit 1983 Mitglied und werde 2024 einen Tesla leasen. Seit 35 Jahre fahre ich VW und Audi. Meine Geschäftspartner (NL, CH) haben mir versichert, dass Tesla wohl der Einzige ist um entspannt längere Strecken zu fahren (600 km und mehr). Seit 2018 fahre ich einen Plug-In-Hybrid Kompaktwagen mit Anhängerbetrieb.