DS Automobiles ist eine Marke der Groupe PSA, welche sich bis 2025 rein auf den Vertrieb elektrifizierter Fahrzeuge (PHEV und EV) ausrichten wird. Nach dem DS 7 CROSSBACK und dem DS 3 CROSSBACK erweitert die Marke ihr Angebot um eine neue große, stilvolle Limousine. Im DS 9 vereinen sich Expertise, Design, Raffinesse und Spitzentechnik mit internationalen Ambitionen, wie die Marke zu verstehen gibt.
Die Limousine baut auf der neuesten Version der EMP2-Plattform (Efficient Modular Platform 2) auf und präsentiert sich mit einer Länge von 4,93 Metern, einer Breite von 1,85 Metern und Rädern mit 690 Millimetern Durchmesser. Der lange Radstand trägt seinen Teil dazu bei, dass dem hinteren Fahrgastraum mehr Platz zur Verfügung steht. Rein optisch übernimmt der DS 9 Designmerkmale anderer DS-Modelle.

So setzt die teilelektrifizierte Limousine auf eine schlanke Linienführung sowie ein innovativ gestaltetes Fließheck im Stile eines Fastback. Des Weiteren lässt die ausdrucksstarke Frontpartie und der Kühlergrill mit dreidimensionalem, reliefartigem Diamant-Design, auf die Herkunft des Fahrzeugs schließen. Die Guillochierung „Clous de Paris“ setzt das raffinierte Interieur der Modelle von DS Automobiles gekonnt in Szene. Zum ersten Mal ziert die spezielle Gravur auch die Motorhaube.
Die glatten Flanken erstrecken sich von den vorderen Scheinwerfern bis zu den Rückleuchten. Die bündig mit der Karosserie abschließenden Türgriffe in Karosseriefarbe harmonieren perfekt mit dem schwarzen Dach. Die zweifarbige Karosserielackierung ist ausdrucksstark und elegant. Besonders interessant zu sehen ist, dass jedes Element am Heck des Fahrzeugs eine schlüssige Einheit bildet. Die hinteren Kotflügel, die Schürze und der Kofferraumdeckel sind über fließende Linien miteinander verbunden.

Nicht nur optisch kann sich der DS 9 sehen lassen. Auch der leistungsstarke Plug-in-Hybrid mit einer Systemperformance von 165 kW (225 PS) trägt zum abgerundeten Erscheinungsbild bei. Der Hybridantrieb kombiniert einen Benzin-Turbomotor mit einem Elektroantrieb und einer Batterie mit einer Kapazität von 11,9 kWh, die eine rein elektrische Reichweite zwischen 40 und 50 Kilometern (WLTP-Zyklus) ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt im Elektromodus 135 km/h.

DS Automobiles hat den DS 9 so eingestellt, dass beim Start automatisch der E-Modus gewählt wird, um die Effizienz zu maximieren. Er wird durch einen Hybrid-Modus ergänzt, der die verschiedenen Antriebsarten automatisch auswählt, indem er je nach Anforderung den Elektromotor, den Benzinmotor, oder die Kombination aus beiden nutzt. Die französische Marke gibt zu verstehen, dass der DS 9 über ein Energierückgewinnungssystem verfügt, welches die Batterie in Verzögerungs- oder Bremsphasen wieder auflädt.

Geladen werden kann der DS 9 über das serienmäßige 7,4 kW-Bordladegerät. Dies ermöglicht das vollständige Nachladen an der Wallbox zu Hause oder an einer öffentlichen Ladestation innerhalb von einer Stunde und 30 Minuten. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen zwei weitere E-TENSE-Antriebe den DS 9 in seiner derzeitigen Form ergänzen. Ein Zweiradantrieb mit 184 kW (250 PS) und erhöhter Reichweite sowie eine 264 kW-Version (360 PS) mit intelligentem Allradantrieb stehen im Raum. Das Angebot wird durch einen PureTech-Benzinmotor mit 165 kW (225 PS) abgerundet.
Quelle: DS Automobiles – Pressemitteilung vom 24. Februar 2020
Absolut schwache Batterie für das große, und wohl schwere Auto und das ganze Antriebssystem scheint ziemlich altbacken; da sollten sich die Franzosen ein Beispiel bei den Asiaten, insbesondere den Japanern, nehmen. Obwohl vom Autotyp her nicht ganz vergleichbar, ist z.B. der Mitsubishi Outlander PHEV mit zwei Elektromotoren und größerer Batterie (fast 14 kWh) und somit tollem Allradantrieb bei knapp unter 30.000€ in der Grundversion schon wesentlich attraktiver. Was wird dieser DS 9 in diversen Ausstattungsvarianten kosten? Wieviel kWh wird er pro 100 km verbrauchen?
Schade ist dieses Auto nur teilelektrisch.
Eine vergebene Chance von PSA!
Tja die Autohersteller versuchen immer noch Ihre bereits bestellten Motoren noch zu verbauen, das werden teure Ladenhüter…
“Auch der leistungsstarke Plug-in-Hybrid mit einer Systemperformance von 165 kW (225 PS) trägt zum abgerundeten Erscheinungsbild bei“
Lest ihr eigentlich mal nach, was google translate aus den Pressemitteilungen macht, bevor ihr die als „Artikel“ veröffentlicht?
Ich mag euren Blog ja wirklich, aber etwas mehr journalistischen Anspruch fände ich gut…
Natürlich gehört bei so einem Auto eine 20 KWh Batterie hin. Dies wird schon lange gefordert, dann könnte man auch in den verbotenen Dieselstädten geruhsam 120 KM im reinen E Modus fahren. Und die betrügerischen Verbrauchsangaben von 1,5 l/100 wären auch in der Praxis erreichbar.
Mercedes ist der 1. der gehorcht hat. Auch BMW wird mit Hilfe von ZF nachbessern.