Die Aussage von Porsche-Chef Oliver Blume, dass das Unternehmen pro Jahr 20.000 Mission E verkaufen will steht noch immer Raum. Dafür nimmt man auch in Kauf, dass man sich ein wenig von den traditionellen Ansätzen der Fahrzeuge entfernt. „Nordschleife“ und „Sportwagen“ werden zwar immer noch in einem Atemzug mit Porsche genannt, dennoch konzentriert sich gerade Entwicklungsvorstand Michael Steiner darauf die Entwicklung des Mission E voranzutreiben, um in ein neues Zeitalter zu schreiten.
Steiner stellt zudem die Aussage „800 Volt sind sicher wichtiger als 800 PS“ in den Raum. Denn nach Einschätzungen der Porsche AG ist ein differenzierendes Merkmal der Elektromobilität, mit welcher Spannung ich den Antrieb betreiben und die Akkus laden kann. So basiert der Mission E auf der erwähnten 800-Volt-Technik, die im Autobau noch nicht vorkommt. Das neue E-Fahrzeug von Porsche soll damit in nur 15 Minuten 80 Prozent nachladen können, Strom für 400 Kilometer. Womit wir uns langsam der Wunschvorstellung von Tanken wie bei Benzinern und Dieselfahrzeugen nähren.
„Mag sein, dass es in zehn Jahren nur noch reine Elektroantriebe gibt, aber als Ãœbergangstechnik halte ich Plug-in-Hybride für unschlagbar.“ – Michael Steiner, Entwicklungsvorstand Porsche AG
Persönlich bin ich der Meinung, dass der von Porsche eingeschlagene Weg sehr erfolgversprechend klingt. Vor allem den Mission E würde ich gerne Mal über die Straße jagen, wenn er denn dann am Markt erhältlich ist. Denn die technischen Daten und Skizzen auf dem Reißbrett haben zumindest mich schon überzeugt.
Quelle: Welt.de – Der Porsche-Weg