• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
Youtube
  • News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Elektroauto laden

Industrie

Marktbetrachtung

Politik

Wasserstoff

Alle Meldungen
Förderkulisse Deutschland: Gamechanger für E-Mobilität?

Förderkulisse Deutschland: Gamechanger für E-Mobilität?

Mobilitätswende: Neuer Verband BBNM gründet sich in Berlin

MG4 Electric

Diese 7 E-Autos ab 400 Kilometern Reichweite sind besonders günstig

Toyota peilt 600.000 E-Autos/ Jahr an

Toyota peilt 600.000 E-Autos pro Jahr an

Chinas E-Auto-Einfluss in Westeuropa wächst

Chinas E-Auto-Einfluss in Europa wächst

Honda-Elektro-Sportwagen-Konzept

Wie Honda die Mobilität von morgen gestalten will

Alle Marken anzeigen
MG4 Electric

Diese 7 E-Autos ab 400 Kilometern Reichweite sind besonders günstig

Tesla-Zellfertigung-Gruenheide

In diesen 7 Bundesländern ist der Tesla-Anteil am höchsten

Elektroauto-Lastenesel-Anhaenger-Dachlast

Diese 7 E-Autos sind günstige „Lastenesel“

schlechte-e-autos-test

Diese 7 E-Autos haben den ADAC am wenigsten überzeugt

Diese 7 großen E-Vans sind im Alltag vergleichsweise günstig

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Suche
Menü
Suche
  • Alle Meldungen
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
Volkswagen-Elektroauto-ID4

Copyright ©: Volkswagen

Bremsen oder segeln? VW erklärt das Rekuperationskonzept des ID.4

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
10. Dezember 2020
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Bei jedem Elektroauto trägt die Rekuperation, also die Rückgewinnung von Energie beim Verzögern, stark zur Reichweite bei. Im neuen ID.4 von Volkswagen folgt sie einem Konzept, das auf maximale Effizienz abzielt. Die Ausgangsfrage ist diffizil: Was soll geschehen, wenn der Fahrer eines Elektroautos das rechte Pedal freigibt und damit eine Schubphase einleitet? Soll die E-Maschine dann als Generator arbeiten und kinetische Energie in elektrische umwandeln? Oder soll sie unbestromt mitlaufen, so dass der Schwung des Autos zum Segeln genutzt werden kann?

Die Antworten hierauf sind je nach Hersteller und Modell sehr unterschiedlich. Einige Elektroautos rekuperieren grundsätzlich in jeder Schubphase. Volkswagen hat sich bei seinem neuen E-SUV ID.4 – wie auch beim kompakten ID.3 – für eine andere, effizientere Strategie entschieden: Weil jede Energieumwandlung unweigerlich zu Verlusten führt, hat das Segeln Vorrang. Das gilt für die Fahrstufe D (Drive), die Haupt-Betriebsart, die bei jedem Start automatisch aktiviert wird.

Segeln und Rekuperieren im Zusammenspiel

Die Segelfunktion, bei der der Fahrer früh vom Gas geht, ermöglicht eine entspannte und vorausschauende Fahrweise. Wenn der Fahrer stärker verzögern möchte, tritt er auf die Bremse, womit er die Rekuperation auslöst. Bis etwa 0,25 g, also bei den meisten Alltagsbremsungen, leistet die E-Maschine die Verzögerung alleine, erst darüber aktiviert der elektrische Bremskraftverstärker die Radbremsen. Der Übergang zwischen generatorischem und hydraulischem Bremsen verläuft VW zufolge beinahe unmerklich – dank der schnellen und präzisen Regelung der Brems- und Antriebssysteme. Sie stellen zudem sicher, dass die Hinterräder, über die die Rekuperation läuft, immer gute Traktion finden.

VW-ID4-Rekuperation-Konzept-Segeln
VW AG

Jeder ID.4 hat den vorausschauenden Eco Assistent serienmäßig an Bord. Er wertet Daten der Navigation und der Fahrzeugsensoren aus, so dass er den Fahrer wirksam beim effizienten und entspannten Fahren unterstützen kann. Nähert sich der der ID.4 einer Zone, die langsames Tempo erzwingt – wie Ortschaft, Kreuzung oder Kurve –, signalisiert der Eco Assistent dem Fahrer, den Fuß vom Gas zu nehmen. Von diesem Moment an managt das System das optimale Segeln und Rekuperieren, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Ähnlich verhält sich das Auto, wenn es auf einen langsameren Vorausfahrenden aufläuft.

Klassisches One-Pedal-Fahren nicht vorgesehen

Mit dem Fahrstufen-Wippschalter am Display kann der Fahrer jederzeit von der Stufe D in die Stufe B (Brake) wechseln. Hier rekuperiert der Antrieb des ID.4 im Schub fast immer, jedoch nicht bis zum Stilstand des Autos. Die Grenze liegt bei 0,13 g – genug für eine klar spürbare Verzögerung, aber nicht für ein ausgeprägtes One-Pedal-Feeling, also der Steuerung von Beschleunigung und Bremsen rein über das Fahrpedal. Das ist so gewollt, weil Volkswagen die Kunden der ID. Modelle nicht irritieren will.

Neben dem Fahrstufenschalter hat der Fahrer in einigen ID.4 Modellen ein zweites Tool zur Verfügung, um die Entscheidung zwischen Segeln und Rekuperieren zu beeinflussen: die Fahrprofilauswahl (Teil des Sportpakets „Plus“). Das Profil „Sport“ fördert die Rekuperation – auch in der Stufe D, jedoch etwas schwächer als in B. In manchen Situationen spielt auch der Ladezustand der Batterie eine Rolle: Wenn sie voll ist, kann sie schließlich keine Rekuperationsenergie zusätzlich aufnehmen.

Ein SUV neuen Zuschnitts

Der ID.4 lässt sich sportlich und dabei komfortabel fahren, teilt Volkswagen mit. Unter seiner charaktervoll gezeichneten Blechhaut biete er einen großzügigen Innenraum und moderne Lösungen für Bedienung, Anzeige, Infotainment und Assistenz. Der ID.4 ist das erste vollelektrische SUV von Volkswagen und das erste E-Weltauto der Marke. Er startet im Dezember 2020 mit sechs Modellen in das weltweit größte Marktsegment, die Klasse der Kompakt-SUV. Seine Batterie hat je nach Kundenwunsch 52 oder 77 kWh Energieinhalt, die Reichweiten betragen bis 520 Kilometer im realitätsnahen WLTP-Zyklus. Der Elektromotor leistet zum Marktstart entweder 125 kW (170 PS) oder 150 kW (204 PS). Weitere Motorisierungen folgen im kommenden Jahr.

Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch: Der ID.4 ist nach dem ID.3 das zweite Modell der ID. Familie. Diese neue und eigenständige Produktreihe ergänzt das klassische Portfolio der Marke VW. Der Begriff ID. soll intelligentes Design, Identität und visionäre Technologien assoziieren. Im Rahmen der Strategie „Transform 2025+“ investiert die Marke Volkswagen bis zum Jahr 2024 elf Milliarden Euro in die Elektromobilität.

Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 09.12.2020

  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
33 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Peter
Peter
2 Jahre zuvor

Ich liebe das „one Pedal driving“. Die meisten gewöhnen sich sehr schnell daran und wollenes nicht mehr missen. Ich verstehe nicht warum VW das so nicht anbietet, sondern Angst hat, dass die Kunden das verstört. Somit wird die Argumentation dann so hingebogen, dass dies effizienter sei. Theoretisch ist as auch so, in der Praxis sind jedoch häufig Störungen, dass man doch Bremsen muss und ei zu niedriger Regenerationsmöglichkeit muss man dann doch „richtig“ bremsen und Energie geht verloren.
Auch mit „one Pedal driving“ wie bei Tesla, kann man wunderbar segeln. Man reguliert und dosiert ausschließlich mit dem Spasspedal Rekuperation und Beschleunigung.

7
-5
Antworten
Antworten anzeigen (11)
Kasch
Kasch
2 Jahre zuvor

Die OnePedal-Trollis kapierens immer noch nicht – schon peinlich diese BEV-Kollegen, insbesondere Youtuber die ständig neue BEVs „testen“.

4
-4
Antworten
Antworten anzeigen (2)
Josef Wittmann
Josef Wittmann
2 Jahre zuvor

Es gibt viele gute Argumente für segeln und rekuperieren. Fakt bleibt das der VW Konzern ID, E tron, Taycan dem Fahrer nicht die Möglichkeit gibt nur mit einem Pedal zu fahren.
Da ich auch Fan davon bin würde ich solche Fahrzeuge nicht kaufen.
LG ein zufriedener Model S Fahrer.

2
-3
Antworten
Antworten anzeigen (4)
Gerd
Gerd
2 Jahre zuvor

Wir fahren seit 3 Jahren einen Leaf. OPD finden wir super, VW kann das offensichtlich nicht bauen! Die Ausrede mit der Irritation ist lächerlich, man muss das ja nicht einschalten! Wir finden übrigens den Hinterachsantrieb beim ID.3 und 4 sehr schlecht. VW stand doch so lange für einen Frontantrieb, deshalb können wir uns für die ID noch nicht so richtig erwärmen!

1
-2
Antworten
Antworten anzeigen (3)
Egon Meier
Egon Meier
2 Jahre zuvor

VW hatsich bewusst dagegen entschieden und wem das sooo wichtig ist, der muss sich eben was anderes zulegen.

Ist für mich nicht so interessant. Ich kann mich auf das VW-System gut einstellen.

5
-1
Antworten
Antworten anzeigen (2)
David
David
2 Jahre zuvor

Warum VW das nicht mehr anbietet obwohl sie es ja schon und perfekt umgesetzt hatten, mag verwundern. Der e-up macht das wunderbar, fährt sich sehr entspannend. Ein echtes Komfortmerkmal. Gute Fahrer können mit einem Klick auf Segeln umstellen, wenn in der Stadt doch mal etwas mehr Platz ist. Ich bin den ID.3 ausgiebig gefahren, der hat dasselbe Konzept wie der ID.4. Im Fahrmodus B ist definitiv viel weniger Rekuperation zu erfahren. Mit Abstandsregel-Tempomat geht es dann aber wieder sehr entspannend. Der hat die Möglichkeit, sich automatisch oder manuell auf sehr kurze Abstände einzupendeln, so dass er auch im Stadtverkehr einsetzbar ist. Ich vermute, das ist der Ersatz.

0
-1
Antworten
Hiker
Hiker
2 Jahre zuvor

In der Theorie tönt das sicher einleuchtend. Segeln ist in gewissen Situationen bestimmt energiesparender. Aber: in der Praxis ist gerade der Verlass auf das Bremsen mittels Rekuperation unendlich einfacher für den Fahrer als ständig mittels Bremspedal zu versuchen optimal zu rekuperieren. Besonders weil man ja nicht weis bremse ich nun oder rekuperiert das System. Das alles im Griff zu haben überfordert den Fahrer total und führt den Gewinn durch Segeln ad absurdum. Das VW mittels Software die unendlich vielen verschiedenen Situationen mit Ampeln, Stopschildern, Langsamverkehrszonen, Hindernissen, Kreiseln usw. im Griff hat wage ich schwer zu bezweifeln. Angesichts ihrer Unfähigkeit die Soft und Hardware beim ID.3 zu beherrschen. Als Techniker weis ich, mach es dem User so einfach wie nur möglich. Tesla geht konsequent diesen Weg. Die Deutschen versuchen wieder einmal alles zu perfektionieren und bauen viel zu viele Variationen ein. Das mag für einige Technikfreaks toll sein. Man kann mit seinem angeblichen Wissen am Stammtisch brillieren. Für den Rest ist es einfach nur zu viel des guten.

4
-1
Antworten
Antworten anzeigen (4)

Ähnliche Beiträge

Nio ET5: Test, Eindrücke & Erfahrungen aus dem Alltag

23. September 2023

Silence: Spanische E-Fahrzeuge kommen nach Deutschland

20. September 2023

Renault Trafic E-Tech Electric: E-Transporter für Handwerker?

20. September 2023
Tesla-Model-Y

Tesla Model Y bleibt Europas beliebtester Stromer

12. September 2023
Nächste Meldung
Kion Battery Systems fertigt fortan mehr als 12.000 Akkus/Jahr in Deutschland

Kion Battery Systems fertigt fortan mehr als 12.000 Akkus/Jahr in Deutschland

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
e Fuels
Events
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Berater, Speaker & Experte
  • Podcast
  • Mediadaten
  • Werbung buchen
  • Wir über uns

NEWSLETTER

© 2023 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
wpDiscuz
33
0
Lass uns deine Meinung wissen!x
()
x
| Antworten

Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.

Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).