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Microlino Frontansicht mit Katze

Copyright ©: Microlino

Ein Blick auf den Microlino: Querparken und Aufladen wie ein Handy

Sebastian Henßlerby Sebastian Henßler
19. November 2018
Lesedauer: 6 Minuten
Home News

Wer ein perfektes Werk kreieren will, braucht einen umfassenden Plan. So auch beim Microlino. Kundenorientiert wird von Wim Oubuter, heute unbestrittener Pionier in Sachen Autobau von morgen, seine Innovation eines Elektroscooters in mittlerweile 80 Staaten angeboten.

Die Vorbestellungen beliefen sich noch vor dem Start der Serienproduktion auf 10.000 Stück. Wie ein Newcomer auf diese Zahlen kommt, schreibt folgende Erfolgsgeschichte.

Microlino: Statistiken zeigen Bedürfnisse

Der statistische Durchschnitt der Mobilität eines Städters von heute bringt den Bedarf auf den Punkt: 1,2 Personen fahren 35 km. Die typischen Automobile können – und kosten – demensprechend mehr.

Relativ neue Werte in Studien von Toyota kommen sogar zum Ergebnis, dass 80% der Stadtbewohner mit 25 km pro Strecke ihr Auslangen finden würden und immerhin 70% der Bevölkerung in Ballungsräumen lebt. In Frankreich sollen es noch weniger als 10 km an Tagesbedarf sein.

Frontale Ansicht des Microlino

Viele kämen somit eigentlich mit einem Motorrad klar. Wäre da nicht der Komfortverlust und Bedarf an Stauraum. Ausreichend wäre dort jedenfalls eine Mischung aus beiden – ein Motorrad mit Dach und bequemen Sitzen. Weniger PS. Zumindest eine kleine Ladefläche. Und ein Elektroantrieb – versteht sich im Jahr 2018 vom selbst.

Die Idee ist alles andere als neu und hat – abgesehen von der Antriebsart – einen Namen: Kabinenroller. Ein gesellschaftlich heute verpöntes Relikt der Vergangenheit, dessen Produktion längst eingestellt wurde. Dennoch genoss es Vorteile – nämlich seine Kernidee.

Die gängigen Fahrzeuge von heute überschreiten allzu oft den täglichen Bedarf und machen die Anforderungen für Ausnahmefahrten zur Regel: Beim Platz. Beim Preis. Und bei den Schadstoffen. Neue Konzepte waren gefordert – Konzepte, welche zu Fahrzeugen wie dem Microlino führen.

Bald ist es soweit. Ende 2018 kommt er auf den Markt – zumindest wird dieses Datum angestrebt. Die Idee entstand im Jahr 2015, für eine bestimmte Zielgruppe einen bedarfsgerechten Elektroscooter zu entwickeln. Nämlich jene, die am Tag kaum mehr als 35 km fährt, vor allem in der Stadt unterwegs ist und üblicherweise keine Passagiere beherbergen muss.

Der klassische Stadtmensch ohne Kinder, Hunde & Co. Billig soll er sein. Klein soll er sein. Schick soll er sein. Umweltgerecht soll er sein – E-Mobilität als Muss.

Nostalgie und Zukunftsmusik – Two in One

Erinnerung an die 50er mit dem „BMW Isetta“, einem Kultobjekt aus heutiger Sicht. Ohne Batterien bringt der Microlino gerade einmal 435 kg auf die Waage. Er ist nur 2,4 m lang. Auf einen Parkplatz kommen künftig vier LEMs, dabei handelt es sich um die Abkürzung für Leichtelektromobile.

Wie schaffte man es, trotzdem zwei Sitze und 300 Liter Stauraum im Heck unterzubringen?
Vor wenigen Jahren entstanden die ersten Designentwürfe – in Anlehnung an den guten, alten Kabinenroller. Verbunden mit der Technik von morgen und dem Design von heute.

In umweltfreundlicher Umsetzung, insbesondere bei der Antriebsform. Gemeinsam mit der Zürcher Hochschule ZHAW und einem Unternehmen namens Designwerk wurden Studien entworfen, welche sowohl die Vorteile eines Motorrads und eines Autos in sich vereinen. Anfang 2016 war es soweit: Der erste Prototyp erblickte das Licht der Welt.

Premiere mit 200 Millionen Medienanfragen

Nach der Präsentation in Genf fanden nicht weniger als 200 Millionen Medienkontakte statt. Binnen einer Woche waren die ersten 500 Stück verkauft. 2018 wurde schließlich das Vorserienfahrzeug präsentiert, welches den geltenden Normen als auch den preislichen Idealvorstellungen entspricht.

Seitliche Ansicht des Microlino

Der italienische Autobauer Tazzani übernahm den „technischen Part“ und die Produktion. Diese wird nach dem Markteinstieg durch Lizenzen vergeben um eine regionale Herstellung im außereuropäischen Raum aus dortiger Sicht zu ermöglichen.

Damit spielt die CO2-Bilanz in einer völlig anderen Liga als viele Konkurrenten – regionale Erzeugung eben. Die europäische Zulassung wurde bereits erteilt.

Querparken und Aufladen wie ein Handy – easiest way of life

Die Eckdaten des mechanischen Wunderkinds lauten: Bis zu 90 km/h an Geschwindigkeit sind möglich. 20 PS/15 kw. Seine Beschleunigung von null auf 50 km/h dauert 5 Sekunden lang. Die Reichweite beträgt, je nach einer Akkuvariante, wahlweise 80 oder gar 215 km mit je 8 bzw. 14,4 Kilowattstunden.

Vollständig aufgeladen ist der Microlino nach 4 Stunden. Bei der Verwendung von Schnellladegeräten ist nur eine Stunde einzuplanen. Das maximale Drehmoment beträgt 110 Nm. Sein Herzstück ist eine Lithium-Ionen-Batterie. Ein Fronteinstieg ermöglicht außerdem das direkte Betreten des Gehsteigs. Abwarten, bis man über die Fahrbahn mal heraushuschen kann, war gestern.

Wie heißen solche Fahrzeugarten eigentlich?

Welche offizielle Bezeichnung trägt dieser Stadtflitzer eigentlich, welcher möglicherweise die Straßen und Herzen im Eilschritt erobern wird? Vorab sollte man wissen, was mit der „Kategorie L7e“ gemeint ist: Es handelt sich um eine besondere Art der Fahrzeugkategorien, nämlich ein „leichtes, vierrädriges Kraftfahrzeug“. Ein Leichtelektromobil. Der Microlino gehört dieser Kategorie an.

In Deutschland hat sich noch kein Name eindeutig durchgesetzt. Gängig sind mehrere, gleichwertige Bezeichnungen. Die Palette setzt sich aus „City-Stromer“, „Elektroflitzer“, „LEM“, „LEV“ (Low Emission Vehicle), „NAFA“ (Nahverkehrsfahrzeug), „SDV“ (Short Distance Vehicle) und „Streetscooter“ zusammen. Diese Liste erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Entscheidungsfindung in Social Media

Auch in Sachen Ausstattung und Farbe zeigt sich der Hersteller außerordentlich kundenorientiert. Um den Endkunden solche Farben anzubieten, die sie auch wollen, lässt man sie selber entscheiden. Mittels Social Media geht das ganz einfach: Aus 4.000 Antworten von Fans auf Facebook setzten sich 8 Farbkombinationen durch: Vienna White, Milano Red, Barcelona Brown, Zurich Blue, Paris Mint, London Grey, Gotham Black und Amsterdam Orange.

Microlino: Wo und wie viel?

Der Basispreis des Microlino liegt bei rund 12.000 € als Neufahrzeug. An dieser Richtschnur lässt der Erfinder des Stadtflitzers nicht locker und die von Beginn an öffentlich kolportierte Zahl blieb unverändert.

Global gesehen gibt es mittlerweile 5.000 Verkaufspunkte, ganz abgesehen von der offiziellen Webseite, auf welcher völlig unbürokratisch und unverbindlich eine Interessensbekundung oder aber eine (Vor-)Bestellung durchgeführt werden kann. Die Eingabe des Wunschziels in die Navigation der Seite bringt prompte Ergebnisse mit sämtlichen Kontaktdaten der Verkaufspunkte. Egal, ob in Singapur, Berlin oder im Iran.

Der Microlino von hinten - Heckansicht

Live betrachten lässt sich der Microlino bei Messen und diversen Events. Auf der Suche nach einer derartigen Veranstaltung leistet Google wohl die besten Dienste. Außerdem bietet der Produzent selber eine umfassende Liste an. Ab wann Probefahrten möglich sind, erfährt der Interessent durch Newsletter oder als Fan auf Social Media Plattformen. Unter den ersten Locations für solche Fahrten wird freilich Zürich gehören.

Mit 10.000 Reservierungen von Italien nach Deutschland

Mit mehr als 10.000 Reservierungen im Gepäck macht sich der Microlino Anfang Dezember 2018 von Tazzari (Italien) zu Artega GmbH (Deutschland) auf den Weg. Die Artega GmbH hat noch im November alle Rechte für die Produktion des Microlino von Tazzari übernommen, sowie die Rechte an den Tazzari ZERO Fahrzeugen.

Ausschlaggebend hierfür ist die Entscheidung von Tazzari sich künftig auf Projekte außerhalb des Stadtauto-Segments zu konzentrieren. Artega seinerseits steigt voll in die Zusammenarbeit in Microlino ein und wird rund 3 Millionen Euro in die Produktionslinie in Delbrück investieren und rund 50 Arbeitsplätze schaffen. 8.000 Fahrzeuge sollen dort pro Jahr vom Band laufen.

Für Merlin Ouboter, verbindet die beiden Unternehmen mehr als die Tatsache, dass beide Firmen E-Autos produzieren will. So passe „Artegas Vision der intelligenten Mobilität der Zukunft“ sehr gut zu Microlinos „Vison eines better urban lifestyle“. Zudem habe man die dieselben Qualitätsansprüche für die eigenen Produkte und die Firmen sind beides Familienunternehmen, auch das verbindet.

Okay. Nur wann?

Der geplante Verkaufsstart liegt bei Ende 2018 in der Schweiz. Reservierungen sind jedoch immer möglich. In Deutschland beginnt laut Planung der Verkaufsstart Mitte 2019 – sollte es sich danach noch etwas hinauszögern, darf man gelassen reagieren. Gut Ding braucht eben Weile.

Im Gespräch mit Merlin von Microlino

Microlino denkt Verkehr etwas anders. Daher stammt auch der Ursprung des E-Autos, welches eben nicht der zigste SUV ist, sondern ein praktischer E-Flitzer aus der Stadt. Ein E-Auto, welches mit den späteren Kunden entwickelt und weitergedacht wird. Dies gab Merlin Ouboter, einer der beiden Geschäftsführer hinter dem Microlino, in unserem gemeinsamen Interview zu verstehen.

Von den Anfängen, über den ersten Prototyp und entsprechende Reservierungen, bis hin zur Entwicklung in Italien und späteren Serienfertigung in Deutschland, haben wir uns ausführlich unterhalten. Das Interview habe ich dir nachfolgend eingebunden.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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