AIWAYS sollte in Genf ebenfalls mit am Start sein und hat vorab einen Blick auf das Konzept des elektrischen U6ion Crossover-Coupé freigegebenen. Der U6ion gibt einen Vorgeschmack auf einen zweiten rein elektrischen SUV von AIWAYS, der auf der gleichen MAS-Plattform (More Adaptable Structure) basiert wie der U5. Mittlerweile wurden weitere Daten und Fotos in Umlauf gebracht.
Mit dem AIWAYS U6ion Crossover-Coupé schärft das chinesische Start-Up sein Markenprofil und setzt Schwerpunkte auf: klassenbeste Aerodynamik, intelligente Leichtbau-Technologie und dynamisches Design. Wie eingangs erwähnt setzt der U6ion auf der MAS-Plattform auf, welche es erlaubt diverse Fahrzeugkonfigurationen umzusetzen, um Kunden mit unterschiedlichen Nutzungsanforderungen und ästhetischen Vorlieben gerecht zu werden. Fahrzeuge auf dieser Plattform profitieren vom vergleichsweise geringen Gewicht dieser, welches durch den kompakten Motor, dem innovativen Batteriepaket und einem gewichtsoptimierten Innenraum erzielt wird.

Rein optisch setzt der AIWAYS U6ion Crossover-Coupé ebenfalls Maßstäbe, da man eigener Aussage nach den nächsten Schritt der AIWAYS typischen Ästhetik, intelligente Technologie durch verständliche Funktionalität darzustellen. In diesem Sinne demonstriert das Exterieur- und Interieurdesign des neuen U6ion die Fortschreibung des AIWAYS Ethos, keine Designspielereien zuzulassen, sondern eine Formensprache zu pflegen, die funktionellen Prinzipien folgt.
„Das AIWAYS-Designteam hat die international geschätzte Formensprache des U5 für den neuen U6ion weiterentwickelt. Das Konzeptfahrzeug U6ion reflektiert das Lebensgefühl junger, umweltbewusster Kunden. Es schreibt durch dynamische Linienführung und charakterstarke Details die Markenphilosophie von AIWAYS fort. Mit der späteren Serienversion AIWAYS U6 sprechen wir junge Menschen an, die einen progressiven Lebenstil pflegen.“ – Alexander Klose, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von AIWAYS
Exterieur- & Interieur-Design im Fokus
Das AIWAYS U6ion Konzeptfahrzeug ist als dynamisches Crossover-Coupé mit geräumigem Interieur konzipiert. Das Elektro-Crossover-Coupé setzt auf eine kraftvolle Linienführung sowie muskulöse Details. Die Dachpartie im Fastback-Stil verläuft als lichter Glashimmel, der zwischen zwei charaktervoll gestalteten C-Säulen im Heck ausläuft. Des Weiteren kommen strenge aerodynamische Anforderungen zu tragen, welche sich durch Haifischflossen ähnlichen Flaps und scharfen Abrisskanten an den hinteren Radhäuser zeigen, mit dem Ziel, den Luftwiderstand zu reduzieren.

Des Weiteren hat das Start-Up ins Heck des Fahrzeugs ein zweifarbigen geschwungenen Spoiler, der die schlanke Gesamterscheinung des U6ion akzentuiert integriert. Das Design der 21 Zoll großen, ebenfalls zweifarbigen und leichten Sportfelgen ist gleichfalls für einen geringen Luftwiderstand sowie eine ausgezeichnete Wärmeableitung von Bremsen und Stromspeicher optimiert. Alle Massnahmen zusammen führen zum klassenbesten Luftwiderstandsbeiwert von 0,27.
„Der U6ion schafft im Crossover-Markt neue Begehrlichkeit. Wir geben ihm eine aufregende Gesamterscheinung mit scharfen Charakterlinien und fliessenden Formen mit auf den Weg. Seine stattliche Breite erlaubt zudem, dem AIWAYS U6ion kraftvolle Elemente und ein skulpturhaftes Heck zu verleihen.“ – Dongfei Luo, AIWAYS Chefdesigner
Im Interieur setzt sich das hochwertige Erscheinungsbild des Elektroautos fort. Hierbei setzt das Unternehmen auf korrespondieren auffällige Farbtöne und spannende Details im Interieur mit der dynamisch gestalteten Aussenhülle. Ein quadratisch, nach oben offenen Multifunktions-Sportlenkrad empfängt den Fahrer beim Einsteigen ins Fahrzeug. Dies spiegelt unmissverständlich die Intentionen des Fahrzeugkonzepts wider. Hinter dem Lenkrad sitzt ein freistehendes 7-Zoll-Instrumenten-Tablet, das wichtige Fahr- und Systeminformationen vermittelt.
Ein weiterer Blickfang ist sicherlich die Tatsache, dass der AIWAYS U6ion Crossover-Coupé auf einfache Schlaufen, wie man sie aus Rennwagen kennt, zum Öffnen der Türen verwendet. Diese korrespondieren stilistisch mit den vier Integralsitzen. Fond-Passagiere können Sicherheitsgriffe benutzen, die in die Rückenlehnen der Frontsitze integriert sind. Neben dem freistehenden 7-Zoll-Instrumenten-Tablet wartet der U6ion mit einem zweiten, zentral vor der Armaturentafel ebenfalls freistehenden 14,6-Zoll-Monitor mit Touchscreen-Funktion auf.

Ähnlich NIO ist auf dem Armaturenbrett ein ‚kleiner Roboter‘ als HMI-Schnittstelle (Human Machine Interface) angebracht. Ausgestattet mit moderner Spracherkennung können die Insassen mit ihm kommunizieren, beispielsweise um Fahrzeug- und Unterhaltungsfunktionen zu steuern. Zahlreiche originelle Stauräume im Interieur verweisen auf das Zielpublikum des AIWAYS U6ion. So fallen spezielle Ablagen für Drohnen und Fernbedienungen zwischen den Fondsitzen auf. Im Kofferraum liegt ein verstecktes Fach für einen Elektroroller – als zeitgemässe Lösung im Kurzstreckenverkehr. Soweit zu den Design-Details des E-Autos.
„Die Integration fortschrittlicher Sicherheits- und Komfortsysteme in unsere Fahrzeuge besass von Anfang an Priorität. Diese Eigenschaften werden besonders von unseren europäischen Kunden geschätzt. Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass der AIWAYS U6ion über Merkmale verfügt, die denen in den fortschrittlichsten und zukunftsweisendsten Automobilmarken der Welt ebenbürtig sind. Der U6ion bündelt diese Technologien in einem dynamischen Outfit, das für ein junges und aktives Publikum großen Attraktivität geniesst.“ Winter Wang, Entwicklungsleiter AIWAYS
Weitere technische Details und Fakten sind ausstehend.
Quelle: AIWAYS – Pressemitteilung vom 04. März 2020
Da bekommt man langsam einen Eindruck von dem, was auf die deutsche Autoindustrie zukommt. Der jahrelang Versuch, den Wandel hin zu reinelektrischen und H2 Fahrzeugen durch massive Lobbyarbeit zu verhindern, wird sich bitter rächen. Nicht für die satt gefütterten Vorstände, sondern für die Arbeiter.
Es ist leider genau so wie Jürgen schreibt. Bei uns sind sie am lamentieren und Erbsen zählen … Und in China kannst du diese Fahrzeuge übers web bestellen. Preise sind attraktiv, Service macht ATU. Die deutschen Hersteller haben in Zukunft mit dem klassischen Händler Netz eher einen Nachteil. Das wird mit vielen Pleiten enden.
Wie kann man nur so ein furchtbares Schuhkarton-Design für die Front realisieren.
Und zudem: ich möchte gerne wissen, wie das Nutzer-Feadback ist wenn die Dinger wg. Service-Problemen ein paar Wochen bei ATU rumstehen weil a) der Top-Service-Klempner weder vor noch zurück weiß oder b) irgendein tolles Ersatzteil im Container auf ihrgendeinem Frachter liegt.
Wer Erfahrungen mit china-Preiswürdigkeit sucht kaufe ich mal bei einem Portal seiner Wahl eine chinesische kettensäge für 80 euro.
Ich habe mehrere davon gekauft weil ich meinte, soooo schlimm kann es gar nicht sein. Jetzt habe ich eine euroäische (marke verrate ich nicht) für 500 euro und halte sie für preiswert.
Nach dieser Erfahrung weiß man auch warum die Chinesen europäische pkw kaufen und nur notgedrungen chinesische und warum bislang noch kein chinesischer Hersteller den Sprung auf den europäischen Markt gewagt bzw geschafft hat.
Tja, Egon hat Recht, jeder soll gewarnt sein zur Zeit kein Auto per Internet in CHina zu bestellen. Dies nicht nur um die hiesige Autoindustie zu schützen, nein aber um böse Ueberraschungen zu vermeiden. Selbst bei den chinesischen Rollern die bei uns angeboten werden. Nur die besten sind brauchbar und haben dann meistens den Bosch Motor drin. Schwalbe und Vespa sind besser und gegen die Japaner kommt da kein anderer ran. Zumindest im 125er Bereich.
Hört besser auf Verbrenner Mopeds oder Kettensägen als Vergleich zu nehmen.
Die Software Kompetenz in China ist um ein Vielfaches größer als in D oder der EU. Darum geht es in der Zukunft, nicht um 2takt Sägen oder 125er … Das ist doch Technologie von vorgestern.
Ein e-auto ist mehr ein Tablet auf Rädern als ein handgeschalteter Turbo Diesel.
Wir können zu nichts anderem Vergleiche ziehen, weil sie bezüglich Autos über ihre Landes- Grenzen hinaus bis jetzt gar nichts hatten oder nichts brauchbar war. Weder E noch Verbrenner-Autos. Gegen Japan und Korea waren sie bis jetzt vorsintflutlich. DA sind ihnen sogar Indien mit TATA und MALAYSIA mit dem Proton überlegen. Ralf hast Du Scheuklappen?
Ich bin seit vielen Jahren ein unverbesserlicher Mercedes Fan, nachdem ich mit Range Rovers keine allzu guten Erfahrungen gemacht hatte. Nun habe ich, nach einer intensiven Probefahrt notabene, den neuen EQC bestellt. Liefertermin ca Mitte Mai. Mal sehen, was mich erwartet!
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Das ist mal ein tolles innovatives Innenraumdesign.Nicht immer der selbe ausgelutschte Knöppkes und Armaturentafellook.
Generell sind gerade die deutschen Verbrennerautos schon sehr gut zu fahren und top verarbeitet.
Wenn aber immer mehr brauchbare bis sehr gute E-Modelle aus dem Ausland mit teilweise wie man hier sieht moderneren und mutigeren
Designansätzen auf den Markt kommen weiss ich nicht wie die deutschen eher konservativ eingestellten Hersteller
ihre Spitzenplätze halten wollen.
Da der E-Antrieb relativ einfach zu bauen ist und auch in absehbarer Zeit vermutlich von diversen Elektrokonzernen in bester Qualität billig zugekauft werden kann wird es möglicherweise sehr viel Konkurrenz für die etablierten Hersteller geben.
Ob das bisherige Oligopol der „Grossen“ in Zukunft noch fortbestehen wird, wird sich zeigen.
ich habe da meine Zweifel.
roger, bei dir steht offenbar nur eine Fassade mit inwendig wenig drin. wenn du china über schellenkönig loben willst, ziehe doch einfach dorthin.wir reden hier über automobiltechnik und nichts anderem. besonders da fehlt es bei dir weit. auch tesla hat Probleme exakt wie es auch mal bei anderen passiert. aber Rechnungen zu schicken für 1000 euro, für 4 neue Türschlösser nach 3 jahren würde sich nicht mal mb getrauen. vergiss den Mundschutz nicht vor abreise.