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VW: Brennstoffzelle nicht sinnvoll

Copyright ©: Volkswagen AG

VW-Chef Diess hält Wasserstoff-Autos für „Unsinn“

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
19. September 2019
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Volkswagen-Chef Herbert Diess hat auf der Automobilmesse IAA einmal mehr den Hype um Wasserstoffautos kritisiert. In einer Gesprächsrunde mit Journalisten darauf angesprochen, dass BMW – sein früherer Arbeitgeber – auf der IAA die Studie eines neuen Wasserstoffautos zeige, lachte Diess und sagte: „Das machen die?“, berichtet die WirtschaftsWoche.

Diess – ein leidenschaftlicher Verfechter von Batterie-Elektroautos – sei sich „sehr sicher“, dass die Brennstoffzelle in den kommenden zehn Jahren keine Option als Antrieb in einem Pkw sei. Der Grund dafür sei der benötigte Wasserstoff: „Haben Sie die (Anmerkung: BMW, Daimler) mal gefragt, wo der Wasserstoff herkommt? Das müssen Sie sie mal fragen,“ zitiert das Wirtschaftsmagazin den Manager. Zum Teil habe Wasserstoff sogar „eine höhere CO2-Last als konventionelle Kraftstoffe“ wie Benzin oder Diesel, kritisiert Diess. Besonders absurd sei die Situation in Japan: „Also dass man Wasserstoff aus Braunkohle herstellt und mit Schiffen nach Japan transportiert und dort in Autos füllt, das ist einfach Unsinn.“

Aber selbst wenn Wasserstoff regenerativ produziert wird, verbrauche diese „sehr ineffiziente“ Herstellungsmethode Unmengen an Strom. Für die gleiche gefahrene Strecke komme ein Batterie-Elektroauto mit einem Drittel der Energie aus. „Wenn 100 Kilometer mit dem Elektroauto zehn Euro kosten, kosten sie mit Wasserstoff 30 Euro“, meint Diess.

Zudem kritisiert der VW-Chef, dass die Wasserstofftechnologie auf absehbare Zeit „sehr viel teurer“ bleibe als Batterie-Elektroautos und dass sie einen höheren Platzbedarf habe: „Deshalb sehen Sie das bislang nur in riesigen Autos, in SUVs“, zitiert die WirtschaftsWoche den Manager. Selbst in großen Autos oder Lkw findet Diess den Antrieb nicht sinnvoll: „Aber wo kommt der Wasserstoff her? Sagen Sie es mir.“

Experten warnen vor Wasserstoff-Hype

Auch Experten warnen in einer neuen Studie vor einem unrealistischen Hype der Brennstoffzellen-Technologie. Anstatt Milliarden für die Vision einer Wasserstoff-Gesellschaft auszugeben, sollten sich Investitionen in die vielversprechende Technologie lieber auf Anwendungen konzentrieren, in denen sie auch wirtschaftlich sinnvoll sei, schreiben Experten der Unternehmensberatungsgesellschaft BCG in einer neuen Studie, die dem Handelsblatt vorliegt.

„Wir glauben, dass es großes Potenzial gibt, wenn man grünen Wasserstoff in Anwendungen forciert, in denen er sich langfristig wirklich durchsetzen kann. Vor allem in der Industrie, außerdem im Schwerlast- bzw. Flug- und Schiffsverkehr“, sagt Frank Klose, Mitautor der Studie dem Handelsblatt. Wenn Politik und Industrie sich darauf konzentrieren würden, könnte der Markt für grünen Wasserstoff im Jahr 2050 schon auf den Wert von einer Billion Dollar weltweit anwachsen.

Branchenmitglieder lehnen es dagegen ab, die Anwendungsmöglichkeiten einzuschränken. „Wo der Einsatz von grünem Wasserstoff sinnvoll ist, kann nicht pauschal entschieden werden. Es ist eine Frage der Effizienz, Verfügbarkeit und Flexibilität im Vergleich zu anderen nachhaltigen Technologien“, sagt Nils Aldag, Mitgründer des Dresdner Power-To-X Start-Ups Sunfire im Gespräch mit dem Handelsblatt. Schließlich sei grüner Wasserstoff gerade deshalb so wichtig, weil er vielfältig einsetzbar sei.

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Minister Peter Altmaier (CDU) arbeitet zurzeit an einem Konzept für den Einsatz von grünem Wasserstoff in Deutschland. Erste offizielle Eckpunkte will der CDU-Politiker im Oktober vorlegen.

Quellen: WirtschaftsWoche – VW-Chef Herbert Diess über Wasserstoff-Autos: „Das ist einfach Unsinn“ // Handelsblatt – Vorabmeldung vom 19.08.2019

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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EV
EV
4 Jahre zuvor

Endlich sagt es mal jemand, dessen Aussage auch gehört wird….

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Faktensucher
Faktensucher
4 Jahre zuvor

@EV

Na und?
Es soll aber Leute geben, die können nicht zu Hause laden und nicht auf der Arbeit. Und solange es nicht an jeder Ecke Ladepunkte für diese Personengruppe gibt macht ein Batterieelektrisches Fahrzeug für diese keinen Sinn, eines mit Brennstoffzelle aber sehr wohl.

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Frantonis
Frantonis
4 Jahre zuvor

Erinnert mich an die Aussage eines IBM-Managers, der bezweifelte, das normale Bürger Bedarf an Personal Computer hätten

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Klabis
Klabis
4 Jahre zuvor

Herr Diess sollte den Ball schön flachhalten, im Laufe der Zeit hat sich vieles anders entwickelt als gedacht. Die ersten Flugzeuge wurden belächelt, es glaubte auch niemand an die Reise zum Mond. Wenn der Staat die Förderung in Richtung Wasserstoff gelenkt hätte würde ein Herr Diess bestimmt auf Wasserstoff setzen. Mir kann doch keiner erzählen, das wir nicht in mindestens 2 Jahren Wasserstoff ökologisch produzieren können.

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Jan Schultze-Melling
Jan Schultze-Melling
4 Jahre zuvor

Es ist doch eine einfache Rechenaufgabe. Das Ergebnis lautet, dass Brennstoffzellenfahrzeuge ineffizient sind. Für 1 kg Wasserstoff braucht man 55 Kilowattstunden Strom. Das ist Physik und lässt sich kaum ändern. Mit einem Kilogramm Wasserstoff kommt ein Brennstoffzellenfahrzeug ca 80 km weit. Mit 55 kg Strom kommt ein Batterie elektrisches Fahrzeug dagegen ca 350 km weit. Das ist etwa der Faktor 4. Brennstoffzellenfahrzeuge sind ineffizient. Ganz abgesehen davon, das ist nicht schön ist, Wasserstoff in Lastern durch die Gegend zu fahren oder in großen Tanks zu lagern. Oder in einem Brennstoffzellenfahrzeug einen 700 bar Tank unter dem Hintern zu haben. Kein Spaß.

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Strauss
Strauss
4 Jahre zuvor

Diess hat vollkommen Recht. Nicht nur Wasserstoff ist neben den Schuhen für den Antrieb eines mittelgrossen E Autos.
Die E Mobillität in dieser Klasse dominiert auch den Dieselmotor klar. Dass auf den Diesel im Grossmotorenbereich wie der Landwirtschaft vorerst nicht verzichtet werden kann ist einleuchtend . 3 Tonnen schwere Batterien, solche wären dort notwendig, können Traktoren nicht mitführen.

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Strauss
Strauss
4 Jahre zuvor

Wer kauft für 80 T den Wasserstoff Mirai von Toyota? Fast kein Kofferraum und eine Kraftentfaltung teilweise nicht besser als ein alter 2 CV. Beim Tanken sich weit entfernen vom Auto wie beim Gas………….

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Mix macht Fit
Mix macht Fit
4 Jahre zuvor

Fakt ist dich, dass ökologisch und ökonomisch nur ein an den Einsatz angepasster Mix sinnvoll ist. Das setzen auf eine Karte und das Verteufeln des jeweils anderen Möglichkeiten ist genau das, wie es lange gelaufen ist. Das wird nur heute leider weiter betrieben, allein aus wirtschaftlichen und subventionstechnischen Gründen. Jeder Antrieb hat seine ökologisch guten Seiten „wenn er nicht zum Allheilmittel gekrönt wird“

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Franz
Franz
4 Jahre zuvor

Und wo kommt Lithium her oder wie wird er abgebaut?
Größte Umweltverschmutzng!!!

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Franz
Franz
4 Jahre zuvor

Aber längst nicht so viel.
Der Abbau in Chile steht im keinen verhältnis zum Umweltschutz
Bei Buse und LKW braucht man 2t Akkus für 30km.

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Franzi
Franzi
4 Jahre zuvor

Aber längst nicht so viel.
Der Abbau in Chile steht im keinen verhältnis zum Umweltschutz
Bei Buse und LKW braucht man 2t Akkus für 30km.

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Snooze
Snooze
4 Jahre zuvor

Auch wenn’s von VW kommt aber bei dem Thema hat Diess recht. Woher soll bitte der Strom kommen um den Wasserstoff zu produzieren. Dazu müssten viele AKWs wieder angeschaltet werden und wer zahlt bitte schön zahlt auf 100 km das dreifache im Vergleich zum Batterieauto.

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Franz
Franz
4 Jahre zuvor

..und der Diess hat mal wieder keine Ahnung!
Schaut euch mal die Dokumentation „Kann das Elektroauto die Umwelt retten?“ an.

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Dr. Gregor Beikircher
Dr. Gregor Beikircher
3 Jahre zuvor

Wer die einfache Rechnung mit den physikalischen bzw. physikochemischen Gesetzen als Grundlage macht, der weiß dass die Herstellung von Wasserstoff enorm viel Energie verschlingt und bei der Verbrennung in ineffizienter Weise wieder abgibt. Und wer will das schon? Wohl nur jene, die nie in Kreisläufen zu denken bemüht sind und es ihnen egal ist, was nach ihnen übrig bleibt.

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