Mit innovativen Lösungen gestaltet SEG Automotive den Weg der Automobilindustrie vom Verbrennungsmotor zur Elektrifizierung aktiv mit und liefert dafür effiziente Lösungen zur CO2-Reduzierung – unabhängig von der Antriebstechnologie, so beschreibt sich das Unternehmen zumindest selbst. Aus diesem Grund hat SEG Automotive das Whitepaper: Antriebstechnologien unter der Lupe aus Umwelt- und Kundensicht erarbeitet und stellt dies fortan kostenfrei zur Verfügung.
Das Whitepaper zeigt unter anderem auf, dass der Wandel vom Verbrennungsmotor zum E-Antrieb auf globaler Ebene eine wichtige Rolle spielt, um den vom Menschen verursachten Klimawandel einzudämmen. Allerdings wird diese Transformation nicht plötzlich, sondern graduell erfolgen – und das ist durchaus auch ökologisch sinnvoll. Denn auf mittelfristige Sicht, so das Ergebnis einer umfangreichen Marktbewertung von SEG Automotive, sind E-Autos nicht pauschal gut für das Klima, sondern können sogar bis zu 30% mehr CO2 Emissionen verursachen als Verbrenner.
Fragestellungen wie: Wie schnell wird sich die E-Mobilität durchsetzen und welche Faktoren bremsen sie aktuell zum Teil noch aus? Wie umweltfreundlich sind E-Autos heute schon im Vergleich zu konventionellen Antrieben? Wie sieht die Verbraucherperspektive aus? Und welche kurzfristigen Lösungsansätze gibt es, um schon vor dem Durchbruch der E-Mobilität in signifikantem Maße CO2-Emissionen einzusparen? Werden im Whitepaper betrachtet und beantwortet. Hierbei basieren die Antworten auf unabhängigen Quellen – sowohl hinsichtlich des Status Quo als auch der perspektivischen Entwicklung des Weltmarktes und in Schlüsselländern wie China und USA.
E-Autos gut fürs Klima, mit dem richtigen Strommix
Für das Whitepaper steht fest, Elektrofahrzeuge können schon heute einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten. In Ländern mit geringem Anteil an fossilen Brennstoffen (z.B. Frankreich oder Norwegen) spart ein E-Auto über den gesamten Lebenszyklus mehr als 50 % der CO2-Emissionen ein. Allerdings steht es in Ländern und Schlüsselmärkten wie USA, Indien, China, aber auch in Deutschland nicht ganz so positiv da. Dies liegt daran, dass bereits bei der Stromproduktion soviel CO2 ausgestossen wird, dass reine Elektrofahrzeuge und auch Plug-In Hybriden (PHEV) auch auf lange Sicht keinen Vorteil für das Klima haben oder sich sogar negativ auswirken.
Global kamen 2017 erst 26% der Energie für E-Autos aus erneuerbaren Quellen. Selbst 2040 werden laut aktuellen Prognosen erst 31% des weltweiten Strombedarfs über erneuerbare Energie gedeckt werden – die Emissionen werden somit zum Großteil von der Straße ins Kraftwerk verlegt.
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Quelle: SEG Automotive – Pressemitteilung vom 25. Oktober 2018