BMW hat am vergangenen Wochenende die ersten Exemplare des i4 ausgeliefert. Zu diesem besonderen Anlass ließ es sich der Hersteller nicht nehmen, die weltweit ersten Kundinnen und Kunden des i4 zu einem Rahmenprogramm rund um das vollelektrische Gran Coupé nach München einzuladen. Im Mittelpunkt stand die feierliche Übergabe der Fahrzeuge durch Bernhard Kuhnt, BMW Group Leiter Markt Deutschland: „Für uns ist es ein ganz besonderer Moment, wenn wir neue Modelle erstmals in Kundenhand geben. Der BMW i4 zeigt auf emotionale Weise, wie gut vollelektrische Mobilität und sportliche Fahrdynamik zusammenpassen. Für uns steht deswegen fest: Der BMW i4 wird unseren Kunden eine völlig neue Dimension der Freude am Fahren bieten.“
Stefan Ballin, Inhaber eines Elektromeisterbetriebs, ist einer der ersten Kunden und freut sich, seinen i4 in Empfang zu nehmen: „Obwohl zum Zeitpunkt der Fahrzeugbestellung noch keine Probefahrt möglich war, wusste ich, dass der BMW i4 genau das richtige Fahrzeug für mich ist“, sagt er. Ihn habe bereits das Konzept überzeugt „mit der Symbiose aus Reichweite, elegantem Design und der für BMW unverkennbaren Sportlichkeit“. Darüber hinaus möchte er mit dem Fahrzeug zeigen, dass Elektromobilität im privaten und betrieblichen Umfeld komfortabel integriert werden kann. „Und zu guter Letzt wartet auf mich mit dem i4 sportliche Fahrfreude ohne Emissionen. Den Strom dafür beziehe ich nämlich aus der eigenen Photovoltaikanlage.“

„Mit dem i4 haben wir absolut den Nerv getroffen“, sagt Bernhardt Kuhnt. Dies spiegle sich in seiner sehr hohen Nachfrage wider. „Wir freuen uns, zur richtigen Zeit mit einem vollelektrischen sportlichen Gran Coupé unser elektrifiziertes Produktangebot zu erweitern“, so BMWs Marktverantwortlicher für Deutschland. „Die erste Auslieferung eines BMW i4 heute und des ersten BMW iX vor rund einer Woche sind weitere Meilensteine für die BMW Group auf dem Weg zur Elektromobilität.“
Aktuell liefert BMW in Deutschland jedes vierte Fahrzeug mit vollelektrischem Antrieb oder als Plug-in-Hybrid aus. In diesem Jahr wurden bis Ende des dritten Quartals rund 41.900 elektrifizierte BMW und 8820 elektrifizierte MINI ausgeliefert. Der vollelektrische MINI Cooper SE hat bereits einen Anteil von rund 20 Prozent am Absatz der Marke MINI. Mit einem Anteil von rund 25 Prozent hat die BMW Group den Absatz ihrer elektrifizierten Modelle in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Hohe Fahrdynamik durch modellspezifische Fahrwerkstechnik und elektrischen Antrieb
Mit dem i4 will BMW seine charakteristische Sportlichkeit mit elegantem Design kombinieren. Damit erreiche die Elektromobilität den traditionellen Kern der Marke BMW, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung. Das viertürige Gran Coupé ist der erste vollelektrische BMW, der konsequent auf Fahrdynamik ausgerichtet ist, dank effizientem Antrieb und Leichtbau aber auch eine hohe Reichweite ermöglichen soll.
Reichweite und innovative Technologien waren auch Kaufgründe für Ronny Scharschmidt, der mit seiner Firma regionale Bauprojekte mit erneuerbaren Energien umsetzt: „Für den i4 habe ich mich aufgrund der Reichweite und der vielen neuen Fahrfunktionen und Bordsensorik entschieden, die das Fahren komfortabel und sicher machen“. Seine erste lange Fahrt mit dem i4 geht von München aus direkt nach Hause in Sachsen-Anhalt: „Mittlerweile gibt es ausreichend Schnellladesäulen, so dass man sich über das Thema Laden keine Gedanken mehr machen muss“, so Scharschmidt.

Beim Kauf eines elektrifizierten Fahrzeugs erhalten die Kunden der BMW Group die BMW oder MINI Charging Card mit dem Zugang zu einem der weltweit größten Ladenetze. BMW bietet auch zwei Möglichkeiten für komfortables Laden zuhause an: die BMW Wallbox und die Smart-Wallbox des Kooperationspartners der BMW Group, NewMotion. Mit dieser Wallbox ist z. B. auch die exakte Erfassung und Abrechnung von Ladevorgängen zur Nutzung von Dienstwagenfahrern möglich.
E-Offensive des Konzerns wird konsequent fortgesetzt
Neben den zwei zentralen Innovationsträgern iX und i4 befinden sich bereits der i3, der iX3 und der MINI SE im Markt. In den kommenden Jahren folgen vollelektrische Versionen des 7er, X1 sowie der volumenstarke 5er. Aus jedem deutschen Werk soll es 2022 vollelektrische Automobile geben. Ebenso wird ein vollelektrischer Nachfolger des MINI Countryman und der ausschließlich vollelektrische Rolls-Royce Spectre auf den Markt gebracht.
So will die BMW Group bereits 2023 in rund 90 Prozent ihrer heutigen Marktsegmente jeweils mindestens ein vollelektrisches Modell auf der Straße haben. Die BMW Group erwartet, dass im Jahr 2030 der Anteil an vollelektrischen Fahrzeugen mindestens 50 Prozent ihres weltweiten Absatzes betragen wird.
Quelle: BMW – Pressemitteilung vom 29.11.2021
Ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten und warte darauf, dass der Händler mir den finalen Liefertermin nennt.
Die Nachfrage scheint wirklich enorm zu sein, wer heute bestellt, wird teilweise auf 2023 vertröstet.
Ich denke mit dem i4 hat BMW für seine Stammkunden alles richtig gemacht.
ich find den optisch gar nicht schlecht…
mir ist hier nur das Preis -Leistungsverhältnis zu schlecht.
äh…und nur ganz kurz…
feiert sich BMW da gerade selbst dass sie Jahre zu spät dran sind?
2020 haben den letzten i8 gebaut und und 2022-23 kommt der i4 für die normalen Kunden.
Was genau…. ?!?!?!?!
Ich werde niemals verstehen warum BMW den technischen Vorsprung mit dem i3 & i8 verschenkt hat.
den neuen Eigentümern viel Spaß damit , Hauptsache BEV.
es bleibt spannend.
Die Grösse ist auch bei BMW nicht entscheidend. Der CW-Wert hingegen deutet schon auf eine gewisse Aerodynamik-Kompetenz hin – nicht unbedingt bei BMW. BMW Fan’s mögen sich auf die rollenden Nieren freuen. Ich mache einen Bogen um die drittklassigen eMobile. Aber BMW ist ja erst am Anfang… und hoffentlich bauen sie auch in 5 Jahren noch Autos. So sicher bin ich mir aber ehrlich gesagt nicht.
Endlich mal kein SUV
sehr schicker Wagen
Wer es sich leisten kann wird seine Freude mit dem Auto haben.
Richtig ist, dass der Kühler aus der Historie ein dominantes Gestaltungsmerkmal von Autos ist. Das kann man gut oder schlecht finden, aber Design hat auch damit zu tun, dass man sich wohlfühlt und da hilft Bekanntes. Die Nützlichkeit eines großen Kühlers hat es schon kurz nach dem Krieg deutlich abgenommen. Die Technik hat eine große Frontfläche nicht mehr erforderlich gemacht, der Bedarf an Luftmenge für die Brennräume war nie hoch. So hat der legendäre Mercedes 500 E diese Luft durch den schmalen Spalt über und neben den Scheinwerfern angesaugt.
Trotzdem konnten sich die meisten Produzenten von Elektroautos bisher nicht vom Kühlergrill befreien. In Funktion ist er nirgends mehr. Aber er wird gezeigt, ob das jetzt in altem Ornat oder nur durch Linien angedeutet ist – alle, die auf dem Markt sind, haben einen Kühlergrill. Außer dem Taycan und dem Rimac.
An sich würde die Elektromobilität viel größere Chancen bieten, wenn man sich von alten Hüten trennt. Man könnte auch den Raum besser nutzen. Warum muss ein Elektroauto genau ausschauen wie ein Verbrennerauto, wo die Form durch die Aggregate bedingt war? Da gab es bis jetzt noch kaum Ansätze. Der kommende ID.Buzz wird wohl der erste Publikumsmagnet mit einem solchen Raumkonzept sein.
Die Seiten- und Rückansicht dieses Autos ist schön und dynamisch, von vorne gesehen ist dieses Auto aber einfach nur „schiach“!
Dass der BMW-Vorstand so etwas genehmigt bleibt mir ein Rätsel!
Mir gefällt die riesige Niere auch nicht.
Meines Erachtens ein sehr modisches Designmerkmal, bei dem ich mir schwer vorstellen kann, dass es gut altert.
Aber nur vom Design die Kaufentscheidung abhängig machen?
Als mein aktueller Alltagswagen auf den Markt kam, war ich vom Design auch nicht gerade begeistert Doch er entspricht den meisten Punkten meines Anforderungsprofils mehr als seine Wettbewerber…
BMW kann jeden Tag auf Knien danken, dass das Model S seit einem Jahr nicht erhältlich ist und frühestens Q4/22 wieder in der EU lieferbar sein wird.