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Elektroauto-Stromnetz-Ausbau-V2G

Copyright ©: Shutterstock / 589906367

VDA zum Stromnetz-Ausbau: „Elektroautos sind Teil der Lösung“

Michael Neißendorferby Michael Neißendorfer
9. März 2023
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat an der Diskussion über die geplanten Steuerungs-Eingriffe der Netzbetreiber bei Energieengpässen einiges auszusetzen. Aktuell wird ein Gesetzesvorhaben diskutiert, wonach Netzbetreibern das Recht zugesprochen werden soll, dass sie bei Netzengpässen – also wenn Strom knapp wird, was vorrangig am Morgen sowie am frühen Abend der Fall ist – in die Lade- und Heizvorgänge von Elektroautos und Wärmepumpen steuernd eingreifen dürfen; und die Leistung drosseln oder gar komplett kappen dürfen.

Das Argument der Netzbetreiber: Die Stabilität des Stromnetzes sei ohne solche Steuerungsrechte nicht gewährleistet. Die VDA-Präsidentin kritisiert, dass die Netzbetreiber ins Feld führen, dass diese zeitlich unbeschränkten Eingriffe ohnehin nur als „Ultima Ratio“ für Notfälle vorgesehen sein und für die Verbraucher:innen keine Komfortverluste oder Nutzungseinschränkungen bei Elektroautos und Wärmepumpen bedeuten sollen. Müller widerspricht hier in einem Gastbeitrag bei der Welt vehement und fordert „Verlässlichkeit (…). Nur so lassen sich Vertrauen und Akzeptanz der Verbraucher in und für neue Technologien, Elektroautos oder Wärmepumpen gewinnen – und in das Gelingen der Transformation zur Klimaneutralität ganz allgemein“.

„Stromversorgung, Mobilität und Wärme sind grundlegende Bedürfnisse“

Müller verweist darauf, dass auch „Verbraucherschützer, Teile der Energiewirtschaft sowie Wärmepumpen- und Automobilindustrie zuletzt unisono kritisiert“ haben, was die Netzbetreiber als einzig machbare Lösung ins Feld führen. Zudem mangele es ihr „an konkreten Garantien, dass Steuerungseingriffe des jeweiligen Netzbetreibers auf wenige Einzelfälle im Jahr beschränkt bleiben“. Hinzu komme, dass „erhebliche rechtliche Zweifel“ daran bestehen, wie das Vorhaben verhältnismäßig und mit EU-Recht vereinbar sein soll. „Stromversorgung, Mobilität und Wärme sind grundlegende Bedürfnisse, die überall in Deutschland gewährleistet sein müssen – und das zu jeder Zeit“, schreibt sie in der Welt.

Dass aber das Stromnetz und die Energiewirtschaft sich ändern müssen, stehe außer Frage. Der Stromverbrauch der Deutschen soll Prognosen zufolge bis 2030 um gut 40 Prozent steigen, die Kapazität der Stromnetze – etwa um Windstrom von Offshore-Anlagen aus Norddeutschland in den energiehungrigen Süden zu transportieren – werde sich verdoppeln müssen, „um den volatilen erneuerbaren Energien und ihren Erzeugungsspitzen zu besonders sonnigen oder windreichen Zeiten gerecht zu werden“, wie Müller es formuliert. „Eine Mammutaufgabe, die große Anstrengungen erfordert“, so die VDA-Präsidentin.

Sie sagt, es sei ein „umfassender Masterplan für die Weiterentwicklung der Stromnetze“ notwendig. Und erwähnt drei Punkte, die dabei besonders wichtig seien und „mit konkreten Maßnahmen hinterlegt werden müssen“.

„Erstens: Die neue Deutschlandgeschwindigkeit muss endlich auch beim Stromnetz greifen“, so Müller. Vorausschauend am zukünftigen Bedarf entlang müsse das insgesamt fast zwei Millionen Kilometer lange Stromnetz ausgebaut werden. So wie es auch im Masterplan Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung formuliert sei. Eine „überzeugende Strategie, wie dieser vorausschauende Ausbau gelingen kann“, vermisst Müller bislang. Die Bundesnetzagentur als Regulierer stehe in der Verantwortung, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.

Zweitens brauche es „ein klares Bekenntnis der Energiewirtschaft, die Netze vollumfassend zu digitalisieren“. Nur ein intelligentes Stromnetz kann die Energiewende vollumfänglich umsetzen, darin sind sich Experten einig. Auch in dieser Hinsicht sei „die Bundesnetzagentur gefragt, die Kosten für die digitale Ertüchtigung endlich adäquat anzuerkennen und angemessen zu vergüten“.

Drittens hebt Müller das Potenzial hervor, das in den Akkus der Millionen von Elektroautos schlummert, die künftig an den Ladeboxen hängen: „Elektroautos sind keine Belastung für das Stromnetz, sondern Teil der Lösung“, sagt die VDA-Präsidentin mit Blick auf Vehicle-to-Grid – eine Technologie, die schon seit mehreren Jahren in den Startlöchern steht und in mehreren Pilotprojekten erprobt wurde. Elektroautos „werden entscheidend dabei helfen, eine bezahlbare Stromversorgung sicherzustellen und die Stromnetze zu stabilisieren – wenn die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden“, mahnt Müller.

„Davon profitieren letztlich auch Bürgerinnen und Bürger ohne Elektroauto“

„Für eine intelligente und künftig sogar bidirektionale Steuerung von Elektroautos sind marktliche Anreize gefragt“, schreibt sie. „Dazu gehören auch flexible Stromtarife, mit denen Elektroautos verstärkt dann geladen werden können, wenn erneuerbare Energien reichlich und kostengünstig zur Verfügung stehen“. Sie geht davon aus, dass variable Netzentgelte einen finanziellen Anreiz für die Verbraucher:innen darstellen und dafür sorgen, dass sie ihre Ladevorgänge in Randzeiten verlagern, wenn die Netzauslastung gering ist. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher würden also finanziell davon profitieren, wenn sie sich auf freiwilliger Basis systemdienlich verhalten – die dafür notwendigen intelligenten Lademanagementsysteme sind schon heute vorhanden“, hebt Müller hervor.

Die VDA-Präsidentin merkt hierzu an, dass Deutschland in dieser Hinsicht ein Schlusslicht in Europa darstellt: „21 von 27 EU-Mitgliedstaaten haben bereits zeitvariable Netzentgelte eingeführt“, so Müller. „Und auch für Deutschland bestätigen zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen den volkswirtschaftlichen Nutzen dieser marktlichen Steuerungsinstrumente“. Variable Netzentgelte tragen demnach dazu bei, „die Stromnetze effizienter zu bewirtschaften. So können die Kosten für deren notwendigen Ausbau reduziert werden. Davon profitieren letztlich alle, auch Bürgerinnen und Bürger ohne Elektroauto oder Wärmepumpe“.

Quelle: Welt – Elektroautos sind kein Stromnetz-Problem – sondern Teil der Lösung

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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