Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist ein Muss für den Durchbruch der E-Mobilität in den Massenmarkt. Dies hat sich auch herauskristallisiert, als ich mit Max Wojtynia von HEIMLADEN in den Austausch gegangen bin. Sein Unternehmen will Hürden auf dem Weg zur E-Mobilität abschaffen. Hierfür nimmt man sich privater Ladeinfrastruktur an und bringt diese als Full-Service-Anbieter an den Start.
Dabei richte man das eigene Angebot sowohl auf Einzellösungen, vermehrt und mit Fokus aber immer mehr auf „HEIMLADEN multi“-Projekte aus, wie Max im Podcast aufzuzeigen vermag. Dahinter verbergen sich Projekte, welche E-Mobilität in Neubau-Projekte und den Bestand von Mehrfamilienhäusern bringen. Teilweise dadurch getrieben, dass dies künftig verpflichtend ist, als auch durch die Tatsache, dass Mieter einen Anspruch auf eine eigene Lademöglichkeit haben. In diesem Zusammenhang sei es dann aber immer klüger die Gesamtsituation zu betrachten, als einen einzelnen Mieter. Da man eine skalierbare und zukunftsfähige Lösung anbieten wolle. Dies sei auch Grundlage für die Entscheidung bei HEIMLADEN die „HEIMLADEN multi“-Projekte erst ab drei Ladepunkten aufwärts anzubieten.
Dann aber profitieren Mehrfamilienhäuser auch von geringeren Kosten pro Partei, da entsprechende Stromanschlüsse, Zähler-Installationen, usw… auf einmal und nicht nacheinander installiert werden. Auch das Thema Lastmanagement lässt sich um einiges einfacher bewerkstelligen, als wenn pro Partei einzeln geplant werde müsse. Kostenmäßig lande man bei Projekten ab fünf bis zehn Ladeplätze in der Tiefgarage bei Installationskosten von um die 1.000 Euro; je nach Ausgangssituation vor Ort. Hinzu kommt die Wallbox, abzüglich der derzeit noch gültigen KfW-Förderung. Welche ein starker Treiber für die derzeitige Nachfrage am Markt ist.
Für die Wallbox selbst fallen bei HEIMLADEN auch keine Kosten an. Einmalkosten wohlgemerkt. Denn HEIMLADEN bietet Abos an, welche die Wallbox Nutzung (50 Euro/ Monat) mit einem dazu passenden Flatrate-Tarif bündeln. Welcher nicht nur die Ökostrom-Kosten an sich, sondern auch den Kundenservice und die Abrechnung in sich vereinen. Das günstigste Gesamtpaket richtet sich mit 50 kWh/ Monat an Plug-In-Hybrid-Fahrer und kostet 69 Euro/ Monat. Für vollelektrische Vielfahrer eignet sich der größte Tarif für insgesamt 209 Euro/ Monat; dafür gibt es dann aber auch bis zu 600 kWh zum E-Auto aufladen. Dazwischen ist für jedes Fahrprofil und Ladeverhalten etwas dabei.
Angeboten wird allerdings keine 0815-Wallbox, sondern eine easee Wallbox, welche bis zu 22kW Ladeleistung bietet, per RFID-Karte freigeschaltet, aber auch über Smartphone-App bedient werden kann. Zudem wartet diese mit einem kompakten, typisch skandinavischen Design und der Möglichkeit zum modularen Aufbau auf, welcher die Skalierbarkeit der Anlagen auf einzigartige Weise überhaupt erst ermöglicht. Mit das wichtigste Argument für deren Einsatz. Doch das soll dir Max am besten selbst erzählen. Also einfach Mal reinhören in die aktuelle Folge. Viel Spaß damit.
Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.