• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
Youtube
  • News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Elektroauto laden

Industrie

Marktbetrachtung

Politik

Wasserstoff

Alle Meldungen
BMW-Batteriefabrik-Strasskirchen-Niederbayern

Deutliches Bürgervotum für Batteriefabrik von BMW in Niederbayern

Tim Klötzing

Insider berichtet: Autohandel im Wandel

Nio ET5: Test, Eindrücke & Erfahrungen aus dem Alltag

Tesla-Zellfertigung-Gruenheide

In diesen 7 Bundesländern ist der Tesla-Anteil am höchsten

Volvo C40 & XC40 Recharge: Nostalgischer Schritt in die Zukunft

Nio ET5 Touring: E-Kombi für die Zukunft

Alle Marken anzeigen
Tesla-Zellfertigung-Gruenheide

In diesen 7 Bundesländern ist der Tesla-Anteil am höchsten

Elektroauto-Lastenesel-Anhaenger-Dachlast

Diese 7 E-Autos sind günstige „Lastenesel“

schlechte-e-autos-test

Diese 7 E-Autos haben den ADAC am wenigsten überzeugt

Diese 7 großen E-Vans sind im Alltag vergleichsweise günstig

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Mercedes-benz-EQS

Diese 7 großen E-Autos sind laut ADAC besonders gut

Suche
Menü
Suche
  • Alle Meldungen
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
Grünheide zweifelt an Teslas Gigafactory

Copyright ©: shutterstock / Lizenzfreie Stockfoto- Nummer: 788577970

Tesla in Grünheide: Es ist nicht alles grün, was glänzt!

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
5. Januar 2020
Lesedauer: 5 Minuten
Home News

Die Tesla Gigafactory in Deutschland, um genauer zu sein in Grünheide, lässt keine Ruhe in den Medien einkehren. Mitte Dezember haben wir darüber berichtet, dass 2021 das Model Y in der Tesla Gigafactory 4 in Brandenburg vom Band laufen soll. Bis dahin gilt es noch einige Unstimmigkeiten aus dem Weg zu schaffen. Zudem scheint nicht alles ganz so grün zu sein, wie zunächst vermutet.

Tesla Gigafactory Grünheide offiziell auf den Weg gebracht

Kurz zur Historie: Der Kaufvertrag des Grundstücks stehe kurz vorm Abschluss und dürfte wohl noch im Januar erfolgen. Baubeginn für die Fabrik soll im ersten Halbjahr 2020 sein. In dem europäischen Werk sollen Batterien, Antriebsstränge und Fahrzeuge gefertigt werden, beginnend mit dem bevorstehenden Model Y von Tesla. Ein Investment von bis zu vier Milliarden Euro sowie 3.000 neue Jobs stehen im Raum, später gar bis zu 8.000 Arbeitsplätze.

Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt ist das Genehmigungsverfahren für das geplante Werk offiziell eröffnet. Demnach soll in der Gigafactory 4 im Kreis Oder-Spree ein Presswerk, eine Gießerei, Karosserierohbau, Lackiererei, Sitzefertigung, Kunststoff- und Batteriefertigung sowie die Fertigung von Antrieb und Endmontage untergebracht werden. Auch ein zentrales Versorgungsgebäude und eine Abwasserbehandlungsanlage seien geplant.

Ein gewisser Zeitdruck herrscht, wenn man die ambitionierten Pläne einhalten möchte. So die Aussage von Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD), zumindest wenn man wie geplant mit dem Aufbau der Gigafactory starten wolle. Doch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gab bereits zu verstehen, dass man es darauf nicht beruhen lasse. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke zeigt sich zuversichtlich. Man kann nur hoffen, dass die Entscheidung nicht einfach übers Knie gebrochen wird. Denn nicht jeder scheint über Teslas Gigafactory  in Grünheide begeistert.

Tesla: Fluch und Segen für Grünheide

Aus Grünheide haben uns einige Informationen erreicht, welche man so bisher noch nicht oder eher spärlich in den Medien gesehen hat. Wir versuchen dies ein wenig aufzugreifen und wiederzugeben, da wir der Meinung sind, dass nur ein umfassend gezeichnetes Bild als Diskussionsgrundlage für eine deutsche Gigafactory dienen kann.

Naturschutzbund sieht Gefahr bei zu schnellem Vorgehen

Der Naturschutzbund (NABU) hatte anfänglich eine sehr moderate Stellungnahme abgegeben – nachfolgend. Jetzt habe es mittlerweile vermehrt Gespräche mit NABU-Leuten gegeben, die sehr große Befürchtungen haben, die das Naturschutzgebiet Löcknitztal betreffen, dass sich in ein paar hundert Metern Entfernung befindet. Die Befürchtungen gehen soweit, dass vermutet wird, dass das Naturschutzgebiet komplett verschwindet. Ob das mit der unvorstellbaren Abwassermenge von 250 m³ pro Stunde – die in den gerade erst ausgelegten Plänen genannt wird – zusammenhängt, wurde hierbei noch nicht kommuniziert.
Des Weiteren die Tatsache, dass bis Ende Februar bereits ein Drittel der Bäume gefällt sein sollen, bevor die Vögel ihre Nester bauen. Wenn man Informationen der Süddeutschen aus ihrem Artikel „Nevada, Shanghai, Grünheide“ Glauben schenken darf. Verwunderlich, sollte doch eigentlich erst nach der offiziellen Genehmigung damit begonnen werden. Bedingt durch den engen Zeitplan geht Tesla hier wohl ins eigene Risiko. Denn „Tesla dürfte schon vor der Genehmigung auf eigenes Risiko losbauen, wenn mit einer positiven Entscheidung gerechnet werden kann. Das erlaubt das Bundesimmissionsschutzgesetz bei Vorhaben im öffentlichen Interesse“,  so wird zumindest Brandenburgs Umweltminister von der Berliner Zeitung zitiert.
Grünheide zeigt sich davon nicht gänzlich überzeugt, wie wir aus dem Mailverkehr zwischen Bürgern, Kommunalpolitikern und einem Naturschutz-Experten zitieren können:
„Allerdings lässt sich das Fällen von Bäumen nicht rückgängig machen. Die wollen das Ding mit aller Macht durchziehen. Es relativiert auch die Aussage des Ministers, dass alles nach deutschem Recht und Gesetz gemacht werden soll. Bleibt ein bitterer Nachgeschmack…“

Grundwasserabsenkung kann Naturschutzgebiet austrocknen

Auch das Absenken des Grundwassers steht zur Diskussion, beziehungsweise könnte durch die Ansiedlung Teslas ein Thema werden. Hierzu lässt sich aus dem zuvor aufgeführten Mailverkehr folgendes zitieren:
„Bei einer Waldbegehung mit den Grünen (auch Landtag) war schon zu merken, dass der Waldboden sehr feucht ist (nicht nur wegen dem Regen) und ein vertiefendes Gespräch mit jemandem, der u.a. an dem Managementplan mitgewirkt hat und sich bzgl. Hydrogeologie recht gut auskennt, war nach kurzer Recherche klar, dass direkt unter dem B-Plangebiet eine Grundwasserscheide verläuft. Das heißt jede Grundwasserabsenkung hat direkte Auswirkungen auf die Löcknitz und evtl. andere Gewässer.“
Mit anderen Worten, die Absenkung des Grundwassers in diesem Bereich kann dazu führen, dass das Löcknitztal (Naturschutzgebiet), die Müggelspree sowie der Störitzsee von der Austrocknung bedroht sein können. Wie es nun weiter geht können wir nur von der Ferne beobachten. Gehen aber davon aus, dass der Naturschutzbund sich das ganze Thema genauer ansieht.

Naturschutzbund schaut künftig genauer hin

Im November 2019 gab man noch zu verstehen:

„Wir erwarten jetzt vollständige Transparenz bei den weiteren Schritten und die Berücksichtigung der naturschutzrechtlichen Anforderungen. Der zugrundeliegende Bebauungsplan ist fast 20 Jahre alt. Seitdem haben sich die Rahmenbedingungen verändert, so ist z.B. derzeit nicht bekannt, ob im Rahmen des damaligen Bebauungsplanverfahrens die natur- und artenschutzrechtlichen Belange ausreichend berücksichtigt wurden.“ – Friedhelm Schmitz-Jersch, Landesvorsitzender des NABU Brandenburg

„Zudem sollten neben den direkten Auswirkungen durch den Bau der Gigafactory auch die Folgen auf die Region betrachtet werden. Es ist mit erheblichen zusätzlichen Verkehrsströmen zu rechnen. Auch die mögliche Ausweisung neuer Wohnbauflächen darf nicht zum Verlust weiterer Waldflächen führen“, so der NABU weiter. Unseren Informationen nach wird man vonseiten des NABU künftig genauer hinsehen, wenn es um die Auswirkungen des möglichen Gigafactory-Baus in Grünheide geht. Auch anonym wird in Grünheide auf die Problematik mit der Gigafactory hingewiesen.

Anonyme Flugblätter regen zum Nachdenken über Gigafactory an

Am 29.12. sind in Grünheide anonyme Flugblätter verteilt worden – liegen der Redaktion vor -, deren Inhalte sehr kontrovers diskutiert werden. Es schein, als ob erst langsam den Einwohnern die Dimension der Ansiedlung klar wird, sowie die bevorstehenden Veränderungen. Grünheide hatte in den letzten 10 bis 20 Jahren einen ständigen, moderaten Zuzug. „Sehr viele Familien sind der Stadt (Berlin) entflohen, um hier ihren Kindern bessere Bedingungen in Schule, Freizeit und Natur zu bieten. Jetzt wird uns die Stadt überrollen. Es ist bei einigen Leuten eine nervöse Stimmung zu verspüren“, so ein Bürger aus Grünheide.

Wir werden das Voranschreiten der deutschen Gigafactory weiter im Blick behalten und würden uns wünschen, dass diese ihren Weg nach Deutschland beziehungsweise Europa findet. Aber nicht um jeden Preis. Daher dieser kurze Einblick auf die Gedankengänge vor Ort und die mit Teslas Gigafactory verbundenen Herausforderungen, welche im Medien-Trubel untergehen können.

Quelle: Per Mail

  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
37 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Ralf Beat
Ralf Beat
3 Jahre zuvor

Das sind natürlich die erwarteten Probleme.
Anstatt seine Naturschutz Interessen auf die riesigen Umweltzerstörungen in den Braunkohle Tagebau Regionen in Ost und West zu richten und diesen Irrsinn endlich zu beenden, müssen wir über die Nachhaltigkeit einer Elektro Auto Fabrik diskutieren.
Es wird allerorts geklagt, dass Gießereien, Kupplungs- und Getriebe Hersteller und alle Bereiche der Komponenten Fertigung von Diesel- und Benzinerspezifischen Teilen massiv Jobs abbauen.
Wer Bäume pflanzen will kann in Kohleregionen und auf den zu renaturierenden Arealen von alten Kraftwerken, der Petrolindustrie und der Automotive Branche tätig werden.
Das werden riesige freiwerdende Flächen sein.
Ohne Elektro Auto werden in Deutschland in Zukunft nur noch Steppengräser wachsen, weil es für Bäume zu heiß und trocken ist.
Leider scheint das die Bevölkerung und erst recht die Politik nicht zu begreifen.

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (2)
Dietmar Krause
Dietmar Krause
3 Jahre zuvor

Da lachen ja die Hühner! Bäume sollen gefällt werden, BEVOR die Vögel zu brüten anfangen. Ja wann denn sonst? Vielleicht soll jeder Einwohner jetzt noch ein kleines Sümmchen erhalten, als Ausgleich für eine Landmarkinvestition so wie für Anwohner von neuen Windrädern geplant. Wollt Ihr oder wollt Ihr nicht? Ein paar Kilometer weiter liegt Polen …

0
0
Antworten
BevKombiFan
BevKombiFan
3 Jahre zuvor

Es gibt keine Jobs und Innovationen für lau. Es wird immer etwas zerstört werden. Wer die Natur schützen und keine Kompromisse machen möchte muß in freier Natur vom Beerensammeln leben. Und selbst da sind wir Umweltschädlich. Wie meine Vorschreiber schon sagten, schauen wir ich auf die Großen Schäden die wir anrichten und Bremsen nicht die Firmen die uns zu mehr Umweltschutz verhelfen.
Gebaut wird die Gigafactory sowieso. Die Frage ist wo……

0
0
Antworten
Uwe S.
Uwe S.
3 Jahre zuvor

Ich habe mich gefreut als von Plänen von Tesla in Brandenburg gehört habe und wäre ein Segen für die Region wenn alles Realität würde. Nur, offensichtlich hat niemand die Deutsche Bürokratie, die komplizierten Genehmigungsverfahren und diverse Verbände auf der Rechnung. Selbst wenn alles irgendwann genehmigt würde, wer sollte den Bau realisieren? Man denke doch nur an den Flughafen ganz in der Nähe.
Es mag sein dass Tesla irgendwann in Europa baut, ganz sicher aber nicht in Deutschland.

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (1)
MpR TeslA
MpR TeslA
3 Jahre zuvor

Umfassende Diskussionsgrundlage?
Wozu? Entweder Deutschland spielt mit oder Tesla geht nach Polen!
Und selbst wenn dort ein Feuchtgebiet trockengelegt wird… Für die Rettung des Welt-Klimas … GERNE!

LEGT IHN TROCKEN DEN SUMPF!!!

Es geht um die weltweite Verbesserung der Emissionen durch den Individualverkehr.
Entweder das oder weiter nur Verbrenner fahren… Was wollen die Ökos jetzt lieber?
Alles zum Nulltarif geht nicht!

0
0
Antworten
jomei
jomei
3 Jahre zuvor

Wegen fortschrittsfeindlicher Propaganda gegen jede Technologie, die die Umwelt weniger belastet, bin ich schon in den 1990ern aus Greenpeace und BUND ausgetreten, als dort gegen die ersten Entwürfe eines BEV polemisiert und gegen den sparsamen Lupo-3L gehetzt und gegiftet wurde, also gegen einen Kleinwagen mit bis dahin bestem Wirkungsgrad und sparsamsten Verbrauch, als wäre es die schlimmste bis dahin gebaute Dreckschleuder. Der Tunnelblick des NABU ignoriert die Entlastungen in der ökologischen Gesamtbilanz. Früher nannte man diese Ignoranz Kirchturmpolitik und Krähwinkel.

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (1)
K. Schultz
K. Schultz
3 Jahre zuvor

Wenn die Erde wirklich gerettet werden soll muss der “ Virus“ Mensch weg.

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (2)
Berti
Berti
3 Jahre zuvor

Umweltschützer und Klimaretter wollen jetzt den Bau einer Elektroautofabrik verhindern? Ich kann vor lachen nicht mehr… uuuuund es erinnert mich an die sogenannte „Flüchtlingskrise“… alle retten aber wenn ein Heim in der Nachbarschaft errichtet werden sollte…niemals. alles Heuchler

0
0
Antworten
Gabriel Bengerno
Gabriel Bengerno
3 Jahre zuvor

Wenn im Lande der Denker und Erfinder, schon bei der Einführung des Computers und des Internet soviel Zaudern und Zweifeln gegeben hätte, wie zurzeit bei der Akzeptanz und Entwicklung der Elektromobilität, dann gäbe es Heute immer noch die berittene Post und Tintenfaß mit Federkiel. Ja, super!
Ja und jetzt wird das Thema Akku-Entsorgung plötzlich als DAS Problem entdeckt! Die Abermilliarden Laptop- Handy- usw Akkus waren all die Jahre kaum wichtig. Warum eigentlich???

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (1)
Dominik
Dominik
3 Jahre zuvor

Ich lese hier ab sofort nix mehr. So nen gequirlten mist wegen nem Kiefernwald neben der Autobahn eingerahmt in Bahrnschienen und nen Logistikpark… nach Arbeitsplätzen gerechnet sind Logistiklager flächenmäßig der einzige kraus.
Bosch hat hier in Dresden nen fettes Chipwerk mit massenweise hochgiftigen Chemikalien wenige hundert Meter neben den Flughafen gebaut. Der Ausgang des Gerichtprozesses dürfte klar sein.
Das Tesla nicht nur sowieso schon 5 mal effizientere eautos baut, sondern auch noch die effizientesten eautos sollte die angeblich so ökologisch interessierte vielleicht mal bedenken. Man glaubt es kaum es gibt relativ einfache Möglichkeiten oberflächenwasser gezielt versickern zu lassen. Bei Sandboden dürfte das nicht schwer sein.

Am besten wir schließen sämtliche Industrieanlagen in Deutschland angefangen bei innerstädtischen Stahlwerken und sonstigen lauten Werken in der nähe von Wohngebieten. Benachbartes Kabelwerk erzeugt an meinem Schlafzimmerfenster locker 55 dba Schallpegel dauerhaft! Im Sommer wenn die die Tore auflassen Nachts auch gerne 60dba (mit 15000 € Messgerät gemessen).
Es gibt wohl keinen besseren Standort für so ein Werk!!!!!

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (2)
Carauli
Carauli
3 Jahre zuvor

Ich bin Naturfreund und Umweltschützer. Aber was in dem Artikel steht, macht mich ärgerlich. Wenn nur noch Bedenkenträgerei bei jedem Industrievorhaben besteht, dann Gute Nacht. Der übliche nächste Schritt ist der, dass eine seltene Art in dem Bereich gesichtet wird, die vorher nie dort vorhanden war. Mich erinnert das Ganze an die elende Diskussion um Windkraftanlagen und Leitungsnetze für Erneuerbare Energien. Wir wollen Klimaschutz, wir benötigen dafür Erneuerbare Energien – aber statt dies voranzubringen, kommen die üblichen Widerstände. Und fast nie konstruktiv im Sinne von Lösungsfindung, sondern pauschal dagegen. Tesla hat angeboten, Naturschutzschäden in der Region zu kompensieren, mehr als auszugleichen. Warum wird nicht über dieses Angebot ernsthaft diskutiert.

0
0
Antworten
Fred Schröder
Fred Schröder
3 Jahre zuvor

… und wo ist mein Kommentar?

0
0
Antworten
Paul Hoos
Paul Hoos
3 Jahre zuvor

Es scheint mit, dass die meisten Kommentatoren den Bau befürworten. Ich natürlich auch.
Vor allem ist der Elektromotoren mit weniger Aufwand herzustellen und hat danach auch weniger Unterhalt.
Das sind nach meinem Ermessen Vorteile und keine Nachteile.
Der Naturschutzbund sollte sich hier zum Wohle aller und der Natur zuliebe damit zufrieden geben, dass sowieso zum Ausgleich die dreifache Fläche an Wald woanders aufgeforstet wird.
Los, Wald weg… Fabrik aufbauen.
Aber möglichst schnell.

0
0
Antworten
Christin
Christin
3 Jahre zuvor

Für die Region wäre der Bau samt Investitionen ein echter Segen. Hier gibt es neben einer Tourismussparte keine nennenswerten Industriezweige, die die Attraktivität der Region für junge Familien langfristig steigern würde. Wo es keine Jobs, keine Infrastruktur gibt..wachsen bald nur noch Kiefern.
Leider fehlt dieser Blick (wie so oft) in besagten Gruppierungen, die das Leben seltener Tiere schützen wollen. Zukunft muss gestaltet werden, manchmal auch auf Kosten eines Vogels..

Ralf Beate..ihr sprecht mir aus dem Herzen!

0
0
Antworten
Antworten anzeigen (1)
Knut Wuchtig
Knut Wuchtig
3 Jahre zuvor

zwei kritische Punkte und die Fanboys explodieren, herrlich. Mit etwas nachdenken und gründlichem lesen erkennt man, das man grundsätzlich für die Ansiedlung ist, jedoch nicht unbedingt ein Landschaftsschutzgebiet opfern muss. Würde die Politik mit offenen Karten spielen , sich. mit den Kritikern auseinandersetzen wäre das alles ohne großes Theater umsetzbar. Aber nein, Heimlichkeiten, Tricksereien und Ignoranz – und sich dann über klagen wundern.

0
0
Antworten
1 2 Weiter »

Ähnliche Beiträge

Abarth 600e: Crossover mit Biss

Abarth 600e: Crossover mit Biss

29. August 2023

Schnäppchen? Gebrauchte E-Autos in 2023

29. August 2023
Europa in der Batteriefalle: Was nun?

Europa in der Batteriefalle: Was nun?

20. September 2023
Hyundai startet KONA Elektro-Produktion

Hyundai startet Kona Elektro-Produktion

29. August 2023
Nächste Meldung
Wandel zur E-Mobilität nicht aufzuhalten

IWR: Wandel hin zur Elektromobilität ist unumkehrbar

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
e Fuels
Events
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Berater, Speaker & Experte
  • Podcast
  • Mediadaten
  • Werbung buchen
  • Wir über uns

NEWSLETTER

© 2023 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
wpDiscuz
37
0
Lass uns deine Meinung wissen!x
()
x
| Antworten

Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.

Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).