An einem Absatz im Masterplan Ladeinfrastruktur, mit dem die Bundesregierung den Markterfolg von Elektroautos beschleunigen will, finden die Mineralölwirtschaft und Tankstellenbetreiber wenig Gefallen: Unter Punkt C.I.5. „Ladeinfrastruktur an Tankstellen“ des 14 Seiten starken Papiers heißt es, dass „durch eine Versorgungsauflage geregelt werden soll, dass an allen Tankstellen in Deutschland auch Ladepunkte angeboten werden.“ Das kommt de facto einer Pflicht gleich, die gut 14.500 Tankstellen Deutschlands mit Lademöglichkeiten auszustatten.
Die leichte Entschärfung, dass dabei sichergestellt werden soll, „dass für die individuell Betroffenen keine unzumutbaren, weil unverhältnismäßige finanziellen Belastungen entstehen und wo nötig einzelfallbezogene Übergangsregelungen sowie Ausnahme- und Befreiungsvorschriften geschaffen werden“, konnte die Kritik der Betroffenen nicht verhindern.
Von Shell etwa heißt es Edison zufolge, dass nicht gesichert sei, dass Elektroautofahrer überhaupt im großen Stil an Tankstellen laden wollen und womöglich das Laden Daheim oder am Arbeitsplatz vorziehen. Zumindest in Städten, wo es noch kaum Ladesäulen gibt und die wenigen Lademöglichkeiten oft von Verbrennern blockiert sind, könnten Tankstellen-Lader aber durchaus Zuspruch finden.
Der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands MWV Christian Küchen kritisiert die hohen Förderungen für Elektroautos, die sich seiner Meinung nach bereits auf 20.000 Euro belaufen sollen. Wie Küchen auf diese hohe Summe kommt, bleibt leider unklar. Eine weitere indirekte Förderung „in Form eines Ladesäulenzwanges an Tankstellen, die am Ende auch der klassische Tankstellenkunde mitbezahlen müsste“, findet Küchen jedenfalls nicht erforderlich.
E-Fuels für CO2-arme Verbrenner?
Sinnvoller sei es aus Küchens Sicht, klimaneutrale synthetische Kraftstoffe zu fördern, damit auch Verbrennerfahrzeuge zum Klimaschutz beitragen können: Klimaschutz im langfristigen Bestand an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sowie an Öl- und Gasheizungen könne „nur mit alternativen Kraft- und Brennstoffen erfolgreich sein, also E-Fuels und fortschrittlichen Biofuels.“ Diese Kraftstoffe allerdings müssen momentan noch mit hohem Energieaufwand und zu hohen Kosten hergestellt werden. Zwischen vier und neun Euro kostet ein Liter E-Fuel, wie der Sprecher des Tankstellen-Interessenverbands TIV Herbert W. Rabl erklärt. Der Vorteil wäre allerdings, dass sich die bereits vorhandene Tankstelleninfrastruktur weiter nutzen ließe.
Vielleicht stimmt Punkt C.I.6. „Schnellladesäulen als Dekarbonisierungsmaßnahmen“ des Masterplans Ladeinfrastruktur die Verantwortlichen etwas milder gegenüber Ladepunkten an Tankstellen. Denn das Bundesumweltministerium will demnach bis Ende 2020 prüfen, „ob die Errichtung von Schnellladesäulen als Dekarbonisierungsmaßnahmen der Mineralölwirtschaft behandelt werden können.“ Wenn sich durch die CO2-Bepreisung entstehende Kosten dank Ladesäulen abmildern lassen, reagieren die Betroffenen womöglich etwas aufgeschlossener.
Quellen: Masterplan Ladeinfrastruktur // Edison — Laden an Tankstellen soll zur Pflicht werden
In Kleinstädten gibt es häufig noch traditionelle Familienbetrieb Tankstellen, die aufgrund ihres Alters so eingebaut sind, dass die dort gar keinen Platz haben, Elektroautos lange parken zu lassen. So eine Pflicht sollte daher auf große Tankstellen und Neubauten beschränkt sein.
An sich fast schon unsinnig, 2030 werden Tankstellen ohne Ladestationen einfach an Kundenmangel sterben. Mal davon ab das es genug Partner gibt die sich um alles kümmern, und der Tankstellenbesitzer keinen einzigen € in die Hand nehmen muss so werden auch im Jahre 2050 noch Leute Rohr Auto waschen und zum saugen und nach Polieren mindestens 30 Min. Alle 2 ~ 8 Wochen an der Tankstelle zubringen (hier reichen 100KW Schnellader aus) und es wird auch nach wie vor Leute geben die einfach auf eine „Tankstelle“ angewiesen sind, weil sie viel fahren (Vertreter, Leute mit Firmen wagen die nicht in der Firma Laden können) natürlich wird sich der bedarf massiv verlagern, viele werden beim Supermarkt oder etc. Laden, viele langsam und netzdienlich, was für die Energiewende absolut wichtig ist, aber eben nicht alle. Zukünftige Tankstellen werden weniger „Tankpunkte“ haben.
Zu künstlichen Kraftstoffen braucht man nichts sagen, jeder der sich 2 Min. Damit beschäftigt hat weiß das es absoluter Schwachsinn ist.
Bevor man Tankstellen dazu verpflichtet ladepunkte bereit zu stellen, sollte man sich lieber erstmal auf einen Lade Normstecker einigen! Ich war neulich bei ATU auf dem Parkplatz und parkte neben einer Ladestation die 3 verschiedene bunte ladekabel hatte,…..warum kriegt man es nicht gebacken einen europäischen einheitlichen ladestecker zu entwickeln
…. synthetischen Kraftstoffe
https://www.swr.de/wissen/Energiewende-Welchen-Nutzen-bringen-synthetische-Kraftstoffe,synthetische-kraftstoffe-100.html
…. synthetischen Kraftstoffe. Wenn man das mal vergleicht mit einem rein elektrisch betriebenen Fahrzeug, dann braucht man für die gleiche Dienstleistung, also zum Beispiel 100 Kilometer Fahrt von A nach B das etwa sechs- bis siebenfache an Ausgangsstrom, um diesen Kraftstoff herzustellen. Zudem hat der Verbrennungsmotor eine schlechtere Effizienz als ein Elektromotor.
All diese Verteidiger der synthetischen Kraftstoffen hoffen dann sicherlich, dass die Allgemeinheit die fälligen Subventionen übernehmen.
Jede Energieumwandlung, Stoffumwandlung ist unnütz. In Zukunft geht es immer mehr um Effizienz. Weniger Rohstoffe, weniger Energie, weniger Mitarbeiter. Das Wenige, wird mehr Erzeugen. Es geht wie immer nur um eine gerechte Verteilung der Gewinne.
Wenn man Norwegen betrachtet, die hier durchaus die mögliche Zukunft der anderen Ländern zeigt, wird eine Zwangsverordnung nicht nötig sein. Kommen weniger zum Tanken werden diese selbst umdenken und Ladesäulen aufstellen.
Betreiber die nicht möchten, lassen sich halt Gewinn entgehen. Wäre ja so, als würden sie nur Benzin anbieten, aber das Geschäftskonzept sollte jedem selbst überlassen sein in einem gewissen Rahmen.
Wenn ich so einen Schwachsinn lese, das 2030 die Tankstellen ohne Ladestation an Kunden Mangel kaputt gehen, kann ich nur Lachen. Glaubt Ihr wirklich das in den nächsten 10 Jahren sich 48 Millionen Verbrennungsfahrer in Deutschland ein E Auto kaufen?
Träumt mal weiter.
Hallo Markus, Speichereinheiten sind kein Recycling, nur eine Art das Problem erstmal zu verlagern. Ob es in Zukunft ein vernünftiges Recycling gibt ist Kaffeesatz lesererei. Und wir reden hier über Li-Ionen Akkus. Denen sind Grenzen gesetzt. Wenn die Feststoff Akkus Serienreif sind sieht die Sache anders aus. Aber bis dahin dauert es halt noch.Übrigens , bedenke all die Urlauber die mit Wohnwagen unterwegs sind. Keine Nische, eher ein großer Markt. Und jeder Eigenheimbauer der ein Anhänger benutzt. Fahr mal zu Hornbach, das siehst Du wie viele ein Anhänger ziehen… Und ich fahre wie gesagt Beruflich ein E Auto. Für mich ist es halt noch keine Alternative. Auch kein Tesla:)))
Solang immer noch Menschen nur auf Leistung und Größe beim Auto schauen (oder warum muss es e Mobile in Größe einer Schrankwand und Leistung eines Ferraris geben?) Statt Gewicht zu sparen was ja auch Akku Leistung kostet oder irre ich mich?
Meine Vermutung ist aber ehr das in 10 Jahren das Thema e Auto nur noch eine Randnotiz ist da wir bis dahin andere Kraftstoffe haben die auch bezahlbar sind für alle .
Ausserdem warum wird nicht mehr ins Gas unternommen?
Hallo, wo leben den viele der Damen und Herren die hier einen Kommentar schreiben. Menschen die auf dem Land leben und ein geringes Einkommen haben, was machen DIE den? Alles zu Fuss? Wisst Ihr und unsere Regierungs Menschen überhaupt wie es da zu geht. Nächster Laden zum einkaufen ohne KFZ nicht zu erreichen. Buss oder Bahn fahren ein mal am Tag! Wenn hier unsere Autos weggeredet werden und ich arbeiten muss um arbeiten zu können, sollte die ältere Generation in Rente gehen und vom Staat leben. Dann wird allen die so garnicht mehr hier in der Welt leben wollen und nur große Sprüche auf Lager haben das Lachen schnell vergehen! Umweltschutz ist berechtigt, aber BITTE der Umweltschutz und alles was da dran hängt muss für den kleinen Mann auch bezahlbar bleiben. Wie gesagt auch unsere doch so verehrte Regierung mit den überzogenen Einkommen wird sich noch umschauen wenn der kleine nicht mehr mitspielt. Wir die kleinen finanzieren solch einen grossen Lebensstil nicht mehr lange. Ihr nehmt uns alles weg, selbst die letzte Scheibe Brot. Leute wenn wir nichts mehr zu beißen haben möchte ich nicht in der Haut der Reichen oder unsere Regierung stecken. Dann nützen auch keine BW oder Polizeibeamten mehr etwas. Also alles Bitte in Massen und bleibt auf dem Boden der Tatsachen. Benziner und Diesel werden noch gebraucht und eben das muss bezahlbar vorallem für den kleinen Mann bezahlbar bleiben. Aber ich hätte da eine Idee. Soll unsere Regierung doch eine Glaskuppel über Deutschland bauen, dann würden wir alle nur UNSERE Luft atmen und nicht den Dreck von anderen Staaten die weiß Gott die Umwelt mit unserem importierte Müll verschmutzen. Siehe die brennenden Stellen in Indien oder Afrika wo Platinen aus Kunststoff verbrannt werden um an die Rohstoffe zu kommen. Die Platinen sind von uns der zivilisierten Welt. Warum werden die exportiert? Der Kohle wegen und des Image wegen. Also Bitte mal alles mit einem gesunden Menschenverstand sehen.
Kleine Rechenaufgabe: 10 Wohnungsinhaber haben in 2km Umkreis eine Ladestation. Einer von 10 stellt da sein e-auto für die Nacht ab. Wieviel Wohnungsinhaber können ihr Auto nachts laden?
Bei 6000 Einwohner pro km² kaufe ich sicher kein E-auto. Und 15km zur Arbeit mit Fahrrad mache ich auch nicht. Auf der Arbeit mache ich schon bis zu 20km gehen pro Tag. Ladestation bei Arbeitgeber wäre nice aber die haben selber nicht genug Strom für eigene Stapler.
Ein 60kmh E-roller(herausnehmbare Akku) mit Auto Führerschein wäre für die Städte hilfreich.
Wieso wird eigentlich nie über das Brennstoffzellenauto vom Ingenieur Roland Gumpert geredet? Durch seine Methanol Brennstoffzelle vereint es die Vorteile von Verbrenner und E-Auto.
Das Methanol stammt aus Biogasanlagen als Abfallprodukt. Es wird mit Wasser gemischt (1:1) und kann durch handelsübliche Zapfsäulen getankt werden.
Mit 60 Litern (40 Cent pro Liter) können 1000km erreicht werden. Tankvorgang ist genau so wie beim Verbrenner.
Immer wenn das Auto abgestellt wird zB zum Einkaufen, dann lädt die Brennstoffzelle den weiter Akku auf.
Infrastruktur ist da, die Technik ist da, der Treibstoff kann klimaneutral hergestellt werden…. wieso wird diese Idee nicht weiter geführt?
Schon 2018 hat Herr Gumpert das Auto gebaut (Gumpert Nathalie), hat zwar 800PS bekommen aber ist ja nur zum „angeben“ hehe.
Toyota bringt 2020 das Wasserstoff Auto Mirai für 30000€ auf den Markt, der gleiche Preis wäre mir der Methanol Brennstoffzelle sicherlich auch machbar.
Und man muss nicht mit Kabeln hantieren, Steckdosen suchen und ggf ewig auf die Ladung warten. Wo ich wohne wäre eine Ladeinfrastruktur undenkbar. Die Laternen Anzahl wurde hier halbiert und die stehen seit 2 Jahren nun direkt an den Hauswänden und nicht am Bordsteinrand…
Wie wäre es evtl mit induktiven Ladeplätzen. Normal parken und über Nacht laden lassen… ganz ohne Kabel.
Aber wie gesagt… Infrastruktur für Methanol Brennstoffzellenautos wäre halt schon da.
Für mich hat das E-Auto Moment noch einen großen Nachteil. Ich wohne im dritten Stock eines Mehrfamilienhaus. Keine Chance ein Auto zu laden. Höchstens ich lege 100 Meter Kabel zum Fenster raus, über die Straße zum Auto. Wenn das die 10 Nachbarn in mehreren Haus auch machen, und die 30 Häuser um unser Haus auch dann kann jeder sich selbst vorstellen was da los ist.
Um mich herum ist die ganze Straße so. Zur nächsten Tankstelle ist es zu Fuß locker 20 Minuten. Mal schnell hinfahren und laden ist da nicht. Auch das Auto dort über Nacht stehen lassen ist da nicht wenn sich 50-100 Leute Nachts auf eine Tankstelle stürzen wollen.
E-Autos sind Top für Leute die Nachts daheim laden können. Wenn ich das könnte würde ich mir vielleicht auch eines holen.
Für andere, welche Ladesäulen suchen müssen und sich dann in Zukunft um freie Ladestationen im Häuserblock schlagen müssen sehe ich es leider nicht als Konkurrenten zum Verbrennen. Selbst wenn so ein Teil nach 20 Minuten geladen wäre : 1-2 mal in der Woche abends wo hin fahren und 20 Minuten warten. Wenn viel los ist und ein paar Autos vor einem sind dann auch vielleicht mal eine Stunde warten bis die Batterie voll ist. Na danke.
Alle die denken das man auf der Arbeit laden kann. Kommt mal runter. Bei uns in der Firma stehen auf dem Parkplatz locker 200 PKW. Keine Firma installiert da 200 Ladestation, welche auch noch Platz wegnehmen.
Wie im Artikel beschrieben kann ein E-auto Vorteile haben. Solang es aber länger als ein Tankvorgang beim Benziner dauert das Ding zu laden hat es halt für mich und viele andere keinen Sinn.
Für mich ist die Zukunft ein Mix aus den diversen Antrieben.
E Antrieb : für Leute welche daheim laden können und Kurz – Mittelstrecke am meisten Fahren.
Verbrenner: klar gehört denen die Zukunft nicht. Aber in den nächsten 20 Jahren werden die aufgrund des Vorteil des schnellen Tanken für viele Stadtbewohner im Plattenbau die logische Wahl sein
E-Fuels : wenn der Preis auf ein halbwegs vernünftiges Niveau runter kommt ist das die Alternative zum Benzin/Diesel. Da ist mir als Endverbraucher der Wirkungsgrad egal, solange ich nicht ewig warten muss bis ich wieder fahren kann.
Wasserstoff : für Leute die täglich Langstrecke ( > 500 km/Tag ) und Transportunternehmen bestimmt interessant.
Fazit : momentan hat jeder Antrieb Vor und Nachteile. Es kommt arg auf die Lebebssituation des Endverbraucher an. Daher der Mix aus den verschiedenen Antrieben.
Wenn das alles so viel Sinn macht und wirtschaftlich ist, was sein kann – ich weis es nicht. Dann ist es aber völlig unsinnig Tankstellenbetreiber zu zwingen, wenn es Umsatz bringt, dann werden die von alleine umrüsten und der Staat muss sich nicht in deren Geschäft einmischen. Allgemein kann man meiner Meinung nicht sagen das e-autos besser/ günstiger sind, aktuell wird da so viel gefördert und subventioniert das ich denke es wird sich erst später zeigen. Und grade was autonomes fahren angeht, wird es wohl schwer weil dann viel mehr Strom benötigt wird was die Reichweite stark senkt. Allerdings ist mir unklar was bei Verbrennern da besser sein soll denn auch da wird ja vermutlich dieselbe Energie benötigt.
Trotzdem denke ich das Akkus und Strom nicht die Lösung sind, auch die aktuellen Kraftstoffe nicht, es sollte mehr in Forschung und neue Kraftstoffe investiert werden, da wäre es denke ich am sinnvollsten angelegt. Akkus und Sondermüll, sowie Fahrzeuge die nur 5-10 Jahre fahren sind doch mist.
Nun sind ja doch noch einige Meinungen zu diesem Thema hier abgegeben worden.
Zum Thema Lade Infrastruktur eine Anmerkung. Das Leitungsnetz in Deutschland liegt auch schon einige Jahre im Boden und hat natürlich Grenzen. Man kann nicht beliebig viele DS Stationen aufstellen. Zudem muss dann immer ein geeigneter Stellplatz vorhanden sein. Das wird in den Innenstädten kompliziert. Jeder kennt die Parkplatz suche da… Da ist auch noch nicht alles damit zugepflastert. In Berlin hat das einzige E Taxi (Tesla) aufgegeben. Nicht wegen dem Auto, das war gut. Nein die Lade Infrastruktur war mies… Und das in der Hauptstadt…
Aber man muss es sich auch leisten können. Ich kann, will und werde mir keine 50.000 Euro vors Haus stellen.
In ländlichen Raum ist man auf individual Verkehr angewiesen. Das muss auch bezahlbar sein. Insofern bin ich gespannt wohin die Entwicklung und der Markt geht.
Hyundai, Toyota, Mercedes haben Wasserstoff Fahrzeuge im Portfolio.BMW bringt nach meinen Wissens auch eins auf dem Markt. Wenn ich die Kommentare einiger hier lese, müssen die Herstelker wohl vollkommen“ daneben „sein.Da es ja angeblich totaler Blödsinn ist.
Wir werden sehen was in Zukunft neben einander für Formen gibt.
Ich hoffe für Deutschland und das Klima, dass der Ladeinfrastruktur Masterplan gelingt. Ein positiver Ansatz zu einem Leuchtturm in Europa zu werden, der in den übrigen Ländern auch Schule machen wird. Dies soll Motivation genug sein, um die angebrochene Dekade aktiv zu gestalten.
Für eine nachhaltige Zukunft mit der Elektromobilität und gegen die ewigen Zweifler, Nörgler, Schwarzmaler und diejenigen, die den Kopf in den Sand stecken.
Wie viele Kommentatoren hier „… geht nicht, … kann nicht, … darf nicht sein, … muss eine Anhängerkupplung haben, sonst geht nix, … muss in 5 Minuten weiter fahren könne, sonst wird das nix, … bin immer nur der kleine Mann und deshalb ein ewiges Opfer, …“ und tausend andere „Aber“ gepaart mit Neid und Missgunst par Excelence sich dem Status Quo verpflichtet fühlen ist schon armseelig. Als Schweizer bin ich nur sprachlos, erlebe aber Deutschland meistens ganz Anders und wirklich aufgeschlossen.
Und weshalb ? Man stelle sich mal vor es geht nur darum die Elektromobiltät zu stärken und Arbeitsplätze zu schafen indem die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bei allen Tankstellen eingeleitet wird, ohne jemandem etwas weg zu nehmen. Wenn schon nur dieser ganz simple und kreative Ansatz zu einem solchen Problem für viele hier wird, dann macht mich das sehr nachdenklich.
Tesla und andere Elektromobilitäts Pioniere haben in vielen Ländern Europas, China, Indien schon längst die Zukunft eingeleutet haben und werden full steam ahead weiter machen, während Deutschland immer noch seinen Weg sucht. In Shenzen sind beinahe schon alle Busse, Taxis und Mopeds elektrisch. Europa hinkt schon jetzt 10 Jahre hinter der neuen Welt in China hinterher.
Trotzdem beweist die Elektromobilitäts Community tag täglich, dass Vorwärtsdenken sich auszahlt. In diesem Sinne, einen guten Start in ein Neues Jahrzehnt, das der Elektromobiltät gehört, zumindest in vielen Ländern und ich hoffe Deutschland gehört dazu.