Eigener Aussage nach schlägt der e-Niro ein neues Kapitel in der E-Mobilität auf: Stilvolles Auftreten, beachtliche Reichweite sowie Schnellladefähigkeit des elektrifizierten Crossover sprechen dabei für sich. Des Weiteren wird neben einem hohen Technik- und Komfortniveau genügend Ablagefläche und Gepäckraum geboten. Die Besonderheit des KIA Niro ist allerdings, dass es diesen in drei Antriebsvarianten: Hybrid, Plug-In-Hybrid sowie reines Elektroauto gibt. Für uns ist vor allem die reine E-Variante, in dem Fall der Kia e-Niro 39 kWh, von Interesse.
Rein optisch lässt sich beim Auftreten des KIA e-Niro, im Vergleich zu seinen hybridisierten Geschwister, durchaus der ein oder andere Unterschied erkennen. Unter anderem tritt der e-Niro mit einem geschlossenen Frontgrill mit markantem Rautenmuster und integriertem Ladeanschluss auf, des weiteren weiß der neu gestaltetet Lufteinlass sowie das pfeilförmige LED-Tagfahrlicht aufzufallen. Ebenfalls zeigen sich Stoßfänger, als auch die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen in einem speziellen Design.
Zum Modelljahr 2020 hat Kia den e-Niro weiter aufgerüstet. Zu den Neuerungen gehören ein 26-cm-Navigationssystem (10,25 Zoll) mit den Online-Diensten UVO Connect, 3-Phasen-On-Board-Ladegerät, Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits, ein neues Armaturenbrettdesign, ein Interieur-Paket mit Farbakzenten in „Electric Blue“ und die Außenfarbe Yachtblau Metallic. Beim Antrieb stehen zwei Varianten zur Wahl. Das Basismodell, der Kia e-Niro 39 kWh, (100 kW/136 PS) besitzt die namensgebende Batteriekapazität von 39,2 kWh und eine kombinierte Reichweite von bis zu 289 Kilometern. Über den Schnellladeanschluss (CCS-Stecker) lässt sich die Batterie an einer Station mit 80-kW-Gleichstrom in nur 54 Minuten bis 80 Prozent aufladen. Das Laden mit Wechselstrom wird durch den neuen, optionalen 3-Phasen-On-Board-Charger deutlich beschleunigt. Einen Testbericht von Ende 2019 zum KIA e-Niro haben wir natürlich auch am Start.