Nach GTI und GTE setzt das neue Label GTX die erfolgreiche Geschichte der sportlichen Topmodelle bei Volkswagen in der Elektrowelt fort. Denn wie wir wissen bringt der VW ID.4 GTX den Dualmotor Allradantrieb auf die Straße. Aber auch der ID.3 besitzt die GTX-Gene, wie wir bei der Vorstellung des Konzept-Stromers ID.X bereits aufzeigen konnte. Doch aus Konzept wird nun Serie, wie Ralf Brandstätter, CEO von Volkswagen, zu verstehen gibt.
Volkswagen-Chef Ralf Brandstätter hat bestätigt, dass der VW ID.X noch in diesem Jahr auf den Markt kommen wird. Basierend auf dem Konzept, das nun in Serie gehen soll, wird der ID.X 329 PS leisten und serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet sein. Ein spezieller Driftmodus sei Standard beim Performance-Stromer. Der Sprint von 0 auf 100 km/h legt der ID.3 Umbau in 5,3 Sekunden zurück. Enthüllt wurde das Konzept-Fahrzeug ebenfalls von Brandstätter, vor ein paar Monaten auf LinkedIn. Bei der IAA 2021 in München gab er nun zu verstehen, dass der Stromer als ID.3 GTX auf die Straße kommen wird.
Wie wir wissen werden die jeweiligen Performancemodelle der ID. Familie in Europa künftig das Kürzel GTX tragen. Ähnlich wie GTI und GTE steht es für eine eigene Produktmarke – es lädt die Welt der elektrischen Mobilität von Volkswagen mit neuer, intelligenter Sportlichkeit auf. Dabei geht das mehr an Performance zu Lasten der Reichweite. Dennoch soll es mehrere Batterieoptionen geben, um dennoch genügend Reichweite am Start zu haben.
Der VW-CEO führt aus, dass man „Powertrain, Fahrwerk und Infotainment modifiziert und dem Fahrzeug innen und außen einen außergewöhnlichen Auftritt verpasst“ habe. Dabei herausgekommen sei ein ID.3 mit Allradantrieb, 245 kW Leistung und sportlichem Design. Der ID.X wird Berichten zufolge viele Komponenten mit dem ID.4 GTX teilen. Der aktuelle ID.3 verfügt jedoch nur über einen Hinterradantrieb. Autocar berichtet, dass bisher davon ausgegangen wurde, dass das Allradsystem des ID.4 GTX im kommenden ID.X nicht verwendet werden kann, obwohl die Marke Anpassungen vornehmen könnte, damit es funktioniert.
Quelle: InsideEVs – VW Boss Confirms ID X All-Electric Hot Hatch For Production
@Sebastian, beim Sprint ist in der Originalquelle von 60mph die Rede. Dürfte also etwa fünfeinhalb Sekunden von 0-100 km/h entsprechen, bei angegebenen 329 PS (=242 kW, klar der Stammtisch diskutiert noch mit PS, aber die Vergleichsgröße des Unpaarhufers könnte mal so langsam ersetzt werden ) durchaus realistisch. ;-)
Und siehe da, es sind wohl doch nicht nur die Spaltmaße, die zählen ;-)
Bei Kundenwünschen, wie mehr Autonomie als ein simpler Abstands- und Spurhalteassistent muß sich VW wohl vorerst weiterhin auf ihre PR Abteilung verlassen – aber da wird bestimmt jemand ein neues Kaufargument einfallen – z.B ein CO2 neutral produziertes Lenkrad oder ein Headup Display mit höherer Pixeldichte
;-)
Man wird sehen, ob dieses Fahrzeug dann besser auf dem chinesischen Markt ankommt.
Time will tell :-)
„in 5,3 Sekunden zurück.“
meine 5 jahre alte Familienkutsche in der Standardausführung aus den juesaj kann schneller.
Oh , Da ist der ID.X ja sogar schneller als mein Model 3 SR+. Na das ist ja mal ne Ansage. ;-)))
Eine kleine Tüte Deutsch für die Redaktion:
Außerdem: es gab schon passendere Bilder als dieses uralte ID.3-Standardbild!
Wichtiger wäre eine bessere Leistungselektronik mit SiC-Halbleitern und mehr Wirkungsgrad für weniger Verbrauch und mehr Reichweite.
Dann bräuchte man noch Heckmotoren mit mehr Leistung bei gleicher Reichweite.