Bekanntermaßen gilt der ID. BUZZ als Volkswagen Van der nächsten Generation. Vollelektrisch soll dieser ab 2022 auf die Straße kommen und erscheint dabei quasi als moderne Neuauflage des Bulli. Neben der äußert auffälligen Neon-Gelb/Grau-Farbkombination haben wir ihn bereits in neuem Gewand vorgestellt. Sollte die Fußball-WM in Qatar in 2022 stattfinden, wird der ID. BUZZ dort als Shuttle zum Einsatz kommen.
Bereits im November 2018 ist die Entscheidung gefallen, dass die Werke in Emden und Hannover elektrifiziert werden. Seitdem steht fest, dass bei VW Emden ab 2022 Fahrzeuge der ID. Familie vom Band rollen. Ab 2021 wird VW im Werk Hannover den neuen Multivan als Verbrenner und Hybrid und ab 2022 den rein elektrischen ID.Buzz bauen. Die Sommerpause in 2020 habe man genutzt, um wichtige Umbaumaßnahmen für die Produktion in die Wege zu leiten.
So bereitet sich Hannover aktiv auf die neune Modelle der Bulli-Familie vor, welche dort ab nächstem Jahr vom Band laufen sollen. Derzeit werden dort bereits die aktuellen T-6.1-Modelle gefertigt. Ab 2021 dnan der neue Multivan als Verbrenner und Hybrid. Mehr als 500 Einzelmaßnahmen wurden vor Ort umgesetzt, in einem Zeitraum von drei Wochen Produktionspause, um das Werk Hannover fit für die Zukunft zu machen. Eine Vielzahl der Maßnahmen fand im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung der Fertigung statt.
Des Weiteren habe der Hersteller, mit Blick auf die neuen Modelle ab 2021 und 2022, unter anderem Anlagen für den neuen Multivan in Karosseriebau, Lack und Montage der T-Fertigung aufgebaut und in Betrieb genommen. Außerdem wurden Anlagen für den Amarok im Karosseriebau, der Lackiererei und der Montage entfernt, um Platz für die künftige Teilefertigung des ID.Buzz zu schaffen.
Volkswagen will Weltmarktführer für Elektromobilität werden; die Marke will bis 2025 mehr als 20 rein elektrische Modelle auf den Markt bringen und dem E-Auto zum Durchbruch verhelfen. Bis 2024 investiert die Marke rund elf Milliarden Euro in Elektromobilität und transformiert zahlreiche Werke.
Quelle: vwn-presse.de – Pressemitteilung vom 21. August 2020
Ich denke, wenn zumindest in etwa so wie in der Studie auf den Markt kommt, hat er schon das Potenzial ein Kult-Auto zu werden.
es müsste eine EU-weite Regelung geben welche es verbietet neue Verbrenner auf den Markt zu bringen bzw. einzig und allein an den Abgaswerten darf noch zur Verbesserung geschraubt (nicht geschummelt) werden.
sämtliche Neuentwicklungen müssen ausschließlich in umweltfreundliche Technologien fließen.
wer die 7. Auflage eines Golf, Focus, Astra, Tiguan usw. auf den Markt bringen möchte muss diese als schädlich und gefährlich Kennzeichen.
Zusätzlich sollte jeder Hersteller 10 Jahre rückwirkend für die vorsätzliche Lügen wie Ecodiesel, Greentec, Ecoboost eine 1x Zahlung, sagen wir 3000€, in einen Fond leisten der zweckgebunden für die Entwicklung erneuerbarer Energien verwendet werden muss.
damit mach ich mir bestimmt keine Freunde, aber wir haben nur diese eine Erde und langsam wird’s eng…
Wir müssen jeden Primärenergieverbrauch auf nachhaltige Energieerzeugung umstellen, nicht nur Verkehr. Verkehr macht nur 30% des Primärenergiebedarfs aus. Im Jahr 2019 war 15% des deutschen Pimärenergiebedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt (davon 46% erneuerbarer Strom). Um den weltweiten Primärenergiebedarf auf nachhaltige Energieerzeugung umzustellen, benötigt es internationale Vereinbarungen zu Klimaschutz (wie z.B. internationaler Emissionshandel und verbindliche Klimaschutzziele). Deutschland sollte eine Vorreiterrolle einnehmen. Jedoch geht das auch nur in gewissem Rahmen, sonst erleiden wir wirtschaftlichen Schaden. Auch deshalb sind internationale Vereinbarungen zu Klimaschutz wichtig. Tesla als Vorreiter in der E-Mobilität profieriert gerade davon – von CO2-Zertifikaten aus solchen Vereinbarungen. Ansonsten würde Tesla Verluste schreiben. Der Druck bei den anderen Automobilherstellern ist sehr hoch, ebenfalls umzustellen. Es funktioniert also, dass solche Vereinbarungen getroffen werden. Diese betreffen jedoch auch Gebäudedämmung, Schaffung von gesetzlichen Grundlagen, Bau von Stromleitungen, … Nur Automotive in die Pflicht zu nehmen, wird nicht ausreichen und ggf. massiven wirtschaftlichen Schaden in Deutschland auslösen.
Ein Heimwagen.
Ein Groszteil der Diskussion hier hat allerdings nichts konkret mit dem VW ID.Buzz zu tun.
Für einige BEV-Protagonisten kann es mit dem Wechsel zur Elektromobilität beim Kfz.-Bestand bzw. erst recht beim Neukauf gar nicht schnell genug gehen.
So verständlich das sein mag, so bitte ich auch zu berücksichtigen, dass jener „Durchmarsch“ nichts jedermanns oder jederfraus Sache ist.
Wir haben uns 2017 für einen Plug-in Hybrid entschieden, das war auch schon ein großer Schritt nach 40 Jahren reiner Verbrennernutzung von Benzin und Diesel in circa 20 Autos in der Familie.
Meine Frau kommentierte es mit den trockenen Worten: „Nun lass uns aber die nächsten 7 oder 8 Jahre bis zum Fahrzeugwechsel mal bitte in Ruh‘ mit solchen Themen“.
Recht hatte und hat sie.
Photovoltaik fuer den Schwarzwald gibts bei TESLA und Elon Musk. Und der liefert auch funktionierende echte E-Autos.
VW klopft bisher nur Sprueche; mindestens so gross, wie TESLA. Der BUZZ gefaellt mir, aber den seh ich nicht mal in 2023 auf der Strasse.
Was für ein Traum Design!
Es geht doch.
Das Konzept ist meiner Meinung nach schwachsinnig