Nach GTI und GTE setzt das neue Label GTX die erfolgreiche Geschichte der sportlichen Topmodelle bei Volkswagen in der Elektrowelt fort. Als erster Stromer mit Dualmotor Allradantrieb bringt der VW ID.4 GTX eine maximale Gesamtleistung von 220 kW (299 PS) und Sprintfähigkeiten von 0 auf 100 km/h in 6,2 Sekunden auf die Straße.
Vorgestellt wurde das „emotionalste Mitglied der ID. Familie“ am gestrigen Mittwoch in Berlin Tempelhof. es stehe für neue, intelligente Sportlichkeit. Der ID.4 GTX hat als erstes Modell auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) einen Dualmotor Allradantrieb und überzeugt zudem mit hochwertigen Designelementen. Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen, ordnet das E-Auto wie folgt ein: „Elektrisches Fahren macht einfach Spaß – mit dem ID.4 GTX legen wir bei Sportlichkeit und Dynamik noch einmal nach. Das bisher emotionalste Mitglied der ID. Familie zeigt: Elektromobilität und sportliche Top- Performance schließen sich nicht aus.“
In Europa werden die jeweiligen Performancemodelle der ID. Familie künftig das Kürzel GTX tragen. Ähnlich wie GTI und GTE steht es für eine eigene Produktmarke – es lädt die Welt der elektrischen Mobilität von Volkswagen mit neuer, intelligenter Sportlichkeit auf. Vor allem in den Bereichen Performance und Design wolle man mit den GTX-Modelle überzeugen. Ein zusätzlicher Elektromotor an der Vorderachse bringt den Allrad-Antrieb in die ID. Familie, der auf maximale Effizienz ausgelegt ist. Dies führt dazu, dass es der ID.4 GTX auf eine elektrische Maximalleistung von 220 kW (299 PS) bringt.
Bei seiner Weltpremiere befuhr der ID.4 GTX mühelos eine Rampe mit einer Steigung von 37,5 %. Das Topmodell der ID.4 Baureihe beschleunigt zudem dank Dualmotor Allradantrieb in 3,2 Sekunden aus dem Stand auf 60 km/h und in 6,2 Sekunden bis 100 km/h. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h.
„Das volle Drehmoment der elektrischen Antriebe ist sofort abrufbar und man kann das exzellente Fahrverhalten in jeder Kurve spüren. Das innovative Betriebs- und Sicherheitskonzept ist zudem genauso intelligent wie der Antriebsstrang! Der Fahrer wird beispielsweise durch das einzigartige Augmented-Reality-Head-up-Display sowie die umfangreichen Assistenzsysteme unterstützt.“ – Thomas Ulbrich, Vorstand für technische Entwicklung
Wie die Marke zu verstehen gibt unterstreiche das Design des Performance-Stromers den besonderen Charakter des Fahrzeugs. Der bekannte Lichtstreifen wurde mit kraftvollen und dynamischen Elementen kombiniert – insbesondere den drei Wabenelementen, die das Tagfahrlicht bilden und ihren sportlichen Charakter auch im Stillstand vermitteln und gleichzeitig eine Verbindung zum Golf GTI herstellen. Blickfang am Heck sind neben dem neu gestalteten Stoßfänger die 3D-LED-Rückleuchten, deren Bremslichter wie ein X geformt sind.
Auch bei der Wagenfarbe selbst geht die Marke keine Kompromisse ein. Diese dominiert stärker als bei den Modellen mit Heckantrieb. Dach und Heckspoiler sind schwarz, die Dachrahmenleiste hochglänzendes Anthrazit. VW hat auch beim Interieur auf ein neues Farbkonzept gesetzt: Der obere Bereich der Instrumententafel und die Kunstleder-Inserts in den Türen sind im dunklen Blauton X-Blue gehalten, der für Nachhaltigkeit steht. Rote Kontrastnähte – ein klassisches Symbol für Sportlichkeit und Stärke – setzen hier und auf den Sitzen Akzente. Das GTX-Logo erscheint auf dem Lenkrad, den Einstiegsleisten und – als Perforation – im oberen Bereich der Vordersitzlehnen.
Der ID.4 GTX wird im Sommer 2021 in die europäischen Märkte starten. In Deutschland beträgt sein Grundpreis 50.415 Euro, auf die der Kunde 7.500 Euro Förderung (netto) beantragen kann. Die neue Produktmarke für die ID. Familie gibt der Unternehmensstrategie ACCELERATE weiteren Schub. Volkswagen will damit die begehrteste Marke für nachhaltige Mobilität werden. Das Ziel ist, bis 2030 den Anteil reiner E-Autos in Europa auf 70 Prozent des Absatzes zu erhöhen. Volkswagen will bis 2050 klimaneutral werden; bis 2025 werden rund 16 Milliarden Euro in E-Mobilität, Hybridisierung und Digitalisierung investiert.
Quelle: Volkswagen AG – Pressemitteilung vom 28. April 2021