Anfang des Jahres hat die VW AG mit Budd-e ein Konzeptfahrzeug, welches als Retromodell auf dem legendären VW-Busse T1 und T2, als Elektroauto interpretiert vorgestellt. Dieser elektrische Mini-Van in Konzeptform, welchen wir zuerst bei der CES gesehen haben, könnte auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB) Realität werden, wie Autocar unter Berufung auf VW-Insider berichtet.
Die MEB-Plattform will VW bereits für das 2019 geplante Elektroauto ID verwenden. Geht man nach aktuellen Medienberichte soll der E–Mini-Van über sieben Sitze verfügen und von einem 122-Kilowatt-Elektromotor angetrieben werden. Ein Heckantrieb soll die standardmäßige Ausführung beinhalten. Dank eines zuschaltbaren Mini-Elektromotors vorn geht Budd-e durchaus auch als Variante mit Vierradantrieb durch. Wie bei den meisten E-Autos üblich sollen die Akkus nah am Boden verbaut sein. Aufgrund der Größe des Fahrzeugs, sowie aktueller Computersimulationen gehen VW-Entwickler davon aus, dass der 4,9 Meter lange Mini-Van eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern haben wird.
Neben dem Elektroantrieb soll der Microbus über zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten über ein eingebautes Display verfügen. Ebenfalls soll Budd-e neue Funktionen für das autonome Fahren erhalten. Ein genauer Termin steht für die Einführung des VW Budd-e Konzept Elektroauto noch nicht im Raum. Man darf gespannt sein, vom Aussehen würde er bei mir auf jeden Fall schon Mal punkten.
Quelle: t3n.de – Zweiter neuer Stromer von VW: Ein Microbus auf MEB-Basis