Bereits Ende Mai konnten wir berichten, dass Panasonic mit Tropos Motors zusammenarbeiten wird, um hocheffiziente elektrische Kompakt-Nutzfahrzeuge zu entwickeln. Gemeinsam mit MOSOLF will Tropos Motors die E-Nutzfahrzeuge nun nach Europa bringen. Unter der Marke Tropos Motor will man die vollelektrischen kompakte Nutzfahrzeuge (eCUVs) und Lastkraftwagen in Europa verkaufen.
Ausgerichtet sind die E-Fahrzeuge von Tropos Motors auf Flottenbesitzer, welche von reduzierten Betriebs- und Wartungskosten profitieren wollen, was seinerseits zu einem schnelleren Return on Investment führt. Das gemeinsame Unternehmen wurde mit Sitz in Deutschland gegründet und wird sein Werksgelände in Dortmund errichten.
Des Weiteren konnte man einen ersten Auftrag verzeichnen und plant bis 2024 mehrere tausende von Fahrzeugen für Europa und andere globale Märkte zu produzieren.
„Wir sehen ein zunehmendes Absatzpotenzial für vollelektrische kompakte Nutzfahrzeuge in Europa. Regierungen, Städte und Unternehmen auf dem ganzen Kontinent suchen nach nachhaltigen, emissionsfreien Transportlösungen, und die kompakten Nutzfahrzeuge von Tropos Motors sind in der Lage, zuverlässig und zuverlässig für Anwendungen wie Firmen-, Flotten-, First-Responder-, Landwirtschafts-, Last-Mile-Liefer- und Bauanwendungen.“ – Dr. Jörg Mosolf, CEO der MOSOLF-Gruppe
Tropos Technologies mit Sitz im Silicon Valley entwickelt und produziert eCUVs und Lkw unter der Marke Tropos und konzentriert sich bisher hauptsächlich auf den US-amerikanischen Markt. John Bautista, Gründer und CEO von Tropos Motors, gibt zu verstehen, dass man mit dem neuen Unternehmen europäischen Kunden die Möglichkeit geben möchte, „von kompakten Fahrzeugen zu profitieren, die in der Lage sind, große Nutzlasten und Anhängelasten zu bewältigen und in extrem engen Bereichen mit kurzem Radstand und Wenderadius arbeiten zu können.“
Nach Aussage von Bautista bieten die eCUVs von Tropos Motors ein Höchstmaß an Nutzen und Manövrierfähigkeit in einem kompakten, emissionsfreien Paket.
Quelle: Tropos Motors – Pressemitteilung vom 09. Juli 2019