Bühne frei für den Toyota bZ4X: Das vollelektrische Kompakt-SUV lässt sich ab sofort auf der Modellseite des Herstellers unverbindlich konfigurieren und kostenfrei reservieren. Mit dem ersten eigenständigen Elektroauto der Marke will Toyota eine neue Zeitrechnung einläuten. Aufbauend auf der speziell für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelten, modularen e-TNGA Plattform, kombiniert der neue Toyota bZ4X ein durchaus markantes und futuristisch anmutendes SUV-Design mit viel Platz sowie modernen Konnektivitäts- und Sicherheitstechnologien. Das Herzstück bildet der vollelektrische Antriebsstrang.
Die zu Preisen ab 47.490 Euro (ohne Umweltbonus) erhältliche Einstiegsversion lässt sich durch den sogenannten „Single Pedal Drive“ ausschließlich mit einem Pedal fahren: Sobald der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt, verzögert das Fahrzeug dank verstärkter Bremsenergierückgewinnung – und das bis zum Stillstand.
Der Toyota bZ4X ist als Fronttriebler mit 150 kW Leistung oder Allradfahrzeug mit 160 kW Leistung (jeweils 80 kW an Vorder- und Hinterachse) verfügbar. Bei beiden Antriebsvarianten ist die 71 kWh fassende Lithium-Ionen-Batterie in den Unterboden integriert, die Reichweite gibt Toyota mit bis zu 450 Kilometern für den Fronttriebler und bis zu 410 Kilometer für die Allradvariante jeweils nach WLTP-Messung an. Das Aufladen erfolgt über den CCS2-Ladeanschluss auf der Fahrerseite wahlweise mit Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC). In rund 30 Minuten ist der Akku an einer öffentlichen 150-kW-Schnellladesäule zu 80 Prozent aufgeladen.
Die serienmäßige Wärmepumpe bringt den Hochvoltakku reichweitenschonend auf Temperatur. Für die Batterie garantiert Toyota, dass ihre Kapazität in den ersten acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern nicht unter 70 Prozent fällt. Bei jährlicher Wartung kann diese Batteriegarantie auf bis zu zehn Jahre erweitert werden.
Wer als einer der Ersten Toyota-Kunden vollelektrisch fahren möchte, kann seinen bZ4X bis zum 31. März 2022 kostenfrei und unverbindlich reservieren. Über die Microsite https://www.toyota.de/automobile/bz4x/ wird das Wunschauto konfiguriert: Neben der bevorzugten Antriebsversion lassen sich unter anderem die auf Wunsch auch zweifarbige Lackierung und die optionalen Zusatzpakete auswählen, die die umfangreiche Serienausstattung ergänzen.
Anschließend erhalten Kunden ein unverbindliches Angebot inklusive der voraussichtlichen Monatsraten. Zugleich können Kunden ihren bevorzugten Toyota Vertragspartner für das Fahrzeug festlegen, der sich auf Wunsch um den Vorverkauf, der Anfang April 2022 startet, und um die Fahrzeugübergabe ab Frühsommer 2022 kümmert.
Quelle: Toyota – Pressemitteilung vom 16.02.2022
Ja Wahnsinn das dieser völlig rückständige Hersteller es auch noch kapiert hat, das Wasserstoff Autos einfach nur Schwachsinn sind
Endlich ein E-Auto (BEV), mit dem Toyota auch Geld verdienen kann und nicht nur draufzahlen muss wie beim Mirai mit BZ und Wasserstoff (FCEV) und gut 16.000 Euro günstiger als der Mirai ist es auch noch.
Na ja, die technischen Features halten sich im Rahmen, da ist noch viel Entwicklungspotenzial.
Schwache Batterie, lahme Ladeleistung und wenig Power, VW kann es genauso gut, da überzeugt Toyota kein bisschen.
@ Daniel W:
Ja, genau so. Ich verstehe nur immer noch nicht, wie Toyoto einem Auto, dass sie auch wirklich verkaufen wollen, einen solchen „unaussprechlichen“ – eher für ein Passwort geeigneten :) Namen »bZ4X« gibt … aber Hauptsache BEV!
ich sehe kein Auto? Nur wieder ein verbastelter Schützenpanzer
Die zuerst angekündigte Akkugarantie für 10 Jahre bzw. 240.000 km mit 90% Restkapazität wurde aber ganz schön schnell zurückgezogen…
Wie kann man allen Ernstes auf eine derart beknackte, kryptische Modellbezeichnung kommen??? Naja, immerhin scheint nun auch Toyota kapiert zu haben, dass die Brennstoffzelle im PKW eine teure Sackgasse ist. Leider viel zu spät, um hinsichtlich Stückzahl und Modellvielfalt noch mit den weit vorauseilenden Mitbewerbern mithalten zu können.