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Porsche: Spatenstich für eFuel-Anlage in Chile

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
11. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten

Porsche: Spatenstich für eFuel-Anlage in Chile

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
11. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Porsche

Porsche: Spatenstich für eFuel-Anlage in Chile

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
11. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten
Home Elektroauto Hersteller

Der Sportwagenhersteller Porsche und Siemens Energy errichten in Punta Arenas in Chile gemeinsam mit einer Reihe von internationalen Unternehmen eine Industrieanlage zur Herstellung nahezu CO2-neutralen Kraftstoffs (eFuel). Das hat das Unternehmen in einer Mitteilung bekanntgegeben. Für dieses zukunftsweisende Projekt erfolgte jetzt im Beisein des chilenischen Energieministers Juan Carlos Jobet der erste Spatenstich.

Nördlich von Punta Arenas im chilenischen Patagonien entsteht laut Porsche zunächst eine Pilotanlage, die 2022 rund 130.000 Liter eFuels erzeugen soll. In zwei Stufen soll die Kapazität dann bis 2024 auf rund 55 Millionen Liter eFuels und bis 2026 auf rund 550 Millionen Liter eFuels erweitert werden. Die erforderlichen umweltrechtlichen Genehmigungen liegen demnach bei der chilenischen Projektgesellschaft Highly Innovative Fuels (HIF) inzwischen vor. Siemens Energy hat zudem bereits mit den vorbereitenden Arbeiten für die nächste Phase des Projektes begonnen.

„Ich freue mich, dass wir zusammen mit starken internationalen Partnern aus Wirtschaft und Politik bei diesem internationalen Leuchtturmprojekt für die Wasserstoff-Ökonomie vorankommen„, sagt Siemens-Manager Armin Schnettler. „Mit ‚Haru Oni‘ bringen wir unsere Power-to-X-Technologien auf den Weltmarkt. Damit leisten wir einen wichtigen und schnell wirksamen Beitrag, um den CO2-Ausstoß im Verkehrs- und Transportsektor zu senken.“

Der Sportwagenhersteller Porsche hat das Demonstrationsprojekt nach eigenen Angaben initiiert und wird die eFuels perspektivisch in den eigenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor einsetzen. Entwicklungs-Vorstand Michael Steiner: „Porsche ist mit Pioniergeist gegründet worden. Das ist unser Antrieb, wir leben von Innovationen. Auch bei erneuerbaren Kraftstoffen sehen wir uns als Pioniere, wollen die Entwicklung vorantreiben.“

Die Ikone 911 eigne sich besonders für den Einsatz der eFuels, so Steiner weiter. Aber auch viele andere Fahrzeuge kämen in Betracht. . Immerhin seien rund 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche heute noch auf den Straßen unterwegs. Mit eFuels ließen sich zukünftig bis zu 90 Prozent der fossilen CO2-Emissionen im Verbrenner reduzieren. „Den ersten Kraftstoff aus Chile werden wir ab 2022 unter anderem in unseren Rennwagen des Porsche Mobil 1 Supercup einsetzen.“

Chile hat sich im Rahmen seiner Nationalen Grünen Wasserstoffstrategie ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2025 ist dort eine Elektrolyseur-Kapazität von 5 Gigawatt (GW) geplant, die bis 2030 auf 25 GW ansteigen soll. Ziel ist es, weltweit den preisgünstigsten Wasserstoff zu erzeugen und das Land zu einem führenden Exporteur von grünem Wasserstoff und dessen Derivaten zu entwickeln. Neben Siemens Energy, Porsche und HIF beteiligen sich auch Enel, ExxonMobil, Gasco und ENAP am „Haru Oni“-Projekt.

Quelle: Porsche – Pressemitteilung vom 10. September 2021

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

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Bernhard
Bernhard
1 Jahr zuvor

Schade um den vielen Ökostrom.

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Niro
Niro
1 Jahr zuvor

So versucht man durch die Hintertür den hier umstrittenen Kraftstoff dann auch hier einzuführen und
die Verbrenner am Leben zu erhalten. Mit Verbrennern ist immer noch mehr Profit zu machen.

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Anonymous
Anonymous
1 Jahr zuvor

Schönes Platzhalterbild
550000000 mit einem Windrad – das ist mal ambitioniert ;-)

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Tobi
Tobi
1 Jahr zuvor

Porsche geht wir immer innovativ voran. Verbrenner for ever! Das Geld könnte man wirklich besser inverstieren.

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Peter Bigge von Berlin
Peter Bigge von Berlin
1 Jahr zuvor

Ich finde eFuels gut, und zwar sollten die zwangsweise von Verbrenner- und vor allem von Porschefahrer statt fossiler Brennstoffe getankt werden müssen.
Denn, eFuels werden viel teurer sein, so dass sich die Fahrer schnell überlegen werden, auf das bessere und umweltfreundlicher BEV umzusteigen.
Aber vermutlich werden gerade Porschefahrer auf das heuchlerische eFuel verzichten, weil sie sich sowieso bereits mit ihrer Fahrzeugwahl kein bisschen um die Umwelt scheren.

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Tesla-Z
Tesla-Z
1 Jahr zuvor

55 Mios klingt ja viel.
Aber wenn man etwas nachrechnet wirds homöopathisch.
Geht man von 5l/100km aus, können 11 Mio Autos 100km weit fahren, oder 110.000 10T km, bei 8l/100km bleiben nur noch rund 67T Autos übrig.
Ja, das ist ein Beitrag, aber BEV sind dann doch effizienter. Warum also den Strom verschwenden. Akkus weiterentwickeln, bei jedem Windrad dazustellen und dann ist das Problem von Überschussstrom auch Vergangenheit.

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Philipp
Philipp
1 Jahr zuvor

Wäre schön die für mich einzig relevante Information mitzugeben:
Was sind die projektierten Kosten je Liter vor Steuern?

Die technische Machbarkeit ist uninteressant, die ist längst bewiesen. Auch großtechnisch ist das damit nicht interessant.

Ich befürchte ja nur, dass hier öffentliche Entwicklungsgelder verpulvert werden um Zahnärzten, Investmentbankern und Erben ihr teures Hobby luftgekühlter 911’er noch schöner zu machen.
Wenn es nur private Gelder sind, who cares.

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Eine Zahl habe ich hier und der verlinkten Pressemitteilung vermisst, sie stand heute in meiner Tageszeitung.

In Zukunft soll der Liter E-Fuel 2 Euro vor Steuern kosten.

Dann darf man wohl von 4 bis 5 Euro pro Liter an der Tankstelle ausgehen.

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Andreas Kühweg
Andreas Kühweg
1 Jahr zuvor

Da wird immer behauptet, Elektroautos würden ja nur in Europa und USA funktionieren und für den Rest der Welt bräuchte man weiter Verbrenner. Und jetzt soll in Chile synthetischer Sprit produziert werden, der dann ausgerechnet nach Europa verschifft wird, während Chile gleichzeitig weiterhin Rohöl importiert.
Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn Porsche sich damit einfach nur ein paar CO2 Zertifikate sichert. Die müssten nicht mit Schiffen um die halbe Welt transportiert werden. Wenn man den Sprit ordentlich subventioniert, lässt er sich garantiert auch in Chile verkaufen.
Bloß so als Gedanke, wie man den weltweiten CO2 Ausstoß noch etwas optimieren könnte. Schließlich schert sich das Klima wenig darum, ob dieser (halbwegs) klimaneutrale Sprit auf der Süd- oder Nordhalbkugel verbrannt wird.
Wenn Chile dann mal tatsächlich seinen synthetischen Sprit nicht mehr in Südamerika los wird, können wir ja nochmal über einen Export nach Europa nachdenken.

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Heinrich
Heinrich
1 Jahr zuvor

Damit die objektophilen Obermacker mit viel Geld auch in Zukunft noch ihr Testosteron-Equivalent röhrend, brunfend auf den Straßen zur Schau stellen können.

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David
David
1 Jahr zuvor

Ich bin Porsche Fahrer und ich will das nicht. Verbrenner erzeugen Schadstoffe. Dabei ist völlig egal, wie der Kraftstoff erzeugt wurde. Ich möchte, dass lokal emissionsfrei gefahren wird. Wenn diese zumeist alten Menschen, die sich noch an Verbrennungsmotoren erfreuen können, endlich gestorben sind, wird es keine junge Generation mehr geben, die sich für diese verzögerte, laute, dreckige und ineffiziente Art der Fortbewegung interessieren könnte. Heizt ja auch niemand mehr freiwillig seine Wohnung mit Kohleöfen.

Last edited 1 Jahr zuvor by David
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Martin Hofstetter
Martin Hofstetter
1 Jahr zuvor

und wie kommt das ach so CO2 neutrale eFuel zum Konsumenten nach EU?
Schweröl betriebenes Tankschiff?

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Rudi D.
Rudi D.
1 Jahr zuvor

Warum in Chile?
Nahezu noch korruptes Entwicklungsland?
Kann man da Entwicklungshilfegelder besser „umleiten“?
Also, wenndas Verfahren so zukunftsweisend ist – warum nicht mitten in Deutschland?

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Konrad Gruber
Konrad Gruber
1 Jahr zuvor

Na ja das ist tatsächlich kompliziert.
Es wird noch sehr lange Verbrennerfahrzeuge auf den Strassen geben. Viele wollen auch noch nicht davon Abstand nehmen, was ich nicht verstehe, ist eben so. Dann können E-Fuels einen mittelfristigen Beitrag leisten, den CO²-Ausstoss deutlich zu verringern.
Welchen Preis der Liter dann haben wird? Vielleicht steigt dann das interesse an E-Autos und Gasfahrzeugen mit Biomethan? Wieso stehen letztere eigentlich nicht mehr im Focus? Biomethan kann auch teilweise in Europa erzeugt werden. Wasserstoff für PKW ist aus Gründen der Effizien natürlich völliger Quatsch.

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Nördlich von Punta Arenas im chilenischen Patagonien entsteht laut Porsche zunächst eine Pilotanlage, die 2022 rund 130.000 Liter eFuels erzeugen soll. In zwei Stufen soll die Kapazität dann bis 2024 auf rund 55 Millionen Liter eFuels und bis 2026 auf rund 550 Millionen Liter eFuels erweitert werden.

Zum Vergleich die Verbräuche von Benzin und Diesel.

Die vorliegende Statistik zeigt den Verbrauch von Otto- und Dieselkraftstoff in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2025. Im Jahr 2025 werden demnach 13,6 Millionen Tonnen Ottokraftstoffe verbraucht.

(Quelle: de.statista.com)

Die Grafik zeigt für 2020 (MWV Prognose) 28,6 Mio. Tonnen Diesel und 15,6 Mio. Tonnen Benzin.
Für 2025 (MWV Prognose) rückläufige Verbräuche – für Diesel 26 und für Benzin 13,6 Mio. Tonnen.

1 Liter Diesel 840 g – 1 Tonne gerundet 1190 Liter – 26 Mio.Tonnen wären 30.940.000.000 Liter.
1 Liter Benzin 750 g – 1 Tonne gerundet 1333 Liter – 13,6 Mio.Tonnen wären 18.128.800.000 Liter.

Wenn ich der Einfachheit halber Benzin und Diesel vermische und Ungenauigkeiten in Kauf nehme und von 49.068.800.000 Liter Kraftstoffe (Diesel und Benzin) im Jahre 2025 ausgehe, dann wären die 2026 bei Punta Arenas erzeugten 550.000.000 Liter E-Fuels gerade mal 1,12% und man bräuchte rund 90 Anlagen dieser Größe (im Jahr 2026), um der prognostizierten Kraftstoffverbrauch der Verbrenner in Deutschland mit E-Fuels zu decken – und da ist das Kerosin für die Flugzeuge noch nicht berücksichtigt.

Alleine Deutschland bräuchte rund 90 dieser Anlagen in der Ausbaustufe von 2026. Rechnet man noch die EU oder die ganze Welt dazu, dann wird es auf diesen Flächen in Zukunft wohl etwas eng.

Da dürfte es vermutlich einfacher und günstiger sein mit E-Fahrzeugen und einem rund 75% geringerem Ökostrombedarf das CO2-Problem zu lösen. Die E-Fuels sollte man den Flugzeugen und Schiffen überlasssen, aber die Flüge und Schiffstransporte insgesamt deutlich reduzieren.

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