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Copyright ©: Nikola Motors

Fast 2000 Kilometer Reichweite und Pläne für Europa: Nikola Motors zeigt neue Brennstoffzellen-LKW

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
20. April 2019
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Zwei Brennstoffzellen-LKW, ein Geländefahrzeug fürs Grobe und ein Jet-Ski: Das US-Start-up Nikola Motors hat mit vier innovativen Fahrzeugkonzepten einmal mehr für große Aufmerksamkeit gesorgt. Nikola-Chef Trevor Milton gab auf einem Kunden-Event Tausenden von Teilnehmern einen weiteren Einblick in eine globale Null-Emissions-Zukunft.

„Wir wollen alles in der Transportbranche umwandeln. Mit der Vision von Nikola wird die Welt sauberer, sicherer und gesünder sein.“ – Trevor Milton, Gründer und CEO der Nikola Motor Company

Der Nikola Two, ein Brennstoffzellen-LKW für den nordamerikanischen Markt, soll wie der Nikola One ab dem kommenden Jahr ausgeliefert werden. In beiden Wasserstoff-LKW ist ein 735 kW starker Elektroantrieb verbaut, der seine Power aus einer 320 kWh großen Batterie zieht. Dank den großen Wasserstofftanks liegt die Reichweite der beiden H2-LKW bei bis zu 1900 Kilometern. Für die beiden Modelle liegen Nikola Motor nach eigener Aussage bereits mehr als 13.000 Vorbestellungen vor, allein der Brauerei-Konzern Anheuser-Busch hat 800 Stück geordert.

Für die europäischen Märkte will Nikola Motors ab 2022 den deutlich braver designten Nikola Tre produzieren, die Fertigung soll in Europa erfolgen. Konkrete technische Daten zu diesem Modell blieb Milton allerdings bis auf die Reichweite schuldig: bis zu 1200 Kilometer weit soll der H2-LKW mit einer Wasserstoff-Befüllung kommen. Ab 2020 soll der Nikola Tre bereits in Norwegen getestet werden.

Bosch bringt innovative Hard- und Software in Nikola Trucks

Ob für die Automatisierung, Vernetzung oder Elektrifizierung: Nikola vertraut bei der Technologie für seine Wasserstoff-LKW auf zahlreiche Innovationen des deutschen Bosch-Konzerns. Ingenieurteams von Bosch-Standorten in den USA und Deutschland haben mehr als 220.000 Stunden in die Entwicklung gesteckt, um die Idee der Nikola Motor Company umzusetzen, so Bosch in einer Mitteilung.

„Durch die enge Zusammenarbeit haben Bosch und Nikola voneinander gelernt und sich gegenseitig angespornt. Der Nikola Two ist nicht nur eine einfache Weiterentwicklung des Schwerlasters von heute. Er ist revolutionär.“ – Jason Roycht, Vice President und Regional Business Unit Leader der Bosch-Einheit Commercial Vehicles & Off-Road in Nordamerika

Das Herz des Trucks ist der Brennstoffzellenantrieb, der neue Maßstäbe bei der Fahrzeugreichweite setzen soll. Bosch und Nikola haben den Antrieb ebenso wie das Fahrzeug-Chassis, in das er integriert ist, gemeinsam entwickelt. Dazu gehört auch die weltweit erste elektrifizierte Achse für schwere Nutzfahrzeuge mit Doppelantrieb, die Motor, Antriebselektronik und Getriebe in einem Gehäuse vereint.

Der Nikola Truck ist aber mehr als ein Brennstoffzellen-Fahrzeug. Er ist ein rollender Supercomputer. Das Fahrzeug ist mit zahlreichen Funktionen ausgestattet, die eine enorme Rechenpower erfordern. Diese liefert das zentrale Steuergerät, die Vehicle Control Unit (VCU) von Bosch. Sie ermöglicht beispielsweise Over-the-Air-Updates oder Echtzeit-Monitoring. Mithilfe der VCU können Fahrzeuge ohne Ausfallzeiten betrieben werden.

Nikola-Trucks sind spiegel- und schlüssellos

Ein Mirror Cam System ersetzt in den Nikola-LKW die beiden großen Außenspiegel durch Videosensoren außen an der Fahrzeugkabine. Dem Fahrer wird das Bild der Kameras in Echtzeit auf hochauflösenden Monitoren in der Fahrerkabine angezeigt. Je nach Situation passt das System die Darstellung auf den Bildschirmen an – weiter Blick auf der Autobahn, großer Bildwinkel im Stadtverkehr, hohe Kontraste bei Nachtfahrten. Das Mirror Cam System erhöht nicht nur die Sicherheit. Der Verzicht auf konventionelle Außenspiegel bietet auch aerodynamische Vorteile, da es den Luftwiderstand reduziert.

Mit dem System Perfectly keyless von Bosch lassen sich die Fahrzeugschlüssel der Nikola Trucks digital verwalten. Per Smartphone-App können Speditionen und Nutzfahrzeugvermietungen ihre Fahrer für bestimmte Fahrzeuge der Flotte freischalten und flexibel managen, wer Zugang hat und wann. Der Lkw ist mit Sensoren ausgestattet, die ein Smartphone mit installierter Perfectly keyless App erkennen. Ist die App einmal auf dem Mobiltelefon installiert, kann dort ein einmaliger Sicherheitsschlüssel erstellt werden, der in das digitale Schloss des Fahrzeugs passt. Nähert sich der Fahrer dem Fahrzeug, erkennt Perfectly keyless das Smartphone, identifiziert den Sicherheitsschlüssel und entriegelt bei passendem digitalen Schlüssel die Tür. Sobald sich der Fahrer wieder vom Truck entfernt, wird das Fahrzeug automatisch sicher verschlossen.

Das elektro-hydraulische Lenksystem Servotwin von Bosch ermöglicht die Einbindung der Lenkung in Fahrerassistenzsysteme. In den Nikola-Fahrzeugen wird Servotwin Funktionen wie Spurhalteassistent, Seitenwindkompensation und Stauassistent ermöglichen, die den Fahrer aktiv unterstützen und für mehr Fahrkomfort und Sicherheit sorgen. Das Lenksystem ist außerdem ein wichtiger Baustein für die Einführung weiterer automatisierter Funktionen in der Zukunft.

Rein elektrische Spaßmobile von Nikola

Zudem wurde der autonome Nikola NZT vorgestellt, ein Geländewagen für Ausflüge in grobes Terrain, der per Fernbedienung auf die Bühne gefahren wurde. Dieser ist im Gegensatz zu den LKW rein batterieelektisch unterwegs. Unter dem Namen Reckless gibt es auch eine Version für militärische Anwendungen. Er soll deutlich mehr als 400 kW Leistung haben und mindestens 80.000 Dollar kosten, umgerechnet etwa 71.000 Euro. Mit den 125 kWh aus der Batterie soll er gut 240 Kilometer weit kommen.

Zum ersten Mal sahen die Teilnehmer der Veranstaltung auch das Nikola Water Adventure Vehicle-Konzept, einen rein elektrischen Jetski, getauft WAV.

Quelle: Nikola Motors – Pressemitteilung vom 16.04.2019 / Bosch – Pressemitteilung vom 17.04.2019

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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