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Opel: Wasserstoff-Vivaro schafft mehr als 400 Kilometer

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
18. Mai 2021
Lesedauer: 2 Minuten

Opel: Wasserstoff-Vivaro schafft mehr als 400 Kilometer

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
18. Mai 2021
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Opel

Opel: Wasserstoff-Vivaro schafft mehr als 400 Kilometer

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
18. Mai 2021
Lesedauer: 2 Minuten
Home Brennstoffzelle / Brennstoffzellenantrieb

Der neue Opel Vivaro-e Hydrogen kommt noch in diesem Jahr auf die Straße. Das hat das Unternehmen nun auch offiziell mitgeteilt. Opel präsentiere damit die ideale Lösung für Kunden, die mit ihrem Transporter emissionsfrei weite Strecken absolvieren wollen oder durch ihr Betriebsmodell auf schnelles Auftanken an der Tankstelle angewiesen sind, heißt es in einer Mitteilung. Das Modell kann demnach mit einer Tankfüllung mehr als 400 Kilometer weit fahren (WLTP). Das Auftanken dauere lediglich drei Minuten – und sei damit vergleichbar mit dem Tankstopp bei einem konventionellen Diesel oder Benziner.

Der elektrisch fahrende Vivaro-e Hydrogen verfügt über eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle sowie eine Plug-in-Batterie. Die Technik ist laut Opel so platzsparend untergebracht, dass der Transporter gegenüber herkömmlichen Antriebstechnologien keine Kompromisse beim Raumangebot macht. Der Opel Vivaro-e Hydrogen wird in den zwei Längen M (4,96 Meter) und L (5,31 Meter) verfügbar sein. Mit 5,3 oder 6,1 Kubikmeter bietet er einen ebenso großen Laderaum wie die Diesel- oder batterie-elektrischen Varianten, die Nutzlast liegt bei maximal 1,1 Tonnen. Die ersten Fahrzeuge sollen an Flottenkunden bereits ab Herbst ausgeliefert werden.

„Wasserstoff ist eine zukunftsweisende Lösung für ein effizientes Energiesystem frei von fossilen Kraftstoffen„, sagt Opel-Chef Michael Lohscheller. „Wir haben mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Dieses Antriebssystem verbindet alle Vorzüge von Null-Emissionen, hoher Reichweite und kurzem Tankstopp.“ Beladen lasse sich der Vivaro-e Hydrogen von jeder Seite – vom Heck aus oder über die beiden seitlichen Schiebetüren.

Der neue Brennstoffzellen-Transporter basiert auf dem bereits erhältlichen batterie-elektrischen „International Van of the Year 2021“-Titelträger Opel Vivaro-e. Der Stromspeicher im Unterboden wird durch drei 700-bar-Wasserstoff-Tanks aus Karbonfaser ersetzt. Aus Wasserstoff und Luft erzeugt die Brennstoffzelle mittels eines Katalysators Strom zum Antrieb des Elektromotors. Als einziges Produkt dieser Reaktion kommt reiner Wasserdampf aus dem Auspuff.

Die Brennstoffzelle leistet nach Unternehmensangaben 45 kW. Beim Start oder Beschleunigen wird sie von einer unter den Vordersitzen platzierten 10,5 kWh-Lithium-Ionen-Batterie unterstützt. Damit biete der Vivaro-e Hydrogen den Vorteil eines Hybrid-Systems: Bremsenergie kann zurückgewonnen und als Strom in die Batterie gespeist werden. Über eine Steckdose lässt sich der Akku auch extern aufladen. Er reicht laut Opel für 50 Kilometer Fahrt.

Die Fertigung des neuen Vivaro-e Hydrogen erfolgt bei Opel Special Vehicles (OSV) in Rüsselsheim. Am Opel-Stammsitz befindet sich auch das globale „Kompetenzzentrum Wasserstoff & Brennstoffzellen“ des Mutterkonzerns Stellantis.

Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 17. Mai 2021

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

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Strauss
Strauss
1 Jahr zuvor

Sehr positiv dieses Konzept von Stellantis. Die schlafen eben nicht wie VW und Traton.
Der Praktiker stellt sich da aber sofort Fragen. Wo soll der eingesetzt weden?
Bei der kleinen Nutzlast, wohl eher bei der Post im Stadtverkehr.Da kommt auch die Rekuperation zum Tragen und die Reichweiet kann eingehalten werden. Aber vollbeladen ins Gelände?
Bei dieser techn. Auslegung von Brennstoffzelle, dem dazupassenden kleinen E Motörlein und dem Gastank sind kaum 150 Km Reichweite zu erwarten. Da ist grösser dimensionierte Brennstoffzelle mit Antrieb und Tanks sinnvoller. Da brauchts keine aufladbare Batterie. Die jetzige Grösse reicht aber aus auch zum bergab Rekuperieren.
Solche Systeme nennt man dann F cell s und nicht Hybride.

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Robert
Robert
1 Jahr zuvor

alle Jahre wieder das Märchen von den 3 Minuten „volltanken“ gähn aber weer sein Geld zum Fenster rauswerfen will kann es von mir aus tun viel spass dann den den rechungen für die wartungen und fürs Tanken.

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Fabian Uecker
Fabian Uecker
1 Jahr zuvor

Das perfekte Service Fahrzeug. 1,1t für Ersatzteile sind völlig ausreichend. 400km um von Kunde zu Kunde zu kommen perfekt. Leider muss das Wasserstoffnetz weiter wachsen. Ansonsten sind solche Konzepte sinnlos. Interessant wären noch die Größe der Tanks und der Verbrauch bei 1,1t Nutzlast. Ob es dann noch 400km sind, darf man bezweifeln aber 150km denke ich auch nicht.

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Simon Rieger
Simon Rieger
1 Jahr zuvor

Das Fahrzeug beweist mal wieder: Der Antrieb mit BIOCNG (Komprimiertes Bio-Methan) ist viel besser! Die Fahrzeugtechnik verbraucht in der Herstellung kaum mehr Ressourchen, als ein Benziner, Die Technik ist besser wiederverwertbar, mehr Platz im Auto, simple Technik, dadurch auch einfacher handhabbar für die Werkstatt und das Beste: die Tankstellen gibt es auch schon (mancher Orts noch etwas zu wenig)

Viele Grüße aus der Pfalz
Simon

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Silverbeard
Silverbeard
1 Jahr zuvor

Sehr gut, ist es Opel also nun gelungen mit einer riesigen Kraftanstrengung eine Brennstoffzelle in einen Transporter einzubauen.

Da fehlt jetzt eigentlich nur noch die Kleinigkeit einige tausend Windräder innerhalb kürzester Zeit in Deutschland zu errichten. Ansonsten wäre das mit der Brennstoffzelle ja eine Schwachsinnsaktion.

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Von dem H2-Lkw, den Kenworth und Toyota „versuchsweise „in einem Hafen in den USA laufen lassen, hört man, dass es laut Toyota 25 Minuten dauert, um Wasserstoff für 300 Meilen (483 km) zu tanken.

Rechnet man 1,5 kh H2 (WLTP) pro 100 km, dann muss der H2-Tanks für „mehr als 400 km“ ca. 7-8 kg H2 fassen, da der H2-Tank nicht ganz entleert werden kann, es braucht immer einen Restdruck im Tank.

Wenn man vorsichtig mit 200-250 kg für die Brenntoffzellenanlage und 100-150 kg für die H2-Tanks rechnet, dann sind das etwa 350 kg. Bei ca. 5.5 kg/kWh Batteriegewicht wären 350 kg etwa 64 kWh.

64 kWh + 10,5 kWh-Batterie = 74,5 kWh oder ca. 65 kWh netto, da wären bei gleichem Gewicht als rein batterie-elektrischer Transporter ca. 240 km reale Reichweite und keine WLTP-Angabe.

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Captain Ahab
Captain Ahab
1 Jahr zuvor

Geifernde Meute von verbohrten, konservativen Scheuklappen-Trägern. Was regt ihr euch so auf? Wenn das ja alles so teuer, kompliziert und schlecht ist, wie ihr alle vom Hörensagen wisst und hier berichtet, dann wird das ja von selbst nicht kommen. Warum also diese Aufregung? Lasst das doch denen, die das wollen: Korea, Japan, China, Kalifornien, Australien, Hyundai, Toyota, Stellantis, Renault, BMW, Mercedes, etc. etc., und wie diese Schwachköpfe alle heissen.
Übrigens: Was macht ihr, wenn Eurer Guru in dieser Frage auf einmal die Meinung wechselt? Der wechselt seine Meinung ja aktuell schneller als andere die Unterwäsche. Seid ihr dann auch auf einmal dafür? Oder kriegt ihr die grosse Glaubenskrise?
Eine Zeitlang war es wirklich spannend, ob sich Wasserstoff als universeller Energieträger durchsetzt. Jetzt ist es entschieden. Irgendwann werden das dann auch noch die letzten merken.

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Bobby Gee
Bobby Gee
1 Jahr zuvor

Woher hat Opel „20 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen“? Mir ist da kein Fahrzeug bekannt. Oder meint er Fahrzeuge von GM, zu denen Opel gehörte?

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Fabian Uecker
Fabian Uecker
1 Jahr zuvor

Hier zu eurem shit Storm. Die Wasserstofftankstelle von 2011 in der heidestraße konnte bereits 6 Autos pro Stunde füllen. Maximal 38 pro Tag.

Die Systeme heute schaffen 50kg pro Stunde. Lässt sich alles problemlos hoch skalieren. Ich möchte nicht respektlos sein, aber das große Ganze habt ihr in meinen Augen noch nicht verstanden. Da Elektrolyse Anlagen idealerweise permanent laufen sollten, kann man überall dort die Anlage bauen wo immer viel Strom erzeugt wird. Die Tankstelle baut man direkt daneben. Die Abwärme wird für ansässige Prozesse oder Wohnungen vor Ort genutzt. Wird alles schon so in Schleswig-Holstein gemacht. Keine Transporte von Wasserstoff notwendig. Firmen und Bürger bekommen günstige Wärme. Und theoretisch kann der Wasserstoff zurück zu Strom umgewandelt werden bei spitzen oder zum Heizen genutzt werden. Die Möglichkeiten flexibel bei Strom, Heizung und Verkehr agieren zu können ist super. Klar gibt es Verluste aber die Probleme das es zu viel Strom der erneuerbaren gibt wird in Zukunft größer. Die dunkelflaute wenn weniger fossil erzeugt wird auch.
Die Batterie wird nicht alle Probleme lösen können. Eine Alternative die auf den ersten Blick Nachteile hat, kann aber die Lösung sein wenn man alle vorhandene Energie nutzt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Fabian Uecker
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Matthias Geiger
Matthias Geiger
1 Jahr zuvor

Technik ok. Kosten ? Wo soll getankt werden ?

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