Es ist nicht immer einfach: In Europa finden sich viele Stromnetze mit diversen Ladeoptionen – und dazu jede Menge verschiedene Stecker. Opel bietet dafür ab 720 Euro ein pfiffiges Set. In Sporttaschen-Größe bietet der “Universal Charger” jeden denkbaren Adapter. Sinnbild für die immer noch lästige Vielfalt des Stöpselns – aber auch das gute Gefühl, E-Mobilität scheitere wenigstens nicht am Stecker.
So lässt sich etwa die 50-kWh-Batterie von Corsa-e und Co. an einer 100 kW-Gleichstrom-Säule in 30 Minuten per Schnellladung bis zu 80 Prozent wieder aufladen, teilt Opel mit. Das gelte auch für Mokka-e, Zafira-e Life und Vivaro-e. Ob Wall Box, High-Speed-Charging oder Haushaltssteckdose – die E-Modelle mit dem Blitz seien auf alle Optionen vom einphasigen bis zum dreiphasigen Laden mit 11 kW Wechselstrom vorbereitet.
Der Universal Charger von Opel vereint die Funktionen von „Mode-2-“ und „Mode-3-Kabeln“ sowie einer Wall Box in einem Gerät. So lässt sich das mobile Ladegerät an nahezu alle ländertypischen Haushaltssteckdosen sowie an öffentliche Ladesäulen anschließen. Letzteres funktioniert ganz einfach über den Typ-2-Stecker. Um zuhause mit bis zu 11 kW laden zu können, ist dann eine 400 Volt-Dose erforderlich. Der dafür passende CEE-16-Stecker ist beim Universal Charger ebenfalls mit im Gepäck.
Zu sehen ist der Universal Charger zusammen mit dem neuen Mokka-e nun auch in einem YouTube-Video. Das Set ist für alle E-Modelle von Opel sowie für die Plug-in-Hybrid-Versionen des Grandland X als Zubehör erhältlich.
Wollen sich Kunden darüber hinaus ihre private Ladeinfrastruktur zuhause einrichten, bietet Opel Unterstützung. Zudem wird das Ganze durch den Bund bezuschusst. Seit Ende November 2020 können dazu bei der staatlichen KfW Bankengruppe die Förderanträge gestellt werden. Anschließend, verspricht Opel, kümmern sich Experten des Partners “inno2grid” um die notwendige Installationn sowie die Inbetriebnahme der Wall Box vor Ort.
Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 25. März 2021