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Neue Details: Rivians Amazon-Lieferwagen hören auf den Namen „EDV“

Felix KatzbyFelix Katz
5. November 2021
Lesedauer: 4 Minuten

Neue Details: Rivians Amazon-Lieferwagen hören auf den Namen „EDV“

Felix KatzbyFelix Katz
5. November 2021
Lesedauer: 4 Minuten

© Abbildung(en): Youtube / Amazon Newsroom

Neue Details: Rivians Amazon-Lieferwagen hören auf den Namen „EDV“

Felix KatzbyFelix Katz
5. November 2021
Lesedauer: 4 Minuten
Home Elektroauto Hersteller

Elektroauto-Startups gibt es inzwischen ja viele. Eines aber hat aber in den vergangenen Monaten besonderen Ruhm erlangt: Die Rede ist vom in Plymouth, Michigan, ansässigen Unternehmen Rivian, an dem Amazon nach eigenen Angaben 20 Prozent der Anteile hält. Aufschwung hat der Autobauer nicht zuletzt durch die Bestellung von 100.000 speziell für den Online-Riesen Amazon gebauten Elektro-Lieferwagen erhalten. Nun sind neue Details aufgetaucht, erste Fahrzeuge soll bereits in diesem Jahr lokal emissionsfrei Pakete ausliefern. Und auch ein Börsengang könnte kurz bevorstehen, bei dem ein Wert von 40 Milliarden Euro im Raum steht.

Wie Autoblog.com berichtet, habe Rivian jüngst bei der amerikanischen Verkehrsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) Unterlagen eingereicht, die nun mehr Details über den von Amazon in Auftrag gegebenen Elektro-Lieferwagen preisgeben. Dieser soll kurzfristig auch wichtiger geworden sein als die bereits angekündigten Modelle R1T Pickup und der R1S SUV. Dabei handelt es sich um die 100.000 elektrischen Lieferwagen, die auf den Namen EDV hören sollen. Dies stehe für Electric Delivery Vans. Jene sollen laut Autoblog zunächst und ausschließlich für den Amazon Prime-Versand eingesetzt werden. Die vom Rivian Owners Forum aufgegriffenen Dokumente, die jetzt bei der NHTSA vorliegen sollen, weisen eine „Z“-Variante für Amazon und eine „S“-Variante für den Service aus. Letztere könnte darauf hindeuten, dass auch Flotten und die Öffentlichkeit die elektrischen Transporter kaufen können, sobald der Exklusivvertrag mit Amazon ausläuft.

Youtube / Amazon Newsroom

Front- und Allradantrieb mit bis zu 240 Kilometern Reichweite

Letztendlich werde es drei Varianten geben, die sich alle dadurch auszeichnen, wie viel Kubikmeter Laderaum sie bieten. Die ersten beiden Modelle, die das Amazon-Lächeln verbreiten werden, sind der EDV 500 und der EDV 700, gefolgt von einem EDV 900. So ist auch durchgesickert, dass es drei verschiedene Antriebsarten geben werde: einen einmotorigen Vorderradantrieb, einen zweimotorigen Vorderradantrieb und einen zweimotorigen Allradantrieb. Rivian schweigt jedoch bisher über finale Angaben zu den Batterien. In den Unterlagen zum Börsengang des Automobilherstellers heißt es, dass die beiden kleineren Fahrzeuge für eine Reichweite von 150 Meilen mit einer Akkuladung ausgelegt sind, obwohl interne Tests gezeigt haben sollen, dass der EDV 700 mit einer Akkuladung 201 Meilen zurücklegen könne. Umgerechnet seien das 240, respektive 320 Kilometer. Der EDV 900 soll die kleinste Batterie und damit eine kürzere Reichweite von 120 Meilen, circa 190 Kilometer, besitzen. Damit ziele diese Variante vor allem auf Märkte mit hoher Bevölkerungsdichte ab, wo bereits ein mit Paketen vollgepackter Van mit ein paar Stopps an Hochhauswohnungen leer gemacht werden könne. Hier wird eine clevere und effiziente Flottenplanung sicherlich besonders wichtig sein.

Die Vans haben laut Dokumente die gleichen Grundkomponenten wie Rivians Pickups und SUVs für den Einzelhandel, werden aber laut Medienberichten auf einer separaten Fertigungsstraße mit geringerem Funktionsumfang im Werk in Normal, Illinois, hergestellt. Sogar die Plattform unterscheide sich von den Modellen für Endverbraucher: Die Amazon-Arbeitstransporter stehen auf einem Stahl-Leiterrahmen von Rivian Commercial Vehicles. Nicht so die für den privaten Einsatz entwickelten Modelle R1T und R1S, die auf einer Aluminium-Plattform basieren sollen. Rivian habe aber nicht einfach so ins Dunkle geplant: Es wurde mit Amazon-Fahrern gesprochen, um herauszufinden, wie man ihnen ein besseres Werkzeug für die Arbeit geben könne. So sollen die Kuriere von komfortablen Features wie klimatisierten Sitzen mit beheizbaren Armlehnen sowie Griffe und Trittstufen profitieren, die den Ein- und Ausstieg bei jeder Witterung erleichtern sollen. Zudem sollen eine umfangreiche Beleuchtung und ein Infotainment-Touchscreen einziehen. Für die Sicherheit werde es eine Flügeltür auf der Fahrerseite geben, die bei einem Seitenaufprall besser schützen soll als konventionelle Schiebetüren. Radarsensoren und Kameras ermöglichen Sicherheitssysteme für automatische Notbremsungen und einen Spurhalteassistenten.

Youtube / Amazon Newsroom

Die ersten 300 Exemplare des EDV 500 werden voraussichtlich noch in diesem Jahr in 15 wichtigen US-Märkten zu sehen sein. Bis Ende 2022 rechne Rivian damit, 10.000 Transporter in den Größen 500 und 700 bei Amazon im Einsatz zu haben und bis 2025 insgesamt 100.000 Transporter in allen drei Ausstattungsvarianten auszuliefern. Der EDV 500 soll die Reise nach Übersee antreten und sowohl mit Rechts- als auch  Linkslenkung produziert werden. Wie die FAZ berichtet, legte Rivian zudem laut der bei der Börsenaufsicht eingereichten Unterlagen eine Preisspanne für zukünftige Aktien fest: zwischen 57 und 62 Dollar, also umgerechnet 49 bis 53 Euro. Anbieten will das Startup angeblich 135 Millionen Aktien, bei großer Nachfrage gar 155,25 Millionen. Damit könne Rivian bis zu 9,6 Milliarden Dollar (8,3 Milliarden Euro) einnehmen und eine Bewertung von umgerechnet bis zu 47 Milliarden Euro erreichen. Amerikanischen Medien zufolge könnte der Börsengang bereits kommende Woche über die Bühne gehen. Amazon hatte am Freitag mitgeteilt, einen Anteil von rund 20 Prozent an Rivian zu besitzen. Die Aussichten sind also rosig. Wenn alles so eintrifft, wie prognostiziert wird, sollte auch der vom Startup im Jahr 2020 gemachte Verlust von einer Milliarde Dollar zu verschmerzen sein.

Quellen: Autoblog.com, FAZ.de, Rivian.com

Felix Katz

Felix Katz

Felix Katz liebt alles, was vier Räder und einen oder gleich mehrere Motoren hat. Nicht nur Verbrenner, sondern vor allem Elektroautos haben es ihm angetan. Als freiberuflicher Autojournalist stromert er nicht nur fast jeden Tag umher, sondern arbeitet seit über zehn Jahren für viele renommierte (Fach-)Medien und begleitet den Mobilitätswandel seit Tag eins mit.

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David
David
1 Jahr zuvor

Jetzt geht’s richtig los. Die Kleintransporter sind ja die wahren Helden des Logistik-Booms. Auf den ersten Blick verwundert es, dass weder Tesla noch Startups ernsthaft auf diesen Markt gehen. Vermutlich, weil es ein gnadenloses Geschäft ist und Mercedes und Co. bereit sind, wenn der Markt wirkliche Volumina aufnimmt.

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Die E-Transporter sind zu teuer.

… Fiat Ducato … ist zu einem Preis ab 33.487 Euro (Stand: Juli 2021) erhältlich.

…

Der … rein elektrisch angetriebene Fiat E-Ducato zum Preis ab 55.400 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer; Stand: Mai 2021) ist äußerlich nur am veränderten Logo mit blau eingefärbtem „E“ zu erkennen. Ansonsten unterscheidet sich der Transporter nicht von den herkömmlich motorisierten Pendants.

…

… wird aus einer entweder 47 oder 79 kWh großen Batterie gespeist.

(Quelle: autozeitung.de – 02.07.2021)

21.913 Euro für das Batteriepack – die weggefallenen Teile wie Verbrennungsmotor, Abgasanlage, Tank und Mehrganggetriebe sollten doch die Kosten für den E-Motor und das 1-Gang-Untersetzungsgetriebe ausgleichen können – somit würde jedes kWh der kleinen Batterie 466,23 Euro kosten.

Normalerweise sollten 10.000 Euro (212,77 Euro pro kWh der Batterie) Mehrpreis für 47 kWh genügen.

Elektro-Transporter sind nicht billig

… Zwar werden die E-Transporter mit einer bis Ende 2021 abrufbaren Innovationsprämie von 7500 Euro gefördert, doch wirkliche Schnäppchen sind die elektrischen Nutzfahrzeuge damit noch nicht. So schlägt zum Beispiel die Anschaffung eines E-Ducato von Fiat Professional mit derzeit mindestens 68.000 Euro zu Buche.

(Quelle: adac.de – 04.08.2021)

Als Transporter-Version „mindestens 68.000 Euro“ – ohne Extra-Aufschlag wären es ca. 56.000 Euro – hier kassieren wohl die Hersteller „eiskalt“ die Prämie als eine Form von „Umweltschutz-Ablaßhandel“.

Vielleicht bewirkt ein Auslaufen der Innovationsprämie und ein höherer CO2-Preis, dass Hersteller gezwungen werden ihre überhöhten Preise deutlich zu senken, um genügend umweltfreundliche Transporter abzusetzen.

Politische Bremsen bei PV- und Windkraftanlagen und überteuerte E-Fahrzeuge, so wird das nichts mit dem Klimaschutz in Deutschland und der EU, offenbar muss sich die Klimakatastrophe noch weiter verschlimmern bevor Politiker, Hersteller und letztendlich auch die Bevölkerung entsprechend handeln.

Und Amazon? – die können rechnen, schon des Gewinnes wegen, deshalb in Zukunft E-Lieferwagen.

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