Nach dem Ioniq 5 plant Hyundai ein zweites Elektromodell auf Basis der neuen „Electric Global Modular Platform“. Dabei dürfte es sich um den Ioniq 6 handeln, der von der Hyundai-Studie „Prophecy“ inspiriert sein soll. Das dritte EMP-Modell soll dann aber erst Anfang 2024 folgen. Einen Ausblick, was uns beim IONIQ 6 erwartet gibt es bereits heute.
Der Automobilhersteller veröffentlicht erstmals eine Design-Skizze des mit Spannung erwarteten IONIQ 6. Bei diesem handelt es sich, nach dem IONIQ 5, um das zweite Modell der elektrischen Submarke Hyundai IONIQ, deren Fahrzeuge alle auf der “Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) beruhen. Wie bereits der Erstlingsstromer auf der E-GMP nutzt auch der IONIQ 6 die Vorteile eines verlängerten Radstand und dadurch großzügige Platzverhältnisse für sich.
Die Skizze zeigt die einzigartige und stromlinienförmige Silhouette des IONIQ 6. Inspiriert vom Konzeptfahrzeug Prophecy, präsentiert sich der IONIQ 6 als elektrifiziertes Coupé mit klaren Linien und einer aerodynamischen Form. Das anhand der gezeichneten Entwürfe bereits deutlich erkennbare Streamliner-Design spiegelt das Bestreben der Hyundai Designer wider, sowohl die ästhetischen als auch die funktionalen Bedürfnisse der Kunden im Zeitalter der Elektromobilität zu erfüllen.
Mit seinem flacheren Aufbau und den fließenden Formen soll die Aerodynamik der Limousine besser ausfallen als bei den bisher gezeigten E-CUV Ioniq 5 und Kia EV6. Der „Korean Car Blog“ spekuliert daher über eine Reichweite von 650 bis 700 Kilometern, lässt allerdings den Standard offen. Da der Radstand länger werde, könnten weitere Zellen hinzugefügt werden, heißt es in dem Bericht.
Anfang 2024 könnte dann der Ioniq 7 folgen. Dabei soll es sich um ein „größeres SUV“ handeln – oder auch das erste SUV auf Basis der E-GMP, denn Hyundai spricht beim Ioniq 5 offiziell von einem CUV. Über mögliche technische Daten wurde nichts bekannt.
Quelle: Hyundai – Pressemitteilung