Der CEO von Fisker, Henrik Fisker, hat bekannt gegeben, dass die nächsten beiden Modelle, die nach dem Fisker Ocean und dem Fisker Pear auf den Markt kommen sollen, in Großbritannien von dem neuen Fisker Magic Works Team entwickelt werden, das von dem ehemaligen Aston Martin Mitarbeiter David King geleitet wird. Damit stellt das Start-Up noch vor Serienstart des ersten E-Autos weitere Modelle in Aussicht.
Geplant sei, dass bis 2025 vier verschiedene Fahrzeuglinien am Start sind. Dabei wolle man mit radikalen Ideen auf dem globalen Automarkt aufwarten. Zur Positionierung im Markt hat sich Fisker mittlerweile ein wenig genauer geäußert. So sei geplant, dass der Fisker Ocean und Fisker Pear für den Mainstream angedacht und umgesetzt werden soll, zu Einstiegspreisen von unter 30.000 US-Dollar. Die beiden darauffolgenden Modelle sollen aber deutlich teurer sein.
“Sie sind sehr unterschiedlich – sie werden in einem Segment angesiedelt sein, von dem ich sagen würde, dass das eine vielleicht ein wenig existiert, aber es wird eine Abwandlung davon sein und das andere existiert überhaupt nicht. Wir haben es mit einem sehr extremen Fahrzeug zu tun, also wird eines über 100.000 Dollar (73.500 Euro) kosten und das andere darunter. Beide werden ernstzunehmende Serienfahrzeuge sein und keine handgefertigten Kleinserien – sie werden immer noch ernstzunehmende Serienfahrzeuge sein, aber natürlich nicht so großvolumig wie der Ocean und der Pear”, so Henrik Fisker gegenüber Auto Express.
Fisker hat einen Fertigungsvertrag mit Magna abgeschlossen, das den Ocean in seinem riesigen Werk in Graz, Österreich, produzieren wird, während der taiwanesische Technologiekonzern Foxconn das kleinere Pear-Modell in einem Werk in den USA herstellen wird.
Quelle: AutoExpress.uk – Exclusive: Fisker to develop two new electric cars in the UK