e.Go Mobile „wird die Corona-Krise überstehen“
Trotz aller Schwierigkeiten sieht sich das Elektroauto-Start-up e.Go Mobile auf einem guten Kurs. Ein chinesisches Joint Venture sei bereits fix.
Trotz aller Schwierigkeiten sieht sich das Elektroauto-Start-up e.Go Mobile auf einem guten Kurs. Ein chinesisches Joint Venture sei bereits fix.
Ruhe scheint bei e.GO keine einkehren zu wollen. Das Schutzschirmverfahren wurde beantragt, staatliche Hilfen greifen nicht. Wie soll es weitergehen?
Das Aachener Start-Up e.GO stellt sich den Herausforderungen der COVID-19-Pandemie und schließt aufgrund des Coronavirus für 4 Wochen die Produktion.
Tiefer, breiter, schneller und mit größerem Akku. So lauten die Fakten des e.GO Life Sport, das Design spricht ebenfalls für sich.
Von StreetScooter-Übernahmeplänen, Expansion nach China als auch Finanzprobleme ist die Rede bei e.GO Mobile AG. Prof. Dr. Günther Schuh bezieht Stellung.
Ab 11.330 Euro soll der e.GO Life 20 auf die Straße kommen. Auch die anderen Modelle profitieren vom Umweltbonus. Wie stark, dass erfährst du hier.
Der e.GO Life Concept Cross soll noch 2021 in limitierter Auflage auf die Straße kommen. Auffallen mit ihm ist gewiss. Versprochen!
Das Ziel ist es, den öffentlichen Nahverkehr insbesondere in der Innenstadt umweltfreundlich, on-demand und kundenfreundlich zu gestalten.
Der e.GO Life soll in China mit hochwertigen Exterieur-Features, einem großen bunten Glasdisplay in einem neu geformten Dashbord mit Mittelkonsole aufwarten
Prof. Dr. Schuh äußert sich zum e.GO Life, der sich einigen Problemen stellen musste. Aktuelle Lage, Lieferschwierigkeiten und der Umweltbonus waren Thema.
Bis März 2020 gilt es an die 100 Mio. Euro an Investoren zurückzuzahlen. Problematisch, da das Start-Up weiterhin hohe Finanzbedarfe für 2020/ 2021 hat.
500 e.GO Life hat man bis Weihnachten 2019 an seine Kunden übergeben. Damit befindet man sich leicht hinter Plan, ist aber dennoch positiv gestimmt.
2020 soll der e.GO Mover für Handwerker & Lieferdienste kommen. Stauraum und ein Brennstoffzellen-Range-Extender, sollen im Alltag überzeugen.
Die Preise der drei Varianten e.GO Life 20, 40 und 60 erhöhen sich zukünftig um jeweils 2.000 Euro. Umweltbonus und Entwicklungs- & Materialaufwand sei Dank
Und wegen des um künftig 1000 Euro höheren Eigenanteils sieht Ego Mobile-Gründer Günther Schuh die Existenz seines noch jungen Unternehmens gefährdet.
Montag, Mittwoch und Freitag die neusten Informationen aus der Welt der Elektromobilität kostenfrei direkt ins eigene Postfach. Kuratiert aus einer Vielzahl von Webseiten und Blogs.
Günther Schuh geleitet, der als Mitbegründer von StreetScooter schon einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte, legte mit der e.GO Mobile AG nach. In aller Munde vor allem deren Stadtauto e.GO Life, welches schon seit 2017 vorbestellt werden konnte. Im April 2019 startet die Serienproduktion – worüber wir im Mai berichtet haben, nach dem es erst zu einer Verzögerung kam.
Sein Preis beträgt derzeit ohne Extras 15.900 €. Geplant ist, dass man den e.Go Life ab 11.900 Euro (nach Umweltbonus) auf die Straße bringt. Konsequente Kostenkontrolle und Reduktion ermöglichen attraktives Preis-/ Leistungsverhältnis. Ab Oktober waren 50 Fahrzeuge/Woche geplant – Anpassungen führten zu Verzögerungen. Aktuell hat man jedoch mit dem erhöhten Umweltbonus zu kämpfen und auch mit der Produktion will es noch nicht so richtig rund laufen. Das selbst gesteckte Ziel bis Jahresende 2019 konnte man nicht erreichen. Die Gründe hierfür hat uns Prof. Dr. Schuh selbst erläutert.
Ob Versionen oder Visionen: Die e.Go Mobile macht kein Geheimnis aus ihrem geplanten Expansionskurs. So wurde längst an weiteren Modellen getüftelt. Etwa am e.Go Lux, der im März 2019 auf der Automesse in Genf vorgestellt wurde. Ebenfalls ist der e.GO Mover im Gespräch, ein Elektrostadtbus mit einer erlaubten Anzahl von bis zu 15 Personen und konnte schon seit Oktober 2017 vorbestellt werden. Konkretisiert wurde dieser im Dezember, soll nun auch für Handwerker und Lieferdienste auf die Straße kommen.
Beim genauen Hinschauen entdeckt man noch mehr: Da wäre einmal der e.GO Life Concept Sport, sozusagen als Specal Edition des e.GO Life. Er wird mit seinem Sportfahrwerk eine höhere Leistung erbringen können als das Stadtauto. Ein Lade-Starterkit für Zuhause, mit dem die Ladevorgänge nur halb so lange dauern, darf auch nicht fehlen. 2020 folgt dann bereits das e.GO Life Concept Cross in Genf. Ebenfalls ein Blickfang.
Des Weiteren strebt e.GO die Expansion des eigenen Unternehmens nach China an. Dort wolle man die eigenen E-Autos im Premium-Segment positionieren. Visionen, Expansionspläne und Ideen scheint man reichlich zu haben, musste im ersten Quartal 2020 nun aber auch erst einmal auf den Coronavirus reagieren. Im Mai 2021 dann die Info, dass man künftig in Mexico durchstarten möchte. Man zeigt sich aber zuversichtlich, dass man auch diese Krise übersteht. Im Mai 2020 dann die Ankündigung, dass weitere e.GO Life-Versionen auf die Straße kommen. Wobei dies wohl erst ab Juli 2021 der Fall sei.
Und dennoch hat auch Schuh mit Problemen und Herausforderungen zu kämpfen. Doch Günther Schuh lässt sich davon nicht unterkriegen und hält an der Aussage des Unternehmens “Elektromobilität ohne jegliche Abstriche oder Aufpreise” fest. Des Weiteren ist er der Meinung, dass man mehr günstige E-Autos benötige.
Ende Januar 2019 haben wir darüber berichtet, dass der VW-Konzern seine MEB-Produktionsplattform für Elektroautos als Industriestandard etablieren und für Wettbewerber öffnen will. e.GO Mobile AG stieg beim Genfer Automobilsalon auf dieses Angebot ein.
Bis Ende 2020 sei geplant, dass der Cashflow positiv ist. 2023 sollen es schon jährlich 100.000 Autos sein, welche beim Start-Up aus Aachen vom Band laufen. Derart ambitionierte Ankündigungen müssen schon auf soliden Beinen stehen. Ob das realistisch erscheint, bedarf eines tieferen Blicke. Insbesondere da Anfang Juli 2020 ein Insolvenzantrag gestellt wurde.
Ende des Jahres 2020 dann Erleichterung; die Serienproduktion soll 2021 starten. Die Grundlage hat man Anfang 2021 mit einer Millionen schweren Finanzierungsrunde gelegt. Doch Gründer Günter Schuh ist nicht mehr mit am Start, tut der Nachfrage aber kein Abbruch. Die 2021er Produktion sei so gut wie verkauft. Mittlerweile biete man auch einen Batteriewechsel-Service an.
Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.
Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).