Copyright Abbildung(en): Maison Vignaux @ Continental Productions
Citroën stellt auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon sein Ami One Concept vor, welches eine rein elektrische Reichweite von 100 Kilometer Reichweite bei 45 km/h Höchstgeschwindigkeit verspricht. Das E-Auto selbst kommt äußerst kompakt daher und ist mit 1,50 Meter genauso breit wie hoch. In der Länge bringt es das Ami One Concept auf 2,50 Meter Länge, bei einem Gesamtgewicht von 425 Kilogramm. Der Wendekreis wird mit acht Meter angegeben.
Mit dem Ami One Concept verkörpert das E-Auto die Bewegungsfreiheit für jedermann. Das einzigartige, volksnahe Concept steht für neue automobile Erfahrungen in der Stadt. Der Automobilhersteller möchte damit seinen Kunden eine vollkommene digitale, personalisierte Kundenerfahrung ermöglichen, in deren Mittelpunkt Bedienungsfreundlichkeit und Nutzungsfreiheit steht. Das Concept Car wurde als Alternative zum öffentlichen Nahverkehr (Bus, Straßenbahn, U-Bahn) und zu Zweirädern (Fahrrad, Scooter, Roller) entwickelt.
Mit gerade einmal 2,5 Meter Länge und der überschaubaren Breite bietet das Ami One Concept Platz für zwei Personen, die sich in der Stadt fortbewegen möchten. Das Concept Car zeichnet sich durch seinen robusten Auftritt aus. Der geschlossene Innenraum schützt vor schlechten Wetterverhältnissen. Die Architektur und das Design stehen für hohen Nutzwert und neue Fahrerlebnisse.
Wer mindestens 16 Jahre alt ist (je nach Gesetzgebung des jeweiligen Landes), kann sich ans Steuer setzen. Die Lithium-Ionen-Batterie, die im Fahrzeugboden untergebracht ist, kann leicht über ein Kabel an einer herkömmlichen Steckdose sowie an einer öffentlichen Ladestation oder Wallbox innerhalb von nur zwei Stunden vollständig geladen werden.
Idealerweise wird das Citroën Ami One Concept im Rahmen von Car-Sharing-Angeboten zum Einsatz kommen. Die verschiedenen Lösungen für Carsharing oder Vermietung können je nach Bedarf personalisiert werden, ganz gleich, ob der Kunde ein Fahrzeug für fünf Minuten, fünf Stunden oder fünf Tage benötigt. Langzeitmieten über fünf Monate oder fünf Jahre sind ebenfalls möglich.
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Citroën wird künftig über eigens eingerichtete „Ami One Counters“ die Kunden über das Concept, die möglichen Mietlaufzeiten von fünf Minuten bis zu fünf Jahren und Probefahrten informieren. Die digitalen Verkaufsstellen können auch an weiteren Orten wie zum Beispiel in Einkaufszentren eröffnet werden.
Bekanntermaßen müssen Elektroautos ab 2019 Warntöne abgeben, hatten wir so bereits im Podcast aufgegriffen, als auch im Blog selbst. Das Ami One Concept hat eigens hierfür eine eigens gestaltete Klangsignatur erhalten. Der Klang im Leerlauf spiegelt den Charakter des Ami One Concept wider. Hierfür verwenden die Designer natürliche Musik sowie männliche und weibliche Stimmen, um einen digitalen Roboter-Klang zu vermeiden. Die Klangsignatur − bestehend aus einer Folge von Noten, die sich je nach Fahrzeuggeschwindigkeit ändert − erfüllt die europäischen gesetzlichen Bestimmungen, die seit dem 1. Januar 2019 in Kraft sind.
Neben der Klangsignatur hat man sich auch Gedanken über eine einfache wie auch umweltschonende Produktion gemacht. Das volksnahe, urbane Concept Car ist das Ergebnis einer intelligenten, ressourcensparenden Entwicklung. Citroën setzt deswegen auf symmetrische Karosserieteile, sowie identische Türen links und rechts mit unterschiedlicher Öffnungsrichtung. Dadurch, dass die Türen gegenläufig öffnen, wird der Einstieg deutlich erleichtert.
Gemeinsame Elemente mit umgekehrtem Einbau für die Frontpartie und das Heck: im unteren Bereich vorne und im oberen Bereich hinten, identische Stoßfänger vorne wie hinten (teilweise versteckt vorne und sichtbar hinten wegen der Halterung für das Nummernschild) sowie identische Kotflügel erleichtern die Produktion um einiges. Die Tagfahrleuchten und die Heckleuchten sind links/rechts austauschbar, die vier Bauteile für Rückspiegel und Türgriffe können beliebig zusammengesetzt werden. Sämtliche Karosserieteile zeichnen sich durch robuste Eigenschaften, einfachen Zusammenbau und hohe Montagequalität aus. Im Innenraum wurde im Einklang mit dieser pfiffigen Entwicklung die Anzahl an Materialien und Designvarianten auf das Notwendige reduziert.
Aktuell hat Citroën drei Elektrofahrzeuge im Angebot. Den C-Zero Minicar, den Berlingo Electric und das E-Mehari kleine Cabriolet. Bereits auf dem Pariser Autosalon 2018 hat das Unternehmen angekündigt, noch Ende 2019 den C5 Aircross als Plug-in-Hybrid zu bringen.
Es wird für Citroën der erste Plug-in mit einem Benzinmotor sein. Während der C5-Aircross-Plug-in in China Allradantrieb erhält, bleibt europäischen Kunden der zusätzliche Elektromotor an der Hinterachse vorenthalten, damit der Verbrauch niedrig bleibt.
Quelle: Citroën – Pressemitteilung vom 19. Februar 2019
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