Im Interview mit der Automobilwoche hat sich BMW Chef Harald Krüger über die zukünftigen E-Auto Modelle des Unternehmens, kommende Innovationen im Automobilbau generell sowie über wichtige Aspekte bei der Entwicklung von autonom fahrenden Autos ausgelassen. Dabei lässt Krüger deutlich erkennen, dass die Elektrifizierung der 3er-Reihe ein konsequenter Schritt entlang der eingeschlagenen Strategie ist. Schließlich kann das Unternehmen die Erfahrungen vom BMW i3 und BMW i8 auf andere Baureihen übertragen.
Insgesamt sieben elektrifizierte Fahrzeuge gibt es mittlerweile von BMW am Markt. Darunter der i3 als reines E-Fahrzeug, sowie sechs Plug-in-Hybride wie beispielsweise der i8. 100.000 elektrifizierte BMW wurden seit der Einführung der BMW i Modelle verkauft, für 2016 ist ein Absatz von knapp 60.000 dieser Fahrzeuge alleine angepeilt.
Nachdem der BMW i3 immer mehr Reichweite spendiert bekommen hat, sowie der BMW i8 als Roadster kommt, soll der nächste Meilenstein 2021 das Licht der Welt erblicken, in Form des BMW iNext. Aber nicht nur bei den Modellen soll sich weiterhin etwas bewegen, auch in Sachen Nachhaltigkeit der Wertschöpfungskette sowohl beim Produkt als auch in der Produktion soll es stetig nach Vorne gehen.
Man erkennt, dass die BMW AG und deren Chef Harald Krüger die Elektrifizierung der eigenen Modelle mit System angeht. So sollen systematisch die BMW Marken elektrifiziert werden. So wird 2019 zum Beispiel der Mini als reines E-Fahrzeug eingeführt. Ein Jahr später soll der BMW X3 mit Elektroantrieb kommen.
Nach Aussage von Krüger sind bei BMW E-Autos nicht nur dafür gedacht, die immer strenger gefassten Abgasregeln in aller Welt erfüllen zu können, als Unternehmen ist man auch davon überzeugt, dass “die Mobilität der Zukunft nachhaltig sein” wird. Hinsichtlich des autnomen Fahrens weißt Krüger daraufhin, dass die Sicherheit an erster Stelle steht und nicht, dass es darum gehe, wer Erster oder der Größte sei, bei der Einführung autonomer Fahrzeuge.
Quelle: Automobilwoche.de