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BASF und Porsche entwickeln gemeinsam leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
21. Juli 2021
Lesedauer: 3 Minuten

BASF und Porsche entwickeln gemeinsam leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
21. Juli 2021
Lesedauer: 3 Minuten

© Abbildung(en): Porsche

BASF und Porsche entwickeln gemeinsam leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
21. Juli 2021
Lesedauer: 3 Minuten
Home Elektroauto Hersteller

Die Cellforce Group, das Joint Venture von Porsche und Customcells, hat den Chemiekonzern BASF als exklusiven Zellentwicklungspartner für ihre Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation ausgewählt. Im Rahmen der Zusammenarbeit stellt BASF hochenergetische HEDTM NCM-Kathodenmaterialien für leistungsstarke Batteriezellen zur Verfügung, die ein schnelles Laden und eine hohe Energiedichte ermöglichen sollen, wie Porsche mitteilt. Die Cellforce Group mit Sitz in Tübingen wird die Hochleistungsbatterien herstellen. Die Produktionsanlage von Cellforce soll 2024 mit einer Anfangskapazität von mindestens 100 MWh pro Jahr in Betrieb gehen und Batterien für rund 1000 Motorsport- und Hochleistungsfahrzeuge herstellen.

Als ein weltweit führender Anbieter von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien mit einem starken Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk sei BASF ideal positioniert, um gemeinsam mit Partnern einen Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft für Batterien zu leisten. Mit Produktionsanlagen für Vorprodukte für Kathodenmaterialien in Harjavalta, Finnland, und für Kathodenmaterialien in Schwarzheide, Brandenburg, werde BASF ab 2022 Batteriematerialien mit einer laut Porsche „herausragenden Nachhaltigkeitsbilanz“ anbieten können. Das werde durch eine verantwortungsvolle und zuverlässige Rohstoffbeschaffung ermöglicht, gleichzeitig strebt BASF den niedrigsten CO2-Fußabdruck entlang der Lieferkette an.

Die Produktionsabfälle aus der zukünftigen Batterieproduktionsanlage der Cellforce Group werden in der BASF-Prototyp-Anlage für Batterie-Recycling in Schwarzheide recycelt, womit in dieser Hinsicht ein erster Kreislauf geschlossen werde. Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan werden in einem hydrometallurgischen Prozess recycelt und wieder in den BASF-Produktionsprozess für Kathodenmaterialien eingebracht. Gleiches ist auch mit jenen Akkus möglich, die nach ihrem Einsatz in Elektroautos und der späteren Verwendung in Second-Life-Anwendungen ans Ende ihrer Lebensdauer gekommen sind. Batterieforscher gehen davon aus, dass ein Lithium-Ionen-Akku mehr als 20 Jahre lang genutzt werden kann.

Nachhaltige Mobilität als gemeinsames Ziel

„Wir freuen uns, mit Porsche und der Cellforce Group bei der Entwicklung zukünftiger Hochleistungsbatterien für Elektroautos zusammenzuarbeiten und auf unser gemeinsames Ziel einer nachhaltigen Mobilität hinzuarbeiten“, sagt Markus Kamieth, Mitglied des Vorstands der BASF SE. Die Kathodenmaterialien von BASF werden ihm zufolge auf die spezifischen Bedürfnisse von Porsche zugeschnitten. „Zudem werden sie dank unseres effizienten Herstellungsprozesses, des hohen Anteils an erneuerbaren Energien, der vorgelagerten Integration in die Schlüsselrohstoffe sowie der kurzen Transportwege entlang der Wertschöpfungskette einen branchenführend niedrigen CO2-Ausstoß haben“. Und mit dem Batterie-Recycling könne BASF sicherstellen, dass wertvolle Materialien im Produktionskreislauf verbleiben und somit den CO2-Fußabdruck der Kathodenmaterialien um voraussichtlich insgesamt bis zu 60 Prozent weiter reduzieren.

„Porsche möchte 2030 als Automobilhersteller insgesamt bilanziell CO2-neutral sein. Ein niedriger CO2-Footprint, Closed-Loop-Recycling und Nachhaltigkeit stehen insofern zunehmend im Vordergrund“, sagt Michael Steiner, Vorstand Forschung und Entwicklung der Porsche AG. Die Zusammenarbeit mit BASF sei eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Europäische Quellen für die Materialien Nickel und Kobalt, die damit einhergehende Versorgungsicherheit und die kurzen Transportwege von Schwarzheide nach Baden-Württemberg waren demnach alles wichtige Argumente für die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit BASF. Die Batteriezellen – insbesondere die Kathodenmaterialien – standen hier im Mittelpunkt der Überlegungen. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit BASF eine umweltfreundliche Zelltechnologie zur Serienreife bringen“, so Porsches Chefentwickler.

„Mit ihrer tiefgreifenden Kompetenz im Bereich der Kathodenmaterialien unterstützt uns BASF in einem Kernthema der Zellentwicklung“, ergänzt Markus Gräf, Geschäftsführer der Cellforce Group. Die Kathodenmaterialien zeigen demnach von Beginn sehr hohe Zyklenstabilitäten und sind besonders gut schnellladefähig. Dies seien genau die Eigenschaften, die Cellforce gesucht habe. „BASF bringt sich zudem mit großem Engagement ein, die Kathodenmaterialien auf die Anforderungen der nächsten Generation von Siliziumanoden anzupassen. Und auch im Produktionsbereich haben wir gemeinsam mit BASF ein Konzept ausgearbeitet, wie anfallende Produktionsabfälle in den verschiedenen Bereichen erfasst und dem Closed-Loop-Recycling wieder zugeführt werden können“. Das spare Kosten und schone die Ressourcen sowie die Umwelt.

Quelle: Porsche – Pressemitteilung vom 20.07.2021

Michael NeiĂźendorfer

Michael NeiĂźendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Anonymous
Anonymous
1 Jahr zuvor

Unter dem Weg hin zur nachhaltigen Mobilität verstehe ich nicht Hochleistungsbatterien in homöopathischen Dosen fĂĽr 1000 Rennfahrzeuge – zu deren Rennen dann 10-Tausende Rennsportbegeisterte mit irgendwelchen getunten Verbrennen fahren mĂĽssen – das fĂĽhrt die Nachhaltigkeit der Mobilität irgendwie ad Absurdum.
Nein lieber Porsche Konzern, du bekommst heute kein Foto von mir ;-)

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Ist das eine wieder aufgewärmte Pressemitteilung? – ich glaube sowas hier schon mal gelesen zu haben.

Ansonsten Luxusprobleme mit denen sich BASF, Porsche und „die oberen Zehntausend“ hier beschäftigen.

Die Masse braucht bezahlbare kleinere Batterien, damit es kleine bezahlbare E-Autos gibt.

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