Wie wir am gestrigen Freitag erfahren haben, hat der VW Konzern im Rahmen der Planungsrunde 69 seine geplanten Investments in E-Mobilität, Hybridisierung und Digitalisierung abermals erhöht. Der Großteil der angepeilten rund 73 Milliarden Euro Investment sollen in den nächsten fünf Jahren in die Elektromobilität fließen. Ziel sei es neben Sachsen Niedersachsen als zweites Zentrum für E-Mobilität in Deutschland aufzubauen. Hierzu habe man dem VW Werk Emden einen weiteren MEB-Stromer zur Fertigung zugeteilt.
Denn auch im Emder Werk der Marke Volkswagen schreitet die Transformation weiter schnell voran: Während die Bauarbeiten für den Umstieg auf E-Mobilität voll im Plan sind wurde jetzt das zweite E-Modell für den Standort festgelegt. Neben dem ID.4 soll dort ab 2023 nun auch der viertürige vollelektrische Volkswagen Aero vom Band laufen. Ralf Brandstätter, Chief Executive Officer Volkswagen Passenger Cars, verlor zum zweiten E-Modell für Emden auf LinkedIn ein paar Worte.
So sei der Aero B VWs Interpretation von nachhaltig Premium. „Er punktet in allen Dimensionen elektrischer Performance: Dank unseres kontinuierlich verbesserten MEBs lässt er sich superschnell laden und bietet von allem ein bisschen mehr: mehr Platz, mehr Reichweite, mehr Beschleunigung und mehr Höchstgeschwindigkeit“, so Brandstätter. Zudem sei es so, dass dieser als eleganter Aero B Shooting Brake der erste elektrische Variant im Markt sein wird. Geht es nach dem CEO von VW Passenger Cars begeistert der Aero B mit hochwertigem Interieur und richtig viel Platz. Dabei sei er „edel und geräumig wie ein Phaeton, dazu riesiges Kofferraumvolumen. Und mit 700km ist er ein echter Reichweiten-Hero.“
Wie Brandstätter zu verstehen gibt überzeugt der MEB-Stromer mit einem aerodynamischen Design, welches für einen top cw-Wert sorgt. In Verbindung mit einer äußerst attraktiven Hightech-Anmutung.
„Ein Fest für die Sinne – und für alle Tech- und Design-Fans! Der Aero B ist ein neues, starkes E-Modell, das auf der ganzen Welt viel Aufmerksamkeit erregen wird. Nachhaltig, Premium, großartig – Made in Emden!“ – Ralf Brandstätter, Chief Executive Officer Volkswagen Passenger Cars
„Ab 2023 rollt er vom Band. Damit geben wir ein klares Commitment zur Bedeutung des Standorts und für zukunftssichere Beschäftigung“, so Brandstätter auf LinkedIn abschließend. Bis 2030 projektiert VW mit 26 Millionen Einheiten reiner E-Fahrzeuge, welche auf die Straße kommen sollen. Rund 19 Millionen Fahrzeuge davon basieren auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB), ein Großteil der weiteren sieben Millionen Fahrzeuge auf der High-Performance-Plattform PPE. Bei den Hybridfahrzeugen rechnet der Konzern im selben Zeitraum mit rund sieben Millionen Einheiten.
Quelle: Ralf Brandstätter – LinkedIn
Wie korreliert das mit dem ID Space Vizzion?
Wieder ein Auto für die oberen Zehntausend – als ob sich E-Autos nur im oberen Preisbereich lohnen würden – somit muss man auf Autobauer aus Frankreich und Asien hoffen, die den Kleinwagenmarkt bedienen.
Viel größer, schneller, schwerer, wie gehabt.
Achso viel teurer bestimmt auch.
Wer soll das bezahlen?
So gibt es keine Wende in der Mobilität.
Demnächst 20.000,- Zuschuss aus Steuergeldern damit die CO2 werte erreicht werden? Größer, schneller,schwerer bedeutet auch beim Elektrauto mehr Verbrauch.
Leider zu spät. Die ersten kombis gibt es schon jetzt zu kaufen für echtes geld und nicht „irgendwann vieleicht mal“
Mg 5 ev heißt das ding falls interesse
Gruß vom emobilisten
Na klasse. Wieder mal ein echter VOLKSwagen. Und er „bietet von allem ein bisschen mehr: mehr Platz, mehr Reichweite, mehr Beschleunigung und mehr Höchstgeschwindigkeit“. Der VW Fritze hat noch gar nicht begriffen, dass wir bald ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen haben werden.
Irgendwie ticken die Autobauer nicht wirklich richtig. Warum, in drei Gottes Namen, baut ihr nicht z.B. einen ID3 mit großem Kofferraum?
Schön zu sehen, dass da endlich mal ein Kombi kommt. Ist ein deutsches Ding, aber hey: Platz wird es da sicherlich drin geben. Das Auto kann man sicherlich als elektrisches Pendant zu Arteon oder Passat sehen. Hoffe beim Kofferraum landen wir auch bei >600 Liter. 700km Reichweite wären der Knaller, auch wenn es 2023 sein kann, dass wir und langsam daran gewöhnen in diesen Sphären zu fahren. Sind ja immer mehr Autos in dem Bereich angekündigt.
Bis wir einen Preis wissen, wird es sicherlich noch etwas dauern. Ich bin gespannt, wo wir da landen. Man darf ja auch immer nicht vergessen, dass die Akku Jahr für Jahr günstiger werden. Ich hoffe der landet zumindest wieder im Bereich 50-60T€. Ich weiß nicht, ob VW genug Premium Image hat um ein Auto was >100T€ kostet zu verkaufen. Hat damals beim Phaeton schon nicht geklappt.
klingt für mich als ein indirekter Nachfolger des Arteon. Elemente aus dem Grill, Name mit A, shootingbrake,
Heisst aber auch das wird kein Günstiges Produkt. Schätze mit 55000 gehts los für die kleine Batterie. Freu mich