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Wie entwickelt sich die deutsche Wasserstoffwirtschaft weiter?

Copyright ©: shutterstock / 1904634202

Wie entwickelt sich die deutsche Wasserstoffwirtschaft weiter?

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
20. Februar 2022
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI will im Rahmen des Projekts „H2 D – Eine Wasserstoffwirtschaft für Deutschland“ die Basis für die sukzessive Entwicklung einer technologiezentrierten Wasserstoff-Roadmap für Deutschland schaffen und präsentiert nun erste Ergebnisse. Der Fokus liegt auf der Elektrolyse als zentrale Technologie zur Synthese von grünem, sprich ökologisch nachhaltigem Wasserstoff. Dabei werden etwa die Strategien von Bund- und Ländern, die zentralen Akteure der Wasserstoff-Forschung und -Förderung oder sowie Kennzahlen zur Entwicklung des Wasserstoffmarktes näher betrachtet.

Die Veröffentlichung der Nationalen Wasserstoffstrategie im Juni 2020 hat die zentrale Bedeutung von Wasserstoff als wichtige Säule der Energiewende und zur Verringerung von CO2-Emissionen verdeutlicht. Allerdings sind viele Aspekte zur Ausgestaltung einer deutschen Wasserstoffwirtschaft wie etwa zu Erzeugung, Transport und Nutzung des grünen Wasserstoffs, zur Entwicklung von Netzwerken oder Finanzierungsfragen noch offen. Das Fraunhofer ISI greift etliche dieser Fragen in wissenschaftlichen Untersuchungen auf, deren Ergebnisse sukzessive in eine umfassende Technologie-Roadmap für die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft einfließen sollen.

Unterschiedliche Strategien der Bundesländer

Eine Analyse der Aktivitäten der Bundesländer liefert etwa einen Überblick darüber, welche Projekte und Initiativen bereits starteten, welche Potenzial- oder Machbarkeitsstudien durchgeführt und welche Strategien oder Roadmaps zum Aufbau einer (regionalen) Wasserstoffwirtschaft realisiert wurden. Die Dokumenten- und Strategieanalyse zeigt, dass der Fokus auf der technologischen Weiterentwicklung insbesondere im Hinblick auf Serientauglichkeit und Markthochlauf (z. B. Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen) sowie Pilotierung und Betrieb (z.B. im Testfeld für elektrische Eigenschaften, Bremen) liegen.

Bereits gegenwärtig bestehen umfangreiche Kompetenzen in der Produktion von Elektrolyseuren, beispielsweise in Sachsen, während andere Bundesländer günstige Ansiedlungsbedingungen auf der Basis bestehender Infrastrukturen und der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien hervorheben (Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg).

Analysen der Forschungsnetzwerke zu den verschiedenen Elektrolyse-Technologien geben zudem einen Einblick in die Innovationslandschaft zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Deutschland. Dabei fällt auf, dass auf das Netzwerk zu membranbasierten Elektrolysetechniken die größte Anzahl von Projekten und Akteuren entfällt. Im Vergleich zu Hochtemperatur- und alkalischen Verfahren liegt hierauf ein besonderes Augenmerk der fördernden deutschen Bundesministerien. Alkalische Elektrolyseure stellen die etablierte Alternative dar und erfordern weniger intensive Grundlagenforschung. Membranbasierte Verfahren (insbesondere die PEM-Elektrolyse) gewinnen aktuell eine immer breitere Marktdurchdringung. Hochtemperatur-Elektrolyseure versprechen vor allem großes Anwendungspotenzial im industriellen Maßstab.

Patentanalyse: Deutschland international gut aufgestellt

Die drei Elektrolyse-Verfahren waren auch Bestandteil einer Patentanalyse, die Aufschluss über die Verteilung geistigen Eigentums im jeweiligen Bereich und den Entwicklungsstand auf aktuellen und künftigen Märkten für Elektrolyseure geben – sowohl auf nationaler wie auf europäischer und globaler Ebene. Die Patentanalyse offenbart eine steigende Tendenz für jeden betrachteten Technologiebereich, die in den letzten Jahren noch an Fahrt aufgenommen hat.

Es fällt auf, dass Patentierungen zur alkalischen Elektrolyse, die als ausgereifteste unter den drei Technologien gilt, in ähnlichem Maße wie die Entwicklung alternativer Elektrolyseverfahren ansteigen. Das zunehmende politische und öffentliche Interesse für eine nachhaltige Energieversorgung steigert die wirtschaftlichen Bedarfe und schlägt sich in mehr Patenten für Technologien zur Herstellung von grünem Wasserstoff nieder. Deutschland ist besonders im Bereich der membranbasierten Elektrolyse, aber auch bei der Hochtemperatur-Elektrolyse europaweit sowie global im Hinblick auf angemeldete Patente stark aufgestellt, so das Fraunhofer ISI.

„Wasserstoff wird im nachhaltigen Energiesystem der Zukunft eine wichtige Rolle spielen“

Eine Meta-Markt-Analyse liefert zudem erste Erkenntnisse darüber, wie sich der globale Markt für Wasserstoff-Elektrolyseure in den kommenden Jahren entwickeln könnte. Die Vorhersagen, basierend auf zahlreichen Marktstudien, weichen aber zum Teil stark voneinander ab: So schwanken die Wachstumsraten zwischen 6 und 60 Prozent und der weltweite Jahresumsatz könnte im Jahr 2025 zwischen 230 Millionen und 4,2 Milliarden US-Dollar liegen, umgerechnet gut 3,7 Milliarden Euro.

Die großen Unterschiede lassen sich auf die hohe Dynamik der Energiewende zurückführen, wie Projektleiter Dr. Henning Döscher erklärt: „Wasserstoff wird im nachhaltigen Energiesystem der Zukunft eine wichtige Rolle spielen, aber es bestehen weiterhin große Unsicherheiten hinsichtlich der Intensität künftiger Wasserstoffnutzung, auch im Vergleich zu anderen Energieträgern und der Geschwindigkeit der Transformation.“ Nach Meinung von Döscher hängt die Marktentwicklung in naher Zukunft zunächst noch stark von öffentlichen Mitteln und großen Initiativen ab, welche im Rahmen der Wasserstoff-Forschung am Fraunhofer ISI stetig weiter beobachtet werden.

Die Analysen zur Weiterentwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland wurden im Rahmen des H2D-Projekts durchgeführt, an dem unter Federführung des Fraunhofer ISE insgesamt 25 Fraunhofer-Institute beteiligt sind.

Quelle: Fraunhofer ISI – Pressemitteilung vom 17.02.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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David
David
1 Jahr zuvor

Der Wasserstoff wird ja gebraucht. Nur eben nicht für Straßenfahrzeuge.

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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
1 Jahr zuvor

„Der Wasserstoff wird ja gebraucht. Nur eben nicht für Straßenfahrzeuge.“

+1 … und das ist auch gut so!

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Durch die Ukraine-Russland-Krise hoffe ich, dass die Politiker aufwachen und nicht länger den Diktatoren in den Hintern kriechen wegen Erdöl, Erdgas und billigen Produkten „Made in China“, sonst können sie die Demokratie auch gleich begraben – was Donald Trump versucht hat und wohl wieder versuchen wird.

Wenn die Politiker schon den Diktatoren in den Hintern kriechen müssen, dann nicht länger denen in Osteuropa und Asien, sondern zur Abwechslung mal denen im südlichen Afrika und Südamerika, wegen der erforderlichen Importe von Wasserstoff, damit den derzeit größten Diktaturen etwas Macht genommen wird.

Es wird Zeit, dass die Energiewende von unten nicht länger behindert wird und die Bürger mit viel mehr PV- und Windkraftanlagen eine günstige und dezentrale Strom- und Energieversorgung bekommen, bei der staatliche überregionale und europaweite Stromnetze mit großen Ökostrom-Speichern den Ökostrom-Überschuss „billigst“ bzw. kostenlos aufnehmen und bei Bedarf kostendeckend wieder abgegeben.

Für Großindustrie, Reedereien und Fluggesellschaften gäbe es Pipelines mit Wasserstoff bzw. Methanol, das sich zum Transport des Wasserstoffes in druckloser und ungekühlten Form eignet, z.B. per Schiff von Afrika oder Südamerika nach Europa. Somit wäre auch das Problem der großen Schiffe und Flugzeuge gelöst.

Für den Schienen- und Straßenverkehr gäbe es Oberleitungen und Akkus zur Stromversorgung. Die Fahrzeuge hätten zusätzlich Solarflächen, die Strom produzieren und teilweise Karrosserie und Lackierung einsparen.

Offenbar braucht die Menschheit Katastrophen, damit sie darüber nachdenkt, dass es nicht immer größer, schneller, schwerer und weiter weg sein muss, sondern dass es auch kleiner, langsamer, leichter und näher dran geht, z.B. mit kleinen E-Autos und überdachten Pedelecs für 1 bis 2 Personen und etwas Gepäck.

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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
1 Jahr zuvor

@ Daniel W.:
„Es wird Zeit, dass die Energiewende von unten nicht länger behindert wird und die Bürger mit viel mehr PV- und Windkraftanlagen eine günstige und dezentrale Strom- und Energieversorgung [verlangen und auch durchsetzen]“!
+1

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