Designwerk gilt als Spezialist für die Entwicklung von elektrischen Antriebstechnologien, der konstruktiven Auslegung von Antriebssträngen, dem Bau von Batterien und der Produktion von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge. Der neuste Coup des Schweizer Unternehmens ist die Entwicklung eines mobilen Schnellladegeräts in der dritten Generation, welches künftig auch Fahrzeuge mit höheren Batteriespannung laden kann.
Als Denkfabrik der Elektromobilität, wie man sich selbst versteht, hat man dieses mobile Schnellladegerät entwickelt, welches seinen Strom von gängigen und verbreiteten Industriesteckdosen bezieht. In entsprechende Elektro-Fahrzeuge kann der Strom dann über bekannte Standards CCS Typ 2, CCS Typ 1, CHAdeMO und GB/T eingespeist werden. Die transportierbaren DC-Lader ermöglichen den standortunabhängigen Einsatz während Erprobungen, Tests oder in Werkstätten. Designwerk zeigt sich zuversichtlich, dass sich durch zunehmende Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen wie Trucks und Bussen im Bereich der mobilen Schnellladetechnik neue Möglichkeiten eröffnen.
Mit der dritten Generation des mobilen Schnellladegeräts reagiert Designwerk auf die Veränderung am Elektroauto-Markt. Denn elektrische Nutzfahrzeuge und die neuste Generation an Elektrofahrzeugen weisen oftmals eine höhere Batteriespannung auf. Die Modelle der dritten Generation eignen sich für eben diesen Einsatzbereich und können Fahrzeuge mit einer Spannung von bis zu 920 Volt laden.
Designwerk hat das Gerät von Grund auf neu entwickelt, um den höheren Spannungsbereich abzudecken und sich einen Vorsprung sowie Lieferantensicherheit zu verschaffen. Dank dem Einsatz von Siliciumcarbid-Halbleitern mit geringen Schaltverlusten, einer ausgeklügelten Schaltungstopologie und der Umstellung von Wasser- auf Luftkühlung, sind die neuen Geräte effizienter und kompakter, was den mobilen Einsatz vereinfacht. Die Produktion von zwei Modellen sind im Gange und die ersten Geräte der neuen Generation werden im März 2020 ausgeliefert. Eine Version mit 88 Kilowatt befindet sich bereits in Planung.
Quelle: Futuricum – Pressemitteilung vom 05. Februar 2020