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Regierung macht den Weg frei für E-Fuels

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
1. März 2023
Lesedauer: 2 Minuten

Regierung macht den Weg frei für E-Fuels

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
1. März 2023
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Shutterstock/ 1704390262

Regierung macht den Weg frei für E-Fuels

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
1. März 2023
Lesedauer: 2 Minuten
Home Elektroauto News 2023

Synthetisch hergestellte Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, werden in Deutschland zugelassen. Das hat die in Deutschland regierende Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP am Dienstag bekanntgegeben. Vor allem den Liberalen sind die Treibstoffe, die analog zu Diesel oder Benzin in Verbrennermotoren eingesetzt werden können, ein wichtiges Anliegen. Die FDP droht sogar mit einem Veto, sollte die EU bei ihrem Verbrenner-Verbot in der aktuellen Form bleiben. Auch auf Drängen der FDP hin wurde der jüngste Beschluss des EU-Parlaments mit einem Prüfauftrag verknüpft, ob nicht zukünftig auch aus regenerativen Energien hergestellte E-Fuels in Fahrzeugen eingesetzt werden können – möglichst auch in neu zugelassenen.

„Wir brauchen jede technische Lösung, auch synthetische Kraftstoffe zur Erreichung der Klimaziele„, zitiert Welt online Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). FDP-Fraktionschef Christian Dürr sprach sich abermals für die vielzitierte „Technologieoffenheit“ aus und sprach von einer „Zeitenwende in der deutschen Verkehrspolitik“.

Wissing droht mit Veto

Bei Bild untermauerte Wissing indes die Forderung der FDP, dass trotz des „Verbrenner-Verbotes“ in der EU über 2035 hinaus Fahrzeuge mit konventionellen Motoren mit E-Fuels weiterbetrieben werden dürfen. „Vor dem Hintergrund der enormen Bestandsflotte an Pkw, die wir alleine in Deutschland haben, kann es für die FDP nur einen Kompromiss bei den Flottengrenzwerten geben, wenn auch der Einsatz von E-Fuels möglich wird“, wird Wissing zitiert. Anderenfalls droht der Bundesverkehrsminister mit einem Veto, die Bundesregierung könne bei anstehenden Abstimmungen den EU-Vorgaben dann nicht zustimmen.

Bislang war es in Deutschland nicht möglich, E-Fuels öffentlich zum Verkauf anzubieten. Dies ändert sich jetzt. Für die FDP-Abgeordneten Judith Skudelny und Michael Theurer ist dies laut Welt online ein „Großer Durchbruch“, der „hunderttausende Arbeitsplätze langfristig“ sichern könne. Der Verband der Automobilindustrie sieht dies ganz ähnlich.

Allerdings sind E-Fuels alles andere als unumstritten. Grünen-Umweltpolitiker Jan-Niclas Gesenhues bezeichnet E-Fueles als „Scheinlösung„, bei t-online.de sagte er, sie seien ineffizient und nicht in ausreichender Menge verfügbar. „E-Fuels sind Stromverschwender, E-Autos fahren mit der gleichen Menge Strom fünfmal so weit wie mit E-Fuels„, rechnet Greenpeace vor. Um E-Fuels herzustellen, werden große Mengen erneuerbare Energien benötigt. Befürworter setzen auf Lösungen in Nordafrika oder auf der arabischen Halbinsel, um aus Sonnen- und Windenergie ausreichende Mengen der synthetischen Treibstoffe herstellen zu können.

Dass die EU allerdings auf die Wünsche der FDP eingeht, gilt alles andere als abgemacht. „Bis heute kennen wir keine Vorschläge, sondern nur ablehnende Äußerungen von Kommissar Frans Timmermans“, gibt Wissing laut Tagesschau zu. Scheinen E-Fuels als Überbrückungslösung für den bestehenden Fuhrpark noch denkbar, ist eine Erlaubnis für Neuwagen mit Verbrennermotoren nach 2035, die mit E-Fuels fahren könnten, angesichts der bisherigen europäischen Linie wohl eher unwahrscheinlich.

Quellen: Welt online – Ampel einigt sich auf Zulassung synthetischer Kraftstoffe für Verbrenner / Tagesschau.de – Debatte über E-Fuels: Wissing droht mit Veto bei Verbrenner-Aus

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als Zeitungsredakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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Robert
Robert
20 Tage zuvor

haben wir in deutschland nur inkompetente Verkehrsminister?? nur Lobbyisten die die interessen der Milliardärte vertreten das finde ich zum K…. wir werden immer mehr zum Museumsland das vom Rest der Welt abgehängt wird damit retten wir nicht Arbeitsplätze sondern wir zerstören sie

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Birger
Birger
20 Tage zuvor

Ich denke, dies ist der einzig vernünftige Weg hin um eine möglichst schnelle klimaneutrale Mobilität nicht nur in Deutschland sondern auf der ganzen Welt zu ermöglichen. Ob sich E Fuels für Verbrenner kostenmäßig lohnen werden, wird man sehen. Dies wird der Markt entscheiden. Mein klimaneutrales Nischenprodukt, der CNG Antrieb mit Bio CNG aus Rest und Abfallstoffen ist jedenfalls kostengünstig, erprobt und es gibt ein einigermaßen gutes, aber ausbaufähiges Tankstellennetz. Auch bei meinem Antrieb ist nicht alles Gold was glänzt und es muss auch da noch an einigen Stellschrauben gedreht werden um diesen Antrieb noch zu optimieren. Aber, da sieht man, es ist jetzt schon möglich neben der E Mobilität auch andere klimaneutrale Alternativen, auch im Verbrennerbereich zu haben. Sicher sieht man es hier bestimmt wieder ganz anders, aber es muss einfach auch hier eingesehen werden, es muss einen Mix in Zukunft aus mehreren Antrieben geben. Wichtigstes Ziel muss es sein, so schnell wie möglich eine klimaneutrale Mobilität zu ermöglichen. Weil jeder Tag zählt.

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Kliko
Kliko
19 Tage zuvor

Herr Wissing treten sie zurück EFeuls sind der größte ******* was es auf der Welt gibt . Wir wollen keine lärmende Autos und Lastwagen mehr im Land.

[Edit: Bitte sachlich bleiben, danke. / Michael]

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Kliko
Kliko
19 Tage zuvor

Blöd blöder gehts nimmer

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Daniel W.
Daniel W.
19 Tage zuvor

Die FDP sabotiert die Energiewende massiv, das war ja zu erwarten bei einem Porsche-Fahrer als Chef, aber auch CDU und SPD haben sich von den Lobbyisten der fossilen Energien und großen Energiekonzernen einspannen lassen und die Energiewende jahrzehntelang nach Kräften massiv behindert.

Es wird wohl so kommen wie ich schon länger vermute – die Klimakatastrophen werden derart zunehmen und derart hohe Schäden verursachen, dass sich Politik, Wirtschaft und Wähler der Wahrheit stellen müssen und die Verbrenner noch schneller und radikaler aus den Fabrikhallen und Straßen verbannen werden.

Meine Ansichten zur Energie- und Verkehrswende sind ja hier weitgehend bekannt.

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Powerwall Thorsten
Powerwall Thorsten
19 Tage zuvor

Bei dieser – nicht zu Ende gedachten – Lösung geht es der FDP nur vordergründig um die vielbeschworene „Technologieoffenheit“ oder um den (versprochenen) Erhalt deutscher Arbeitsplätze.
Eigentlich ist sie – wie damals bei der Mehrwertsteuersenkung für Hoteliers – durch und durch eine Lobbyistenpartei, der es um politischen Machterhalt in der Bundesregierung geht (die 5 % Hürde hat sie ja bereits schon bei der kürzlich stattgefundenen Landtagswahl den „Kopf“ gekostet) – zu recht, wie ich meine.
Aber für schnöden Lobbyismus sind hier in Deutschland ja leider sehr viele Mitbürger sehr anfällig – man vergisst schnell und Veränderung ist ja immer so unangenehm!

Leider wird sich diese Entscheidung für den Industriestandort Deutschland in nicht all zu ferner Zukunft bitter bitter rächen – vielleicht wird man sich dann an die FDP erinnern, wenn man zur Wahlurne schreitet …… die Hoffnung stirbt zuletzt.

Time will tell

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Johannes
Johannes
19 Tage zuvor

Was nützt diese Verbotspolitik?

Solange der Kraftstoff klimaneutral ist, kann es dir doch vollkommen egal sein, womit jemand sein Fahrzeug betreibt.

Er bezahlt es schließlich auch.

Das ist mir tatsächlich (fast) egal, nur will ich nicht, dass Steuergelder für eine Vergangenheitskonservierung verschwendet werden. Und genau darauf läuft es hinaus. Und natürlich soll es dem ängstlichen Teil der Bevölkerung vermitteln, dass doch irgendwie alles so bleibt wie es ist.

Von mir aus soll das Zeug unsubventioniert auf den Markt gebracht werden, eine ernstgemeinter Beitrag zu mehr Umweltschutz ist es sicher nicht. (Was passiert wohl bei Lecks im Tanker oder der Produktionsanlage? West-Sibieren II? Stickoxide, Feinstaub? Alles beim Alten)

Der FDP wird ihre Blockadehaltung und Mangel an Ideen bei den Landtagswahlen zum Verhängnis. Und sie reagiert mit noch mehr Blockade

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steinpilz
steinpilz
19 Tage zuvor

Kann man gleich noch beschließen ab 2025 10% EFUEL dem Sprit beizumischen, dann wird der Umstieg zu BEV noch günstiger.

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Kona64
Kona64
18 Tage zuvor

E-Fuels waren auch vorher schon erlaubt, als Zumischung. Keiner hat die Konzerne gehindert das zu tun. Die neue Regelung ändert nichts. Nur Populismus der FDP. E-Fuels sind zu teuer und nicht verfügbar und es wird noch lange dauern bis es Zapfsäulen dafür gibt. Ich bin für eine schrittweise Beimischung, sodass bis 2045 100% erreicht werden. Für 2025 z.B. 5%. Dann geht es mit den BEVs noch schneller.

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Norbert Seebach
Norbert Seebach
18 Tage zuvor

Es ist ungeheuerlich, dass diese zahlenmäßig unbedeutende, rückwärtsgerichtete Lobbyorganisation der Besserverdienenden -genannt FDP- nicht nur innerhalb der Koalition alles blockiert, was echten Fortschritt in der Klimapolitik ermöglichen könnte, sondern nun auch in der ganzen EU dafür sorgt, dass Deutschland zum Bremser und zu einer Lachnummer wird! Mit seiner bisherigen „Klimapolitik“ hat Wissing sich nach den unsäglichen CSU-Verkehrsministern (bedeutendste Leistungen bisher: Strafrechtlich vollkommen folgenloses Verbrennen von über einer halben Milliarde Steuergeld auf Basis populistischen Geschwafels, unverhältnismäßige Begünstigung von Bayern bei Verkehrsinvestitionen) leider ebenfalls in die Riege der Totalversager eingereiht.

Last edited 18 Tage zuvor by Norbert Seebach
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Matthias Geiger
Matthias Geiger
18 Tage zuvor

Eine 5% Partei darf und kann die Richtung nicht vorgeben. Ich sehe nur Neuwahlen um die FDP aus dem Bundestag zu bekommen.

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Alo
Alo
17 Tage zuvor

Es ist unglaublich, was sich eine 5% Partei erlaubt. Mit hängen und würgen gerade so im Bundestag geblieben, geben sich Wissing und Lindner so, als wären sie die Regierung. Umso unverständlicher ist es, was Scholz und Habeck diesen politischen Zwergen alles zugestehen. So langsam verliere ich den Glauben an diese Koalition…

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Martin
Martin
16 Tage zuvor

Wer eFuels auch nur in Betracht zieht, sollte mal den Strommix in Chile anschauen.

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Wolfgang Lange
Wolfgang Lange
16 Tage zuvor

….ganz ganz wichtig, das Verbrenneraus muss bestehen bleiben (evtl. noch vorverlegen). Es geht weiterhin um die starke Umwelbelastung Lärm. Ich als Motorradfahrer und auch Fußgänger, spüre es sehr deutlich, diesem Lärm ausgesetzt zu sein. Und die syntetischen Kraftstoffe belasten nach wie vor unsere Gesundheit, mit nur geringerem Umfang als bei den bestehenden Kraftstoffen. Es ist so angehmen, wenn nicht ein Verbrenner, sonder ein Tesla an mir vorbeifährt. Ein Traum, der hoffentlich mal wahr wird.
Kein Verbrennermotor kann einem Elektromotor das Wasser reichen. Und ein E-Auto ist wesentlich ressourcendschonender als ein Verbrenner. Insbesondere weniger Lieferkilometer…….

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