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Porsche testet LMDh-Prototyp für Le Mans, Daytona und Sebring

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
29. Januar 2022
Lesedauer: 3 Minuten

Porsche testet LMDh-Prototyp für Le Mans, Daytona und Sebring

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
29. Januar 2022
Lesedauer: 3 Minuten

© Abbildung(en): Porsche

Porsche testet LMDh-Prototyp für Le Mans, Daytona und Sebring

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
29. Januar 2022
Lesedauer: 3 Minuten
Home Elektro-Motorsport

Der neue LMDh-Prototyp von Porsche wird ab der Saison 2023 bei den weltweit größten Langstreckenrennen unter anderem in Le Mans, Daytona und Sebring um Gesamtsiege kämpfen. Der Einsatz in der FIA WEC Langstrecken-Weltmeisterschaft und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship erfolgt unter dem Teamnamen Porsche Penske Motorsport. Jetzt ist das anspruchsvolle Testprogramm zur Vorbereitung auf die Rennpremiere im Januar 2023 angelaufen, wie Porsche mitteilt.

Diese wird bei den 24 Stunden von Daytona erfolgen, dem traditionellen Auftakt zur IMSA-Serie. Bei der Wahl des Verbrennungsmotors als Ergänzung zu den einheitlichen und per Reglement vorgegebenen Hybridelementen setzt Porsche auf ein großvolumiges V8-Triebwerk mit doppelter Turbolaufladung. Der leistungsstarke Motor ist für den Betrieb mit erneuerbaren Kraftstoffen ausgelegt. Sie ermöglichen eine signifikante Reduzierung der CO2-Emissionen. Die Systemleistung des Hybridantriebs beträgt im Rennen rund 500 kW (680 PS).

„Wir hatten bei der Auswahl des Motors für unseren LMDh-Prototypen die Qual der Wahl, denn die Produktpalette bietet mehrere erfolgversprechende Basisaggregate“, erklärt Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Wir haben uns für den V8-Biturbo entschieden, der aus unserer Sicht die beste Kombination im Hinblick auf Leistungscharakteristik, Gewicht und Kosten bietet. Der Start in das aktive Testprogramm war ein wichtiger Schritt für das Projekt.“

Porsche-Le-Mans-Prototyp-Hybrid-Heck
Porsche

„Der Roll Out des LMDh-Rennwagens war auch erste Streckeneinsatz von Porsche Penske Motorsport. Die Mannschaft hat von Beginn an gut zusammengearbeitet. Das beweist die hohe Professionalität aller beteiligten Bereiche. Denn die notwendigen operativen Anforderungen an den sicheren Betrieb eines Hybridfahrzeugs sind sehr hoch“, ergänzt Urs Kuratle, Gesamtprojektleiter LMDh bei Porsche Motorsport. „In den nächsten Einsätzen können die erforderlichen Abläufe und Prozeduren weiter vertieft werden. Während dieser ersten Testtage in Weissach hat uns der V8-Biturbo in allen Belangen überzeugt. Wir sind sicher, uns genau für das richtige Aggregat entschieden zu haben.“

Motoren-Regelwerk lässt große Freiheiten

Das Motoren-Regelwerk für die LMDh-Fahrzeugklasse lässt in den Bereichen Hubraum, Bauform und Zylinderzahl große Freiheiten. Die Höchstdrehzahl beträgt 10.000 Umdrehungen pro Minute, das maximale Vorbeifahrgeräusch 110 Dezibel. Der Motor muss samt Luftzuführung und Abgastrakt sowie der Peripherie-Bauteile für die Kühlung ein Mindestgewicht von 180 Kilogramm auf die Waage bringen. Sofern verwendet, schließt dies auch den oder die Turbolader inklusive Ladeluftkühlung ein. Die Höchstleistung liegt laut Reglementvorgabe im Bereich zwischen 480 und 520 kW (653 bis 707 PS). Diese Bandbreite ermöglicht unter anderem Anpassungen im Rahmen der Balance of Performance (BoP), die für eine ausgeglichene Gesamt-Performance im Feld der LMDh-Rennwagen sorgen soll.

Auch der Drehmomentverlauf ist klar definiert. Im Rennbetrieb liegt die Spitzenleistung der Kombination von Verbrennungsmotor und Hybridantrieb bei 500 kW (680 PS) an den Antriebswellen. Die Einheitsbauteile für die Rekuperation, Speicherung und Abgabe der elektrischen Energie stammen von Williams Advanced Engineering (Batterie), Bosch (Motor-Generator-Einheit sowie Steuerungs-Elektronik) und Xtrac (Getriebe).

Die LMDh-Autos stellen ab 2023 eine neue Topklasse in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech Sports-Car Championship. Beide Meisterschaften haben eine große Bedeutung für den Stuttgarter Sportwagenhersteller. Porsche hat die Einführung der neuen Hybrid-Prototypen-Klasse schon bei der gemeinsamen Verkündung durch die Veranstalter ACO/WEC und IMSA ausdrücklich begrüßt.

„Die neue LMDh-Kategorie ermöglicht uns, mit einem Hybridantrieb bei den Klassikern in Le Mans, Daytona und Sebring um Gesamtsiege zu kämpfen – und das zu vertretbaren Kosten. Das Projekt ist für Porsche höchst attraktiv. Der Langstrecken-Motorsport gehört zur DNA unserer Marke.“ – Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender Porsche

Seit mehr als 20 Jahren wird es erstmals wieder möglich sein, mit baugleichen Fahrzeugen bei den weltweiten Langstreckenrennen um Gesamtsiege zu kämpfen. Dabei setzt die neue LMDh-Kategorie auf hohe Kosteneffizienz. Die Autos basieren auf einem weiterentwickelten LMP2-Chassis. Das Hybridsystem inklusive der Steuerungselektronik ist einheitlich. Chassis von vier verschiedenen Herstellern stehen zur Wahl. Das Konzept für den Verbrenner-Antrieb und das Design der Karosserie können die Marken im Rahmen des Reglements frei wählen.

Quelle: Porsche – Pressemitteilung vom 27.01.2022

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Peter Bigge von Berlin
Peter Bigge von Berlin
1 Jahr zuvor

Dieses Fahrzeug ist signifikant überflüssig, selbst bei elektroauto-news.
Sorry Porsche, ihr habt den Schuss des Weltklimas überhört.
Das Schlimme daran, jeder Taycan-Käufer unterstützt diese Schwachmaten.

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David
David
1 Jahr zuvor

Wenn man bedenkt, dass der technische Urvater des Taycan der Porsche 919 Hybrid war, muss man anerkennen, dass diese Technik für ein paar Jahre wertvoll war. Auch die Toyota-Hybriden waren vor zehn Jahren sicherlich für die Umwelt wertvoller als sie das heute sind. Denn sie haben zu einer Zeit, wo Euro 5 Boliden den Dreck nur so herausgerotzt haben, deutlich weniger Schadstoffeintrag realisiert.

Jetzt kann man gerne die Hybrid-Technik pensionieren. Porsche steckt da in der Zwickmühle, weil sie die wohlhabenden, aber gestrigen 911-Kunden nicht verlieren wollen. Also müssen wir uns noch 2-3 solcher Missgeburten angucken.

Die Zeit wird aber schnell gehen, noch 3-4 Jahre, dann sind 70 % der Porsche Flotte elektrifiziert und vor allem gibt es dann auch bei der Konkurrenz keine Verbrenner mehr zu kaufen. Dann heißt es: Umsteigen! Man traut es sich nicht der Kundschaft zu sagen, aber der 911 teilt sich traditionell die Plattform mit dem 718. Und der wird elektrisch, also auch der 911. Auch die doppelkinnigen grauresthaarigen LaMartina Träger unter den Porschefahrern müssen dann elektrisch fahren. Vielleicht wird vorher in Sylt ein Verbrennerverbot erlassen, dann steigen sie früher um.

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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
1 Jahr zuvor

@ David:

„Vielleicht wird vorher in Sylt ein Verbrennerverbot erlassen,“

Tja, auf Sylt kann ich heute schon reinelektrisch mieten

  • Mercedes-Benz EQA 250
  • Hyundai Ioniq Elektro
  • Renault Kangoo ZE
  • smart EQ forfour
  • Jaguar I-PACE
  • Renault Zoe 
  • BMW i3
  • tbc …

–> ein Verbrennerverbot ist da m.E. lange überfällig :)

Last edited 1 Jahr zuvor by Wolfbrecht Gösebert
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