Eigentlich sollte sie schon im kommenden Jahr erscheinen, nun hat Porsche die rein elektrische Variante seines kleinen SUV Macan auf 2024 verschoben. Damit bestätigen sich Gerüchte, die schon seit längerer Zeit kursierten. „Die Markteinführung ist im Jahr 2024“, sagte Porsche-CEO Oliver Blume auf dem vergangenen Kapitalmarkttag des Sportwagenherstellers. Ein Grund für die Verzögerung seien die anhaltenden Probleme mit der Software. Die Hardware allerdings sei „großartig“, zitiert die Automobilwoche eine Porsche-nahe Quelle. Prototypen des Elektro-Macan sind schon seit einiger Zeit auf den Straßen unterwegs.
Für die anhaltenden Probleme mit der Software zeigt sich der Mutterkonzern Volkswagen verantwortlich. Beim markenübergreifenden, einheitlichen Betriebssystem der neuen VW-Tochter Cariad kommt es schon seit längerer Zeit zu Anlauf- und Koordinationsschwierigkeiten. Deshalb wollen nun Porsche und Audi für einige Modelle eine Softwarevorstufe verwenden. Der Strategieschwenk allerdings kostet Zeit und verzögert nun unter anderem den Start des elektrischen Macan.
Der Anlauf der Produktion des E-Macan im Porsche Werk Leipzig ist demnach nun für Mitte 2023 geplant. Nach der Markteinführung des Modells sollen der elektrische und der konventionelle Macan mit Verbrennungsmotor noch mindestens 18 Monate lang parallel laufen.
Auf dem Capital Markets Day bestätigte Porsche auch offiziell die Pläne für ein rein elektrischen Luxus-SUV oberhalb des Cayenne, das ab Mitte des Jahrzehnts ebenfalls in Leipzig produziert werden soll. In dem laut Blume „sehr sportlichen“ Modell soll Technologie aus dem Mission R zum Einsatz kommen, einem besonders leistungsstarken Elektro-Konzept. Im Jahr 2030 sollen bereits 80 Prozent der ausgelieferten Fahrzeuge von Porsche vollelektrisch sein.
Quelle: Automobilwoche – Kunden müssen weiter auf E-Macan warten
Das Jahr 2024 dauert ja Gott sei Dank bis zum 31.12.24.
Tja offensichtlich können wir neben der „Elon Time“ jetzt auch die „Blume-Time“ einführen.
Tja, David mal sehen wer wann welche Fahrzeuge zum Endkunden bringt – dabei spielt der Name des Herstellers offensichtlich keine Rolle mehr ;-)
PS:
bei Tesla läuft die Software immerhin schon – Cariad muß das erst einmal auf Tesla Niveau hinbekommen
Time will tell
VW hat es jetzt entlich aus der Sich der alten und verstaubten Vorstände geschaft das der Chef geht. Der neue welcher im Gesprärch ist muss jetzt wie es hier zu lesen ist auf 2024 verschieben.
Der ganze Konzern hängt hinter der Entwicklung der Zeit wie seine Autos.
Früher sagte man „Fiat rostet schon im Prosekt“
Heute könnte man sagen: „Der VW Konzern hat die Autos der vorherigen Generation auf seiner Internetseite im Konfigurator.“
Es ist hart dies so zu sagen. Aber das ist die Wahrheit.