Der koreanische Autohersteller Kia hat Einblicke in das finale Testprogramm gegeben, das der Elektro-SUV EV9 zurzeit an verschiedenen Orten rund um den Globus absolviert. Mit dem neuen Elektromodell, das im ersten Quartal 2023 seine Weltpremiere feiern soll, will Kia das Segment der großen SUVs aufmischen und laut eigener Aussage neue Maßstäbe in Bezug auf Design, Leistungsfähigkeit, Reichweite, Fahrdynamik, Technologie und Komfort setzen. Zugleich soll der EV9 die Transformation der Marke hin zur reinen E-Mobilität vorantreiben.
Das über einen Zeitraum von 44 Monaten entwickelte Modell wird zurzeit im globalen Kia-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Namyang, Korea, anspruchsvollsten Prüfungen unterzogen, die sich auf alle Bereiche des Elektro-SUVs erstrecken. Diese letzte Testphase beinhaltet unter anderem ein Offroad-Programm, bei dem der EV9 beispielsweise seine Kletterfähigkeit, sein Können in unwegsamem Gelände und seine Zuverlässigkeit bei Fahrten durch tiefes Wasser unter Beweis stellen muss.
Auf Hochgeschwindigkeits- und Handling-Parcours sowie auf Teststrecken mit reibungsarmen Oberflächen stehen Performance und Straßenlage im Fokus. Wie jedes andere neue Kia-Modell wird der EV9 nicht nur in Namyang, sondern auch an anderen Orten harten Belastungsproben unterzogen. So bietet zum Beispiel das unerbittliche Kopfsteinpflaster belgischer Straßen den Kia-Ingenieuren die Möglichkeit, den Fahrkomfort und die Verarbeitungsqualität des EV9 unter härtesten Bedingungen zu testen.
Einen ersten Ausblick auf das neue Flaggschiff der Kia-Modellpalette gab die Studie EV9 Concept, die Ende vergangenen Jahres auf der AutoMobility LA in Los Angeles vorgestellt wurde. Der EV9 ist das zweite rein batterieelektrische Serienmodell der Marke nach dem im vergangenen Oktober gestarteten EV6. Der vielfach preisgekrönte Crossover wurde unter anderem zu Europas „Car of the Year 2022“ gewählt und beim renommierten Red-Dot-Designwettbewerb mit dem Top-Award „Best of the Best“ prämiert. Wie der EV6 verkörpert der EV9 die grundlegend neue Kia-Designsprache „Opposites United“. Und wie der Crossover basiert der SUV auf der wegweisenden neuen Elektroplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) des Hyundai-Kia Konzerns.
Quelle: Kia – Pressemitteilung vom 25.08.2022
Warum nur sind fast alle neuen E-Autos SUV’s????? Will man denn mit E-Autos nicht die Umwelt schonen… das sagen doch immer alle Politiker… manoman, wir bequemen Menschen wollen immer diese riesen Karren haben und die echte Umwelt nur mit Worten schonen. Aber die Hersteller müssen leider das herstellen wo gekauft wird… leider, leider. Für mich ist ein E-SUV ein völlig gegensätzliches Auto, es will die Umwelt schonen, aber es will gross und mächtig in den Wind stechen!? Ich selber hatte noch nie ein SUV und werde das künftig auch nicht wollen. Dazu gibt es Nutzwagen und PW’s die man artgerechter einsetzen kann.
Von Loriot bekanntlich schon vor Jahrzehnten visionär aufgegriffen: Familienpanzer Susi II