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Auch echte Feuerwehrfahrzeuge können vollelektrisch sein

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
14. April 2022
Lesedauer: 2 Minuten

Auch echte Feuerwehrfahrzeuge können vollelektrisch sein

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
14. April 2022
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Toni Maurer

Auch echte Feuerwehrfahrzeuge können vollelektrisch sein

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
14. April 2022
Lesedauer: 2 Minuten
Home Elektroauto News 2022

Bei Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr ist die Zahl an E-Fahrzeugen noch überschaubar: nur wenige Batterie-elektrische Fahrzeuge (BEV) sind dort im Dienst – meist für reine Pkw- oder Sekundäraufgaben. Fünf Firmen haben sich zusammengetan, um das per Gedanken-Anstoß zu ändern. Ein längst überfälliger Startschuss, finden die Unternehmen.

Genauso wie im privaten Bereich sind die Vorbehalte gegen BEV-Fahrzeuge vielfältig: kaum Nutzlast, geringe Reichweite, hohe Anschaffungskosten, kein geeignetes Fahrzeug. Genau hier setzte Vertriebs- und Marketingleiter Peter Ocker von der Lkw-Manufaktur Toni Maurer an. Er war im Jahr 2018 für die Audi Fahrvorstellung des ersten Audi-BEV verantwortlich, des e-tron.

Gerade bei immer schmalerer Personalstärke bei Blaulichtorganisationen können mit dem Audi-Stromer etwa 630kg (2 Personen plus Einsatzmittel) zum Einsatzort gebracht werden: ob für Kleinbrände in Städten oder Tiefgaragen, Wohnungsöffnungen oder Verkehrsunfälle, dank des Allradantriebs und seiner Größe ist der Audi e-tron für einen solchen Einsatz geeignet. Schnell und schadstofffrei zur Einsatzstelle, und geräuschlos wieder zurück.

„Das Fahrzeug hat einen großen Innenraum und ist fahrdynamisch ein Traum“, so der Ingenieur. Mit einer Fahrzeuggröße ähnlich eines Audi Q8 wird aus e-tron, der in dieser Konzeptstudie nur noch ein Zweisitzer ist, ein Raumwunder. „Natürlich ist auch eine Beladung nicht unendlich möglich, aber je nach dem Einsatzbedarf eines Rettungsdienstes oder einer Berufs- oder Werkfeuerwehr kann hier ein maßgeschneidertes Fahrzeug gebaut werden“, ergänzt der Fahrzeugingenieur.

Dabei räumt er auch mit den anderen Vorbehalten schnell auf. Wer ein E-Fahrzeug benötigt, der weiß um die Anschaffungskosten. Hinsichtlich der Beladung muss natürlich wohl überlegt sein, was alles an Bord darf. „Alles passt nicht rein, sonst sind wir ja wieder beim Lkw“, sagt Timo Strack von Würth, von dort stammt der Innenausbau. Wie auch bei Handwerkerfahrzeugen erlaube deren System eine möglichst leichte, aber stabile Einrichtung. Beladen ist das Konzeptfahrzeug mit akkubetriebenen Rettungsgeräten von Weber Rescue Systems. Rettungsspreizer, Rettungsschere, Rettungszylinder und weitere Ausrüstung sorgen für die schnelle Befreiung von eingeklemmten Autofahrerinnen und Autofahrern, damit der Rettungsdienst die Unfallopfer schnell übernehmen kann. „Mit so einem Fahrzeug sollte jede Rettungsgasse reichen“, so Ocker.

Audi-etron-Elektroauto-Feuerwehr-Einsatz
Toni Maurer

Dass es in der Armaturentafel schnell eng wird, weiß Thomas Mayr von Häusler Funksysteme. „Beim Einbau von Funkanlagen und Blaulicht-Bedienung muss gut überlegt werden, was wohin gebaut werden kann“. Für den Spezialisten im bayerischen Igling, bekannt für verdeckte Polizei- und Einsatzleitfahrzeuge, sei es kein Unterschied, ob Elektro oder Verbrenner.

Einsatzfahrzeuge sind einerseits keine Fernreisefahrzeuge, müssen aber trotzdem immer startbereit sein. Auch bei Flüssigkraftstoffen werde nicht nach jedem Einsatz aufgetankt, da oft die Zeit fehlt. So auch beim E-Fahrzeug. Und während es bei einem Einsatz es kein Problem ist, ein Fahrzeug per Kanister nachzutanken, sollte es beim e-tron auch kein Problem sein, diesen zur Not per Generator zu laden, so Toni Maurer. Das Fahrzeug sei als ein Denkanstoß gedacht, denn jede Betreiberorganisation muss genau wissen, was für welchen Einsatz an Bord muss.

Quelle: Toni Maurer – Pressemitteilung vom 12.04.2022

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Peter Bigge von Berlin
Peter Bigge von Berlin
11 Monate zuvor

Warum sollten Einsatzfahrzeuge nicht elektrisch sein?
Die müssen keine 400km am Stück fahren, sondern nur lokale Strecken zurücklegen.
Die Wartung und Zuverlässigkeit gegenüber einem Verbrenner wird weitaus besser sein, zumal für diese Fahrzeuge höhere Anforderungen an dessen Zuverlässigkeit bestehen.
Die Haltbarkeit der Akkus ist eine andere Frage, ob diese genauso lange halten wie die übliche Nutzung von Verbrennern in diesen Nutzungsbereichen, d.h. teilweise mehrere Jahrzehnte.
Hier wäre eine Tauschakkulösung a la NIO durchaus eine feine Sache.

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