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BMW ertüchtigt weltweit volumenstärkstes Werk in China

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
20. April 2022
Lesedauer: 3 Minuten

BMW ertüchtigt weltweit volumenstärkstes Werk in China

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
20. April 2022
Lesedauer: 3 Minuten

© Abbildung(en): BMW

BMW ertüchtigt weltweit volumenstärkstes Werk in China

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
20. April 2022
Lesedauer: 3 Minuten
Home Automobilindustrie

Nach umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen hat BMW vor kurzem das Werk Dadong des chinesischen Joint-Ventures BMW Brilliance Automotive Ltd. (BBA) eingeweiht. Zeitgleich erfolgte dort der Produktionsstart des SUV X5 mit verlängertem Radstand, der in dem Werk in Shenyang exklusiv für den chinesischen Markt gebaut wird. Die Fertigungskapazitäten für den weltweit erfolgreichen BMW X5, der bisher nur im US-Werk Spartanburg der BMW Group gefertigt wurde, werden damit global ausgeweitet, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung. Mit Abschluss der Umbaumaßnahmen werde das Werk Dadong auf die Grundsätze der BMW iFACTORY. LEAN. GREEN. DIGITAL. ausgerichtet.

„Dadong ist ein Beweis für die Stärke unseres Teams. Trotz der Herausforderungen in den letzten drei Jahren wurde dieses hoch komplexe Projekt perfekt im Zeitplan abgeschlossen. Für die BMW Group sind unsere chinesischen Produktionsstandorte von großer Bedeutung. Im vergangenen Jahr wurde fast ein Drittel der weltweit verkauften BMW Group Fahrzeuge in Shenyang hergestellt.“ – Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG

Im BMW Brilliance Werk Dadong begann 2003 die Lokalisierung von BMW Fahrzeugen in China. Heute handle es sich bei dem Werk um einen Pionier der Industrie 4.0 Automobilproduktion, die Fabrik weise wesentliche Elemente der BMW iFACTORY auf, dem Masterplan des Herstellers für die Automobilproduktion der Zukunft. Mit Abschluss der Umbaumaßnahmen können im Werk vollständig flexibel Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid- oder vollelektrischem Antrieb produziert werden. Diese erhöhte Flexibilität ermögliche es, schnell auf zukünftige Markttrends und sich ändernde Kundenbedürfnisse zu reagieren. Ein weiterer Fokus wurde bei der Erweiterung auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit gelegt. Der ökologische Fußabdruck werde durch innovative Fertigungstechnologien weiter reduziert.

Neben dem neu eingeführten BMW X5 werden in Dadong für den chinesischen Markt der 5er und X3 produziert sowie exklusiv für den Weltmarkt der vollelektrische iX3. Gemeinsam mit dem zweiten BBA Werk Tiexi wurden dort im letzten Jahr mehr als 700.000 Fahrzeuge hergestellt. BBA in Shenyang ist damit nicht nur der volumenstärkste Produktionsstandort der BMW Group, sondern auch der größte Premiumhersteller in China. In Tiexi werden der 1er und 3er sowie die SUV X1 und X2 gebaut. Hinzu kommt im Sommer das neue Werk Lydia, wo mit dem neuen i3 eine exklusiv für den chinesischen Markt produzierte vollelektrische 3er Limousine beheimatet sein werde. Zusammen mit dem lokalen Motorenwerk, wo sowohl Verbrennungsmotoren als auch Hochvoltbatterien gefertigt werden, sind damit künftig vier Produktionsstätten in Shenyang angesiedelt. Ebenfalls am Standort gibt es umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Seit 2010 hat das Joint-Venture BBA etwa 83 Milliarden RMB (etwa zwölf Milliarden Euro) in Werke, Projekte und Entwicklungsaktivitäten in Shenyang investiert.

Eine Werkserweiterung mit Superlativen

Auf einer Fläche von 910.000 m² – was in etwa 125 Fußballfeldern entspricht – befinden sich im modernisierten Werk Dadong die Technologien Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Montage. Letztere ist integriert mit der Logistik unter einem Dach untergebracht und beherbergt zwei unabhängige Montagelinien. Im Karosseriebau findet man den größten Titan-Roboter von Kuka, der mit einer Traglast von 1,3 Tonnen den gesamten Fahrzeug-Unterboden greifen kann.

Weitere Investitionen erfolgten im Hinblick auf Nachhaltigkeit: Im Werk wurde der bisher größte Bahnhof von BMW integriert. Über neun Bahnlinien können die fertig gestellten Fahrzeuge aus dem Werk direkt auf der Schiene zum Dalian Hafen oder zu regionalen Distributionszentren in ganz China geliefert werden – knapp 80 Prozent der Fahrzeuge kommen ganz oder teilweise per Bahn zu ihrem Bestimmungsort. Im Presswerk sorge künftig eine sortenreine Trennung von Aluminium und Stahl-Schrotten für eine Material-Kreislaufwirtschaft, wodurch ein weiterer Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen geleistet werde. In der Lackiererei falle im Werk Dadong kein Frischwasserverbrauch mehr an, außerdem soll die Energieeffizienz noch weiter gesteigert werden.

bahnhof_bmw-brilliance-china
BMW

Durch die Modernisierung der Solaranlagen im Werk sollen in diesem Jahr auf einer Fläche von knapp 179.000 m² mehr als 21 MWh Strom regenerativ erzeugt werden. Insgesamt sind am Produktionsstandort auf einer Fläche von 290.000 m² Solaranlagen, was die größte Anlage in der Provinz Liaoning darstellt. Außerdem wurden zusätzliche Lademöglichkeiten an den Mitarbeiterparkplätzen geschaffen.

Der Standort Dadong wurde außerdem in Bezug auf Digitalisierung aufgerüstet. Nutzorientierte Projekte wurden in den fünf Bereichen digitale Plattformen, digitale Planung, Produktion, Logistik und Campus umgesetzt. Data Science, künstliche Intelligenz und virtuelle Planung eröffnen BMW zufolge neue Dimensionen für die Automobilproduktion: Schneller, präziser und transparenter. Das ermögliche ein neues hohes Maß an Effizienz, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Qualität. Die Prozesssteuerung und Daten zu verschiedenen Parametern werden in Echtzeit entlang der gesamten Produktionsprozesskette überwacht und analysiert. So können mögliche Probleme schnell erkannt und behoben werden.

Quelle: BMW – Pressemitteilung vom 14.04.2022

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Tobi
Tobi
11 Monate zuvor

Da BMW wohl bald chinesisch wird macht diese ertüchtigte Investition durchaus Sinn. Byebye BMW.

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Jochen Meyn
Jochen Meyn
11 Monate zuvor

Stellantis hat sein Werk in Russland geschlossen, u.a. wegen Putins Krieg. China scharrt mit den Hufen immer intensiver bezüglich Taiwan. Wenn die auch loslegen ……… da wird mir mit den deutschen Autowerken in China Angst und Bange.

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Uwe Wehrmann
Uwe Wehrmann
11 Monate zuvor

Ich hoffe, dass die vielen Züge außerhalb vom Bahnhof elektrisch betrieben werden, sonst ist das mit der Nachhaltigkeit ein guter Marketing Gag. Ich sehe zumindest auf dem Foto keine Oberleitungen.

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