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AC-Ladesäulen: mehr Parkplatz als Ladestelle?

Iris MartinzbyIris Martinz
15. Juli 2022
Lesedauer: 2 Minuten

AC-Ladesäulen: mehr Parkplatz als Ladestelle?

Iris MartinzbyIris Martinz
15. Juli 2022
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): shutterstock / 2151503493

AC-Ladesäulen: mehr Parkplatz als Ladestelle?

Iris MartinzbyIris Martinz
15. Juli 2022
Lesedauer: 2 Minuten
Home Elektroauto laden

An AC-Ladepunkten wird mehr geparkt als geladen – so lautet ein gängiges Vorurteil. Doch stimmt das überhaupt? Forscher der RWTH Aachen, der Jülich-Aachen Research Alliance und des Helmholtz Instituts Münster sind dieser Frage nachgegangen. Ergebnis: es stimmt!

Das Forscherteam hat Daten zum Energiefluss an den Ladesäulen, Ankunftszeiten, Auslastung und Gewinne der Betreiber erhoben und ausgewertet – für 27.800 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland. Bei der Untersuchung des Ladeverhalten wurde zwischen urbanen, suburbanen, gewerblich geprägten und unbewohnten Gegenden unterschieden. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal außerdem: einfache AC-Ladepunkte oder DC-Schnellladesäulen.

Nach Auswertung der Daten kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass 90 Prozent der Ladevorgänge an AC-Ladepunkten mit 11 Kilowatt Leistung nach vier bis fünf Stunden beendet werden, bis dahin im Schnitt aber nur 11,75 Kilowattstunden geladen werden. Möglich wären hingegen 44 Kilowattstunden. Es liegt also der Schluss nahe, dass Fahrzeughalter ihre nicht vollständig entladenen Fahrzeuge an AC-Ladesäulen abstellen und länger als nötig stehen lassen. Das passiert vor allem unter der Woche und tagsüber, besonders häufig in urbanen oder gewerblich geprägten Gebieten. Berufspendler laden also offenbar ihre Fahrzeuge in der Nähe ihrer Arbeitsstätten – über die gesamte Dauer des Arbeitstages. Dennoch beträgt die durchschnittliche Belegung unter der Woche nur zehn Prozent.

Anders zeigt sich das Bild bei DC-Ladesäulen. Diese werden vor allem an Wochenende genutzt, im Schnitt werden an Ladesäulen mit 200 Kilowatt Leistung etwa 46 Kilowattstunden pro Stunde geladen. Daran zeigt sich, dass die meisten Fahrer nach Abschluss des Ladevorgangs die Säule gleich wieder verlassen. Die durchschnittliche Auslastung liegt demnach auch nur bei drei Prozent. Hingegen werden an Schnellladesäulen dreimal so viele Fahrzeuge geladen wir an AC-Ladepunkten.

Die Auslastung ist jedoch nicht gleich verteilt, sogar innerhalb derselben Leistungsklasse. Die meist genutzte DC-Ladesäule in der Leistungsklasse über 100 Kilowatt lieferte 61 Megawattstunden im Jahr – immerhin 167 Kilowattstunden pro Tag. Die am wenigsten genutzte in der selben Leistungsklasse kam gerade mal auf 20 Kilowattstunden – im Jahr. Um die Nutzung der gering ausgelasteten Ladeinfrastruktur zu erhöhen, schlagen die Forscher zeitabhängige Ladestromtarife und Anreizsysteme vor. Die geringe Auslastung könnte sonst die Wirtschaftlichkeit der Ladesäulen beeinträchtigen und Betreiber vergraulen.

Quelle: pv-magazin.de – Studie: Schnellladesäulen profitabler als langsame AC-Säulen

Iris Martinz

Iris Martinz

Iris Martinz ist Unternehmens- und E-Mobilitätsberaterin in Österreich, mit langjähriger Erfahrung im Recycling und Second Life von E-Mobilitätsbatterien. Fährt sowohl rein elektrisch, als auch V8, und möchte die beiden Welten etwas näher zusammenbringen. Nachzulesen unter www.mustangsontour.com.

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David
David
8 Monate zuvor

Dann muss es eben Lösungen dafür geben, also z.B. viel mehr Säulen als Anschlüsse und Lastmanagement. Und natürlich eine inkludierte Parkgebühr.

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Ernesto
Ernesto
8 Monate zuvor

Letztes Jahr im Urlaub in Überlingen, rast ein Hybrid ran und parkt auf der letzten freien Ladestelle
steckt das Kabel ein und rennt weg nach 2 Stunden war der immer noch da und kein kW geflossen…. DAS könnte typisches Verhalten sein , der gehörte abgeschleppt und für 500 € wieder agbeholt werden können. Sonst werden dies „sparsamen“ Parker nie lernen.

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Markus Wolf
Markus Wolf
8 Monate zuvor

Zwei Punkte werden hier übersehen: 1. Gibt es einige Fahrzeuge, die aus verschiedenen Gründen nur langsamer laden. Und 2. viel wichtiger: Wie soll denn das gehen, wenn die Ladesäule weit vom Arbeitsplatz entfernt ist, was die Regel darstellen dürfte. 4 Stunden im Auto warten? Mit Taxi in der kurzen Mittagspause zur Ladesäule und dann, was z.B. in Großstädten ein Problem ist, um diese Zeit kein Parkplatz mehr zu finden ist? Wenn solche Studien und Ladesäulenplanungen von Leuten gemacht werden, die Elektroautos und ihre spezifischen Probleme nur vom Hörensagen kennen, kommen Ergebnisse raus, die an der Realität vorbei gehen und sich im Extremfall sogar schädlich auswirken.

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che412
che412
8 Monate zuvor

Klasse, wo kann man denn noch länger als 4 Stunden laden?
Bei unseren Ladekarten zahle ich ab der 4ten Stunde Strafe.
In den grösseren Städten in unserer Nähe darf man sogar nur 2h laden. (Aachen, Düren, Köln, Bonn)
Unser BEV ist von 2019 und lädt einphasig=> an 11kw mit 3,5, an 22kw mit 7,4kwh.
Die meisten PHEV laden nur mit 3,5kwh, sind nach 2,5 bis 3,5 h fertig und parken dann natürlich. Ich fasse mich da an meine eigene Nase, da ich noch einen Outlander fahre.
Daher werden die gemessenen Werte stimmen. Nur man darf nicht von einer Ladeleistung von 11kwh ausgehen. Der Durchschnitt in Deutschland wird viel niedriger liegen.

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Daniel W.
Daniel W.
8 Monate zuvor

Man könnte bei den Ladesäulen je nach Standort 1 bis 3 Euro pro Stunde als fiktive Parkgebühr ansetzen und wenn die Ladestromkosten mindestens 50% dieser fiktiven Parkgebühr betragen, dann wird nur den Ladestrom in Rechnung gestellt, ansonsten wird die fiktive Parkgebühr berechnet.

Beispiele:
==========

5 Stunden an der Ladesäule zu je 3 Euro pro Stunde fiktive Parkgebühr gleich 15 Euro.

A) Geladen 25 kWh zu 0,39 Euro/kWh gleich 9,75 Euro und Endpreis, da mehr als 50% der Parkgebühr.

B) Geladen 20 kWh zu 0,39 Euro/kWh gleich 7,80 Euro und Endpreis, da mehr als 50% der Parkgebühr.

C) Geladen 15 kWh zu 0,39 Euro/kWh gleich 5.85 Euro (weniger als 50% der Parkgebühr) gleich 15 Euro.

Alternative zu C) – geladen 15 kWh in 3,5 Stunden sind 5,85 Euro Ladestrom und 10,50 Euro fiktive Parkgebühr, also der Ladenstrom wäre mehr als 50% der fiktiven Parkgebühr, also Endpreis 5,85 Euro.

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Niko
Niko
8 Monate zuvor

Unparken ist in vielen Situationen mit sehr viel Komfortverlust verbunden. Seit der Blockiergebühr meide ich daher AC Säulen und lade lieber vorher oder nachher auf der Autobahn.

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Hiker
Hiker
8 Monate zuvor

Ist es nicht möglich Parkgebühren zu erheben wenn das Auto nach Ende der Ladung stehenbleibt? Und zwar so viel das es sich nicht lohnt das Auto dort zu Parken. Ausserdem könnte man solche Dauerblockierer mit einer saftigen Busse bestrafen im Wiederholungsfall. Oder ihre Ladegebühren erhöhen. Wenn man das einfach zulässt, wird das nie aufhören.

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Mund
Mund
8 Monate zuvor

Einige Dinge wurden ja schön erwähnt, als nachvollziehbare Gründe. Wenn ich mit meinem e auto und einer 77kWh großen Akku an einer 22kW Säule, bringt es nicht viel, er kann nur mit max 11kW laden, so kommen schon mal 4-5h zusammen, ich die Zeit dafür habe mache ich es auch.
Sehen ich aber plugin Autos brauchen sie trotzdem einige Stunden, da die ladeleistung nicht mehr hergibt. Bei den Spritpreisen laden eben immer mehr plugin als den teuren Sprit zu „verfeuern“.
Die Begründungen der Zeiten liegen einfach in der geringen Leistung. Wann endlich macht man damit schluss und spendiert auch den reinen E Autos 22kW Wandler?
In den Orten stehen ja fast nur 11 oder 22kW Säulen und selten mal eine DC Säule mit mehr als 50kW, oft habe ich such DC Säulen mit nur 25kW gesehen. Offensichtlich weil das Stromnetz nicht mehr hergibt

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A.R.
A.R.
8 Monate zuvor

Diese Studio entbehrt bestimmt nicht einer gewissene Wahrheit ist aber schlecht recherchiert und stellenweise überholt. Erstens gibt es Fahrzeuge die keine 11KW laden könne, z.B Smart ohne Schnelllader.
Desweiteren ist laden über 4 Stunden aktuell ohne Strafzahlung kaum noch möglich – und die tut weh, ging aber wohl nicht anders!

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Groß
Groß
8 Monate zuvor

In Asien wird das Problem damit gelöst, dass es eine Bodenschranke auf dem Parkplatz mit Ladesäulen gibt. Diese werden über das Handy freigeschalten und man kann laden.
Kurz vor dem Ladeende bekommt man eine Mitteilung aufs Handy wenn das ALden beendet ist. Wer länger parkt bekomt zun den Kosten für das Laden auch noch Parkgebühren berechnet.
Ein großteil der Parkhäuser hat eine Anzahl von Ladesäulen welche man sich in Europa nicht denken kann. Bürogebäude haben Wallbox in der Tiefgarage.
In der Elektromobilität ist Europa ein Eintwicklungsland welches um viele Jahre hinter der aktuellen Technik ist.
Sehr intersant ist auch das Betteriewechselsystem das es in China gibt. Es funktioniert sehr gut und zuverlässig.

In Deutschland ist es aber sehr interessant, dass der größte Teil der Diskusionsteilnehmer bei diesem Thema gar kein E-Auto haben. Sie wollen damit nur ihre Verbrenner rechtfertigen.

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Matthias Geiger
Matthias Geiger
8 Monate zuvor

Die Diskussion ist für mich nicht stimmig. Die „Normalen“ Tankstellen regeln Ihre Wettbewerbsfähigkeit über den Preis. Ich würde auch mehr an öffentlichen Ladesäulen tanken, wenn der Preis vergleichbar zum Haushaltsstrompreis wäre z.B. 24 bis 29 ct/kWh (AC). Die Standgebühren ab 4 Std sind ja bereits Standard z.B. ADAC/EnBW Ladesäule, damit ist das Parkproblem auch erledigt. Früher habe ich regelmäßig an öffentlichen Säulen geladen, da war der Preis 29 ct/kWh, jetzt 49 ct/kWh. Preiserhöhung in diesem Umpfang ????!!!!!!

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