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Volvo verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
24. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten

Volvo verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
24. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Volvo

Volvo verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder

Michael NeiĂźendorferbyMichael NeiĂźendorfer
24. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten
Home Automobilindustrie

Der Autohersteller Volvo setzt sich verstärkt für den Tierschutz ein: Beginnend mit dem Crossover C40 Recharge Pure Electric werden alle vollelektrischen Volvo-Modelle in Zukunft ohne Leder vorfahren, wie das Unternehmen mitteilt. Der schwedische Premium-Automobilhersteller bringt in den kommenden Jahren eine komplett neue E-Auto-Familie auf den Markt. Und ab 2030 werden nur noch reine Elektroautos angeboten.

Volvo Cars arbeitet laut eigener Aussage aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. Bis 2025 will das Unternehmen in neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Im Rahmen seiner Klimaschutzpläne strebt das Unternehmen außerdem an, dass alle unmittelbaren Zulieferer, darunter auch Materiallieferanten, bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbare Energien nutzen.

Der Schritt zum lederfreien Innenraum wird auch durch die Sorge um die negativen Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder getrieben. Schätzungen zufolge sind Nutztiere für rund 14 Prozent der weltweit durch die Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich – der größte Teil entfällt dabei auf die Viehzucht.

Neue Materialien aus nachhaltigen Quellen

Anstelle von Leder bietet Volvo nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an. Eigens für das Interieur haben die Schweden beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, will Volvo einen neuen Standard für das Interieur-Design im Premiumsegment setzen.

Volvo-Interieur-Leder-PET-Kork
Volvo

Volvo wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und so den Tierschutz in seiner Lieferkette für Wolle sicherstellen. „Als fortschrittlicher Automobilhersteller müssen wir uns mit allen Bereichen der Nachhaltigkeit befassen, nicht nur mit den CO2-Emissionen“, sagt Stuart Templar, bei Volvo Cars weltweit für Nachhaltigkeit zuständig. „Eine verantwortungsvolle Beschaffung, auch unter Achtung des Tierschutzes, ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit. Der Verzicht auf Leder in unseren Elektroautos ist ein guter nächster Schritt.“

Das lederfreie Interieur ist erst der Anfang

Volvo Cars will auch die Verwendung sogenannter Restprodukte aus der Tierhaltung reduzieren. Diese werden üblicherweise in oder bei der Herstellung von Kunststoffen, Gummi, Schmierstoffen und Klebstoffen verwendet – entweder als Teil des Materials selbst oder als Prozess-Chemikalie bei der Herstellung oder Verarbeitung. Für das Unternehmen ist dies nur konsequent: Der Verzicht auf Leder ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, der automobile Innenraum wird allein dadurch aber noch nicht vegan.

Mit dem Ziel, diese Materialien so weit wie möglich aktiv zu ersetzen, will Volvo eine starke und ethische Position einnehmen. Der Automobilhersteller will zu einer geringeren Nachfrage nach Materialien beitragen, die tierische Produkte enthalten, und damit Tierleid verringern bzw. verhindern.

„Es ist eine Herausforderung, Produkte und Materialien zu finden, die das Tierwohl unterstützen. Aber das ist kein Grund, dieses wichtige Thema zu meiden“, so Stuart Templar weiter. „Es ist ein Weg, der sich lohnt. Wer fortschrittlich und nachhaltig denkt, muss sich schwierigen Fragen stellen und aktiv versuchen, Antworten darauf zu finden.“

Quelle: Volvo – Pressemitteilung vom 23.09.2021

Michael NeiĂźendorfer

Michael NeiĂźendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Musicman
Musicman
1 Jahr zuvor

Finde ich super!

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David
David
1 Jahr zuvor

Das Problem ist nur, dass am Ende daraus wird, man lässt sich das Entfeinern der Ausstattung auch noch teuer bezahlen. Und Volvo ist da Meister, aber andere können das auch:

Früher: Grundmodell ohne Chrom, 1500€ günstiger
nennt sich heute: Night Paket, 1000€ teurer
Früher: Grundausstattung innen ohne Leder, 1000€ günstiger
nennt sich heute: Vegane Ausstattung, 3000€ teurer
Früher: Grundmodell, das nur 180 km/h schafft, 10.000€ günstiger
nennt sich heute Selbstbeschränkung, kostet 10.000€ mehr als der Wettbewerb

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Peter Bigge von Berlin
Peter Bigge von Berlin
1 Jahr zuvor

Warum wird nur in BEVs auf derartige Materialien zurĂĽckgegriffen?
Ist der Rest nicht schmutzig genug

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Frank
Frank
1 Jahr zuvor

Hmm- so kann man sich irren!
Ich dachte immer Leder wäre ein nachwachsender Rohstoff.

Was machen wir jetzt mit den Tierhäuten der toten Kühe die schon zu Schnitzeln verarbeitet wurden?

Das ist doch komplette Verarschung – glaubt irgendein Gutmensch, dass durch den Ersatz von richtigem Leder (das Menschen seit so ca. 50.000 Jahren nutzen) mit erdölbasierenden Kunststoffen auch nur ein einziges Tier weniger geschlachtet und gegessen wird?

Hier springt man einfach auf einen Trend auf der gerade in ist.
Der Käufer fühlt sich wahrscheinlich unglaublich toll, weil er gerade so viele Kühe vor dem sicheren Tod gerettet hat und anschliessend belohnt er sich mit einem leckeren Burger im Drive-In bei McDoof!

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Rolf Fritsche
Rolf Fritsche
1 Jahr zuvor

Finde ich gut. UnterstĂĽtze ich.
was soll so ein Volvo kosten?
wann kommen die kleineren an Modelle?

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Helmut.H
Helmut.H
1 Jahr zuvor

Meine GĂĽte….Dann werden die Sattlereien davon profitieren, wenn die Nutzer eines solchen PKWs es in das gewĂĽnschte Leder umändern lassen. So what?

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