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Umfrage: Klimaschutz gerne – aber bitte nur gratis

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
1. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten

Umfrage: Klimaschutz gerne – aber bitte nur gratis

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
1. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): shutterstock / Lizenzfreie Stockfoto-Nummer: 2032544387

Umfrage: Klimaschutz gerne – aber bitte nur gratis

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
1. September 2021
Lesedauer: 2 Minuten
Home Automobilindustrie

Der Verkehrssektor gehört mit zu den größten CO2-Verursachern weltweit. Da auch in Deutschland die Folgen des Klimawandels immer stärker zu spüren sind, spielt das Thema Mobilität der Zukunft eine entscheidende Rolle. Das zeigt sich auch im Vorfeld der Bundestagswahl. Eine Umfrage des Felddienstleisters Norstat hat nun die Bereitschaft der Deutschen untersucht, ihr Mobilitätsverhalten den geänderten Anforderungen anzupassen. Das Ergebnis: Klimaschutz ja bitte, aber nicht, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht.

Dabei zeigen sich die Deutschen durchaus offen sind für Maßnahmen, die das Klima schonen. Das geht aus einer Norstat-Mitteilung hervor. Doch trotz dieser Offenheit stoßen hohe Spritpreise und steigende Steuern zur Erreichung der Klimaziele auf große Ablehnung. Mehr als die Hälfte der Befragten widersprechen einem Anstieg der Benzinpreise, bei Steuererhöhungen sind es sogar fast zwei Drittel, so Norstat-Geschäftsführer Sebastian Sorger.

Rund die Hälfte (47 Prozent) der Befragten zeigt sich mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zufrieden, dass gegen Deutschland Strafzahlungen oder Auflagen bei Nichteinhaltung der Maßnahmen zur Luftreinhaltung verhängt werden können. Auf noch größere Zustimmung trifft die Einführung sogenannter Umweltzonen. Etwa 61 Prozent der Befragten geben an, dass Sie die Einführung befürworten. Gegen einen Anstieg der Benzinpreise sprechen sich dagegen 57 Prozent der Befragten aus. Ebenso sind 63 Prozent gegen eine Steuererhöhung, um die Klimaziele erreichen zu können. Die Ablehnung ist am höchsten hier in der Altersgruppe 60+ (73,2 Prozent) und unter Befragten, die im ländlichen Raum wohnen (65,6 Prozent).

Ă–PNV und Sharing-Angebote ĂĽberzeugen die Deutschen bisher nicht. Trotz regionaler Unterschiede nutzten vor Corona nur die wenigsten Deutschen deratige Angebote regelmäßig. Nur 13 Prozent der Befragten fuhren vor der Pandemie zwei bis drei Mal die Woche mit dem Bus, 53 Prozent gaben gar an, noch nie die StraĂźenbahn genutzt zu haben. Insgesamt zeigt sich aber eine größere Bereitschaft der jĂĽngeren Generationen, Alternativen zum Auto zu nutzen, sagt Sorger. FĂĽr ein „BĂĽrgerticket“ – eine Art Jahresabo fĂĽr den Ă–PNV – sehen die Befragten den angemessene Preis bei monatlich 30 Euro.

Die Zustimmung zu E-Mobilität – insbesondere E-Autos – fällt sehr niedrig aus. Rund die Hälfte der Befragten möchte nicht umsteigen. Dies geht einher mit einer als schlecht eingeschätzten Infrastruktur, insbesondere im ländlichen Raum. „Hier wartet auf die nächste Regierung die groĂźe Aufgabe, der Skepsis der BĂĽrger konstruktiv zu begegnen“, so Sorger. Demnach sehen nur 38 Prozent der Befragten das Elektroauto als den Antrieb der Zukunft. Sogar 45 Prozent der Befragten werten Stromer als unzuverlässig. Lediglich 16 Prozent der Befragten bewerten die Infrastruktur fĂĽr E Autos im ländlichen Raum als sehr gut.

Die meiste Unterstützung erfahren der Ausbau der Bahnverbindungen mit 74 Prozent wie auch der Ausbau der Radwege mit 71 Prozent. Am wenigsten befürworten die Teilnehmer die Einführung eines Tempolimits von 30 Stundenkilometern in den Städten (39 Prozent Zustimmung). Dem Ausbau von ähnlich in den Stadtverkehr eingreifenden weitläufigen Fußgängerzonen stimmen jedoch mehr als 61 Prozent zu. Der Ausbau des Autobahnnetzes genießt mit 44 Prozent Zustimmung unter den Deutschen hingegen keine hohe Priorität.

Quelle: Norstat – Mitteilung vom 31. August 2021

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible fĂĽr Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

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Farnsworth
Farnsworth
1 Jahr zuvor

Die Ablehnung ist am höchsten hier in der Altersgruppe 60+ (73,2 Prozent) 

Da hatte der WDR Kinderchor wohl doch recht mit: „Meine Oma ist’ne alte Umweltsau“ :-D

Farnsworth

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Jan
Jan
1 Jahr zuvor

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: ‚Schnellere Pferde.‘ “ Henry Ford, der trotz dieser Erkenntnis Autos baute.

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Marco Z
Marco Z
1 Jahr zuvor

Die meisten wollten sich 2007 auch kein Smartphone zulegen, weil man das ja täglich laden muss. Man wollte mit dem Handy schließlich nur telefonieren und SMS schreiben.

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Leute zu fragen wozu sie beim Umweltschutz bereit sind, das kann man vor der Wahl machen, aber das hilft beim Klimawandel wenig, denn es geht darum die Menschen vor ihrer eigenen Unvernunft zu schĂĽtzen.

Wie war das bei der EinfĂĽhrung der Sicherheitsgurte?

Es wurden viele Argumente dagegen vorgebracht, aber der Gesetzgeber hat die Gurtpflicht eingefĂĽhrt, weil sich damit die Zahl der Schwerverletzten und Toden deutlich verringert – heute ist er weitgehend aktzeptiert.

Auch beim Klimaschutz muss die Politik den Klimawandel berücksichtigen und die Zahl der Verbrenner auf den Straßen und der Heizungen in Gebäuden sowie der Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen deutlich reduzieren. Und im Interesse von menschenfreundlichen Städten den Autoverkehr insgesamt einschränken.

Grundgesetz fĂĽr die Bundesrepublik Deutschland

1.Grundrechte

Art 1

Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt …

(Quelle: gesetze-im-internet.de)

Die Freiheit des Einzelnen ist nicht unbegrenzt, das wird oft vergessen.

Aber man kann es auch direkt am Geldbeutel der Leute klar machen.

Im Juli 2021 waren saison- und kalenderbereinigt rund 44,84 Millionen Erwerbstätige mit Wohnsitz in Deutschland registriert (Inländerkonzept).

(Quelle: de.statista.com)

Hochwasser Juli 2021 in Deutschland verteilt auf 44,84 Mio. Erwerbstätige sind ca. 1.000 Euro pro Arbeitsplatz.

Als LektĂĽre empfehle ich (auch den Politikern) die Kurzgeschichte von „Vater, Sohn und Esel“.

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